Das Problem der Thixotropie ist recht weit verbreitet, von daher hat man schon haeufiger mal was damit zutun

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Die beiden Ansaetze unterschieden sich ja nicht grundsaetzlich, bis auf das TAU_0..... Einen solchen Ansatz koennten Sie mit einem aktuellen CFD-Programm --- eigentlich --- rechnen. Das wuerde keine groszen neuen Erkenntnisse bringen.
Was haben Sie mit einem solchen Ansatz NICHT beantwortet?
A) die angenommenen "Konstanten" sind, soweit ich mich entsinne, bei Metallen und MEtallschmelzen EXTREM temperaturabhaengig. Sie muesten og. Modelle auf temperaturabhaengige Groeszen erweitern.
B) Letztendlich muessen Sie immer noch eine sehr grosze, spezifische Umformarbeit leisten. Diese geht aber direkt in die Temperatur des (Kontroll-)Volumens ein
C) Dann ist natuerlich der Anteil der elastisch gespeicherten Energie (Federenergie) alles andere als zuvernachlaessigen...., selbst falls Sie TAU_0 ~ R_m setzen.....
D) Haben Sie dann hohe Umformgeschwindigkeiten, wie beim Schmieden, und grosze Dichten, wie bei Metallen, dann duerfen Sie die Beschleunigungsterme (im Kraeftegleichgewicht) bzw. die in der Masse gespeicherte Bewegungsenergie (in der Energiebilanz) natuerlich NICHT vernachlaessigen.
E) und zu alledem kommt, dass FEM meist nicht energieerhaltend integrieren ;->. Die Bdg., dass die Integraton energieerhaltend ist, muessen Sie selbst erarbeiten.
BTW
: Schon mal die alte Arbeit von Christens gelesen? Literaturreferenz leider nicht zur Hand...
mfg HA
mfg HA
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