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Ansys Discovery für strukturmechanische Simulationen, ein Seminar am 09.09.2025
Autor Thema:  Tresca (1478 mal gelesen)
vw-student
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Beiträge: 543
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Mathcad 14

erstellt am: 06. Dez. 2006 18:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Mahlzeit. Setze mich momentan (Uni bedingt) mit der klassischen Festigkeitslehre auseinander.Hoffe ihr könnt mir trotzdem helfen.
Ich möchte ein Rohr mit einem Innendruck und Biegemoment belastet auf Festigkeit prüfen.Hierfür habe ich zunächst sämtliche wirkenden Spannungen ermittelt und den zugehörigen Soannungstensor aufgestellt.Der zu untersuchende Punkt liegt auf der Innenwand des Rohres.Bei meinem Spannungstensor handelt sich lediglich um Hauptspannungen als Einträge (Umfangsspannung,Axialspannung und Radialspannung)Zwei dieser Spannungen sind >0 und die Radialspannung ist <0.Bei dem Werkstoff handelt es sich um Grauguss EN-GJL-200.Somit habe ich mit spröden Trennbruch zu rechnen.
Nun zu meiner Frage: Muss ich nun nach Normalspannungshypothes sowie nach Tresca rechnen?Oder reicht es nach NH?
Schon mal vielen Dank im Voraus!!

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JPietsch
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Administrator PDMLink


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Beiträge: 5611
Registriert: 12.09.2002

erstellt am: 07. Dez. 2006 05:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für vw-student 10 Unities + Antwort hilfreich

Ganz klassisch nach Dubbel:

Ist mit Trennbruch senkrecht zur Hauptzugspannung zu rechnen, wendet man NSH an.

Ist mit einem Gleitbruch zu rechnen (z.B. bei statischer Zug-Druck-Beanspruchung duktiler Werkstoffe oder bei Druckbeanspruchung spröder Werkstoffe), wendet man Tresca an.

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stabbels
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Dipl.-Ing.


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Beiträge: 146
Registriert: 08.05.2002

erstellt am: 11. Dez. 2006 11:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für vw-student 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

folgendes geht mir beim Lesen des Artikels durch den Kopf....

Bei Kenntnis des Beanspruchungszustands (Spannungstensors)
kann man Aussagen zur mögliche Versagensebene treffen.
Die Aussagen von JPietsch sind sicherlich richtig, aber sehr allgemein gehalten.
Für den vorliegenden Fall wird die Schubspannungshypothese aber höhere Vergleichspannungen ergeben, als die Normalspannungshypothese.
Im Text steht S1>0, S2>0, S3<0.
Berechnet man nun die Vergleichsspannung nach Tresca anhand der
Hauptspannungsdifferenzen, also max [S1-S2;S1-S3;S2-S3) wird ein höherer Wert herauskommen, als nur die Hauptspannung allein.
Ob der beschriebene Gußwerkstoff auch weiß, daß er eigentlich spröde brechen soll und man das mit Rankine nachweisen kann, stelle ich mal zur Diskussion. Hier hilft wohl nur wie so oft der Versuch.

Im vorliegenden Fall kommt es sicher auch auf die Zahlenwerte an, ob sich die verschiedenen Festigkeitshypothesen unterscheiden.

Gruß, Stabbels

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