Zitat:
Original erstellt von espnav:
Moin moin!!Es handelt sich um die Modellierung eines Tanks in einer Schiffsstruktur. Die Tanks liegen auf einem Deck gelagert an 12 Punkte und sind nicht an die Struktur des Schiffes befestigt (geschweisst).
Bevor Du modellieren kannst, muszt Du Dir ueber die Eigenschaften Deiner Lager im Klaren sein. Welche Freiheitsgrade haben Deine Lager, bzw. welche Reaktionen koennen Deine Lager aufnehmen?
Mit zwoelf Lagern ist Dein System zumindest in einer Raumrichtung und in einer Drehachse statisch ueberbestimmt. Damit haengen aber die Lasten direkt von der Steifigkeits_VERTEILUNG_ entlang der Raumrichtungen und um Achsen ab, in der die Lagerung statisch ueberbestimmt ist.
Zitat:
Mein Problem ist diese Lagerung zu modellierung sodass die Tankstruktur sich mit der Schiffsstruktur verformt und parallel das Gewicht von der Ladung an die Schiffsstruktur übertragen werden kann.
Zur Lagerung koennen wir Dir nicht helfen, solange Du nicht angibts, welche Lager Du einsetzen willst.
Die Tanks und den Schiffrumpf wirst Du aus (linearen) Schalenmodellen modellieren muessen, da Du auch (Biege-)Momente uebertragen muszt.
Jetzt bleibt die Frage, ob es Dir reicht, die Fluessigkeit im Tank rein statisch, als statische Fleachenlast auf die Behaelterinnenwand zuz modellieren, oder nicht. Dann waere einfach der hydrostatische Druck der Fluessigkeit auf die Behaelterinnenwand als aeuszere Last
anzunehmen.
Zitat:
Ich habe mal versucht diese Verbindung mittels Truss Elements zu schaffen, aber das hat nicht geklappt. Ich habe auch gelesen dass solche Lagerungen sich gut durch Federn modellieren lassen. Das
Na, was ist denn ein Truss-Element? Welche (Schnitt-)Groeszen werden denn in welche Richtung uebertragen?
Eine tataechlich vernuenftige Lsg. ist, fuer jede Raumachse, in der das Lager Kreafte uebertreagt, eine Kombination von einer (nichtlinearen) Feder mit einem (nichtlinearen) Daempfer vorzusehen, fuer jede Drehachse, um welche Momente uebertragen werden, dementsprechend Drehfeder und Drehdaempfer.....
Zitat:
Problem ist das bei dem Programm, das ich im Moment verwende kann man Federelement auf einen einzigen Knoten beziehen. D.h. es wird keine Verbindung mit der Schiffsstruktur geben, wenn ich die Federn auf die Tanks setzen.
Das sollte ja nicht das Problem sein. In der Naehe der Kraft(-Momenten)-Einnleitungspunkte muszt Du eh das Netz DEUTLICH verfeinern.... und ein Schalenmodell sollte in der Lage sein, als aueszere Lasten, Querkraefte, Laengskraefte und Moemente um zwei Achsen aufzunehmen....
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Ich wuerde euch echt dankbar sein, wenn ihr mir ein Vorschlag geben koenntet, wie ich diese Verbindung erzeuge.
Gruesse
Damit erfolgt, mfg HA...
PS.: Das og. Problem sieht mir VERDAMMT nach einer (der beruehmten) Ubungsaufgabe aus, Lasten in einem elastisch gelagerten Schalentragwerk zu bestimmen......
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