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Thema: FEM für Doofe (= Designer) (4579 mal gelesen)
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bdlwn Mitglied
Beiträge: 3 Registriert: 07.02.2007
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erstellt am: 07. Feb. 2007 14:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ich bin schon stolz genug darauf, überhaupt dieses Forum gefunden zu haben, also nehmt mir bitte nicht vorzeitig meine Hoffnungen :-) Ich studiere Produktdesign und entwerfe ab und an auch mal was in Rhinoceros, meist Möbelentwürfe. Wonach ich nun dringend suche, ist eine Möglichkeit, zu berechnen ob diese Entwürfe ÜBERHAUPT halten, oder durchhängen, in sich zusammenfallen oder was weiss ich. Es geht also nicht um exakte Ergebnisse, sondern eher um die Frage an welcher Stelle z.B. so ein Stuhl zusammenbricht, wenn von oben eine Last (also ein Mensch) einwirkt. Ich habe mir schon einige Webseiten zu dem Thema angeschaut, und es erschlägt mich nahezu, ich verstehe fast nichts und habe das Gefühl, dass das Angebotene weit über das hinaus geht was ich will. Ich betone nochmals, es geht nicht um exakte Detailergebnisse, sondern um eine ungefähre Visualisierung des Belastungsstresses, nichts weiter, und das eben so einfach bedienbar, dass es auch der größte Blödmann schafft, der damit eigentlich garnichts zu tun hat. Es wäre ein Wunder, wenn mir jemand von euch helfen könnte auf dem Weg zu so etwas. Was auch helfen würde, wenn mir mal jemand sagen würde welche all dieser Software auf dem Markt die simpelste, in der Funktionsvielfalt beschränkteste und am einfachsten bedienbare ist. Ich hoffe ihr habt ein bisschen Einfühlungsvermögen für mein Problem, Danke und Gruss, bdlwn
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Maccias Mitglied Dipl.-Ing.
Beiträge: 588 Registriert: 22.08.2006 MECHANICA-Version: WF2, M190 Grafikkarte: NVIDIA Quadro FX 1300 HP xw8200 Windows2000
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erstellt am: 07. Feb. 2007 16:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für bdlwn
Probier's mal mit Pro/MECHANICA oder CATIA FEM. Viel einfacher geht's von der Software her wohl kaum. Außer natürlich Du rechnest von Hand oder bastelst Dir ein Excel-Sheet. *g* Das Problem, das Du bei Möbeln bekommen wirst, ist die Modellierung der Verbindungstechniken, befürchte ich einmal. Ein bißchen wirst Du Dich daher schon einarbeiten müssen.... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mustaine Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 3554 Registriert: 04.08.2005 Abaqus
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erstellt am: 08. Feb. 2007 11:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für bdlwn
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bdlwn Mitglied
Beiträge: 3 Registriert: 07.02.2007
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erstellt am: 08. Feb. 2007 12:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ich weiß aber genau an dem Punkt nicht, wonach genau ich suchen soll, bitte sag mir doch ein paar Stichworte. Teuer ist auch nicht das Problem, schließlich gibt es Schul- und Studentenversionen etc. Wenn ich damit das machen kann, was ich möchte, wäre es mir auch Geld wert.
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Mustaine Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 3554 Registriert: 04.08.2005 Abaqus
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erstellt am: 08. Feb. 2007 14:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für bdlwn
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Meijer Mitglied
Beiträge: 237 Registriert: 02.12.2004 -
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erstellt am: 08. Feb. 2007 14:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für bdlwn
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N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
Beiträge: 5082 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 08. Feb. 2007 15:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für bdlwn
Ich fürchte, daß Du bei Deinem Problem mit FEM nicht weit kommst. Wie schon weiter oben erwähnt, ist das Entscheidende bei der Sache die Eckverbindungen zu simulieren. Das sind üblicherwese die schwächsten Stellen bei Möbeln. Das ordentlich hinzubekommen, um realistische Ergebnisse zu erhalten ist zu aufwendig. Ich würde mich mal in Technische Mechanik und Festigkeitslehre einarbeiten. ------------------ Klaus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
bdlwn Mitglied
Beiträge: 3 Registriert: 07.02.2007
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erstellt am: 08. Feb. 2007 15:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
Beiträge: 5082 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 08. Feb. 2007 17:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für bdlwn
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ledock Mitglied Dipl. Ing. Maschinenbau
Beiträge: 506 Registriert: 12.11.2004
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erstellt am: 24. Apr. 2007 08:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für bdlwn
Hallo Ihr, ich bin gerade erst jetzt auf den Beitrag gestoßen. Mein Prof an der FH hat auch ein ziemlich "simples" FEM-Programm geschrieben. Hier der Link: http://www-home.fh-konstanz.de/~steibler/ Einfach auf Berechnung und Simulation gehen und dann auf Berechnungsprogramm Das Netz für die Berechnung kannst du zwar für ganz einfache Sachen von Hand generieren, sobalds in den 3-D Bereich geht, empfielt sich aber die automatische Vernetzung, z.B. Pro/Mechanica. Ok, dann könnte man es auch gleich mit Pro/Mechanika lösen . Ledock [Diese Nachricht wurde von ledock am 24. Apr. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Devastator Mitglied Projektleiter
Beiträge: 478 Registriert: 14.07.2005 HP ZBook 17 G3 Win 7 64Bit, SP1 Intel Xeon E3-1545M v5 @2.90GHz 16 GB RAM HP Z Turbo Drive 256 GB SSD NVIDIA Quadro M2000M 2x HP ZR2440w TFT
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erstellt am: 25. Apr. 2007 07:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für bdlwn
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highway45 Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Bastler mit Diplom
Beiträge: 6331 Registriert: 14.12.2004 don't read this
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erstellt am: 25. Apr. 2007 07:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für bdlwn
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dome55 Mitglied Tischler
Beiträge: 1 Registriert: 25.04.2007
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erstellt am: 25. Apr. 2007 21:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für bdlwn
Dlubal Software bietet Studenten eine kostenlose FEM Vollversion (RFEM2). Diese ist für Dipl. Arbeiten und für ein halbes Jahr begrenzt und die Bedienung ist super einfach. Mit der Auswertung de Ergebnisse kannst Du Dir als nicht Kundiger die Karten legen. Probleme ist aber selten die Eingabe oder Modulierung, sondern eher die Lastannahme. Was sich noch schwierig gestaltet ist, wenn Du mit Schwingungen im Bauteil rechnen musst. (Ich weiß ja nicht wie das Ding aussieht und ob es wippt) Weiterhin bieten Dlubal ein Stabwerkprogramm RStab an. Ich glaube das ist noch einfacher und würde auch reichen. Mit einen mitgelieferten Zusatzprogramm kannst Du die Querschnitte Modellieren und in beiden Programmen verwenden. Mein Tipp: such Dir ein Bau Ing. Student der Dir das bemist. Der sieht auf Anhieb wo und wie man mit kleinen Veränderungen in den Versagensstellen was machen kann. Wenn du mal mit Holz, Faserkunststoffe oder nicht homogenen Werkstoffen Arbeitest, oi oi oi oi oi
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