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Hallo,

Möchte gerne ein Dämpfungselement (Gummischicht), das zwischen 2 Kreisringen liegt, mit Hilfe eines Spring-Elementes darstellen!
Wie komme ich aber auf die Federkonstante, die die Eigenschaften der Gummischicht wiederspiegelt?

Verwende Femap.....

Schonmal Danke!

Gruß Roadrunner

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Hallo,

die Federkonstante von Gummi könntest du aus dem Spannungs-Dehnungs-Diagramm (Zugversuch) ermitteln.
Du solltest dir bei deinem Vorhaben aber schon bewusst sein, das der lineare Bereich von Elastomeren in dem das Hookesche Gesetz gilt nur sehr klein ist.
Normalerweise verwendet aufgrund der Inkompressibilität von hyperelastischen Werkstoffen wie Gummi sogenannte hybride Elemente.
Ob Femap so etwas unterstützt kann ich nicht sagen.

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Gruß,

Dominik

[Diese Nachricht wurde von Dominik.Mueller am 25. Aug. 2006 editiert.]

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Zitat:

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Original erstellt von Roadrunner25:
Möchte gerne ein Dämpfungselement (Gummischicht), das zwischen 2 Kreisringen liegt, mit Hilfe eines Spring-Elementes darstellen!
Wie komme ich aber auf die Federkonstante, die die Eigenschaften der Gummischicht wiederspiegelt?

Verwende Femap.....

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Femap ist nur ein Pre-/Postprocessor. Entscheidend ist also, welchen Solver Du dahinter verwendest, ob dieser Solver nichtlinear rechnet und ob der Elemente mit hyperelastischem Materialgesetz (z.B.Mooney-Rivlin, Neo-Hook) unterstützt.

Einige gute Informationen zur Ermittlung von Materialkennwerten für Gummiberechnungen kannst Du hier nachlesen:
http://www.mscsoftware.com/assets/103_elast_paper.pdf

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Wenn er die Gummischicht durch Federn abbilden möchte und die Schicht vorher nicht selbst berechnen möchte, braucht er auch keine hyperelastischen Materialgesetze oder Hybridelemente. Er braucht einen nichtlinearen Solver (ABAQUS, ANSYS, Marc, ...) und die entsprechende Federkennlinie.
Wo er die her bekommt ist eine andere Frage.

@Roadrunner
Du könntest sie selbst berechnen. Dann gelten die schon getroffenen Aussagen. Du kannst aber auch ein Prüflabor mit der experimentellen Ermittlung der Kennlinie beauftragen. Wichtig ist, dass das Material beim Versuch so belastet wird wie in der Realität. Wenn die Dichtung also zusammengedrückt wird, solltest du nicht Daten aus einem Zugversuch nehmen.

[Diese Nachricht wurde von Mustaine am 31. Aug. 2006 editiert.]

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