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Autor Thema:  Von Mises (2928 mal gelesen)
HarryD
Mitglied
Dipl.-Ing. Maschinenbau


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Beiträge: 597
Registriert: 01.12.2000

Dell Precision T3620, i7-7700; 3,6GHz; 16.0GB RAM; NX12, TC10.1.7.1; NX-Nastran 12, NX-Motion,
"Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verlorengehen, sondern das ewige Leben haben." Die Bibel

erstellt am: 28. Mrz. 2007 21:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,
gerade bin ich etwas unsicher geworden und brauche Bestätigung bzw. Korrektur (auch auf die Gefahr hin, dass dies ein peinliches Outing wird      ):
Die Vergleichsspannung nach von Mises wird doch mit der zul. Spannung aus Zug-/Druckversuch verglichen, oder?
D. h., dass ich z. B. aus der FKM-Richtlinie mir einen Wert für schwellende Belastung hole und diesen in Beziehung zu meinem FEM-Ergebnis setze?

------------------
Gruß
Harry 

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Mustaine
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.



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Beiträge: 3554
Registriert: 04.08.2005

Abaqus

erstellt am: 29. Mrz. 2007 14:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für HarryD 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von HarryD:
Hallo zusammen,
gerade bin ich etwas unsicher geworden und brauche Bestätigung bzw. Korrektur (auch auf die Gefahr hin, dass dies ein peinliches Outing wird              ):
Die Vergleichsspannung nach von Mises wird doch mit der zul. Spannung aus Zug-/Druckversuch verglichen, oder?
D. h., dass ich z. B. aus der FKM-Richtlinie mir einen Wert für schwellende Belastung hole und diesen in Beziehung zu meinem FEM-Ergebnis setze?


Die Vergleichsspannung nach von Mises wird erstmal mit nichts "verglichen". Sie setzt sich nur aus verschiedenen Spannungskomponenten zusammen und ergibt ein Skalar, welches man dann mit anderen Spannungen vergleichen könnte. Welche das sind und wie man das bewertet liegt beim Anwender.
http://de.wikipedia.org/wiki/Vergleichsspannung

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JPietsch
Moderator
Administrator PDMLink


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Beiträge: 5611
Registriert: 12.09.2002

erstellt am: 01. Apr. 2007 06:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für HarryD 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von HarryD:
Hallo zusammen,
gerade bin ich etwas unsicher geworden und brauche Bestätigung bzw. Korrektur (auch auf die Gefahr hin, dass dies ein peinliches Outing wird              ):
Die Vergleichsspannung nach von Mises wird doch mit der zul. Spannung aus Zug-/Druckversuch verglichen, oder?
D. h., dass ich z. B. aus der FKM-Richtlinie mir einen Wert für schwellende Belastung hole und diesen in Beziehung zu meinem FEM-Ergebnis setze?


Was Du womit vergleichst, hängt sehr stark von der Art Deiner Belastung (statisch, dynamisch, schwellend, wechselnd, einachsig, dreiachsig, Biegung, Torsion...) aber auch vom verwendeten Werkstoff ab.

Die Von-Mises-Vergleichsspannung entstammt der Gestalt-Änderungs-Energie-Hypothese. Sie besagt, daß ein Werkstoff dann plastisch zu fließen beginnt, wenn eine bestimmte skalare Größe (zweite Invariante des Spannungs-Deviators), die sich rechnerisch aus den vorhandenen Spannungen ergibt, die Schubfließgrenze (das ist ein Werkstoff-abhängiger Kennwert) überschreitet. Ob die Anwendung der GEH in Deinem Falle sinnvoll ist oder nicht, kannst nur Du selbst entscheiden.

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Holger_S
Mitglied



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Beiträge: 140
Registriert: 04.02.2005

ANSYS WB 14-15
24GB RAM, Win7, 64bit

erstellt am: 17. Apr. 2007 10:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für HarryD 10 Unities + Antwort hilfreich

Das Problem von "Harry" zum Thema Vergleichsspanungen - wann wende ich die Hypothese an? ist schon vielfach unterschiedlich diskutiert worden.
Die von Mises-Vergleichsspannung ist meiner Erfahrung nach einer der am häufigsten im allg. Maschinenbau verwendeten Hypothesen um einen mehrachsigen Spannungszustand (3D Bauteil,Realität) in einen vergleichbaren einachsigen Spannungszustand "umzurechnen", denn hier existieren über Zugversuche für versch. Werkstoffe die kritischen Kennwerte für das Versagen des Bauteils.
Laut Literatur wird die Vergleichsspannung nach "von Mises" bei zähen Werkstoffen verwendet. Zu beachten ist, daß bei der Ergebnissdarstellung nur noch die Beträge der Spannungen dargestellt werden. (Druckspannungsbereiche=negativ können nun damit nicht angezeigt werden)
Bei spröden Werkstoffen wie Grauguß oder Keramiken wird die Normalspannungshypothese empfohlen.

Gruß

Holger

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