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| Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys |
Autor
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Thema: Mooney-Rivlin Constanten gesucht (10042 mal gelesen)
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Nico Laufer Mitglied Dipl. Ing. (FH)
Beiträge: 264 Registriert: 05.02.2004
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erstellt am: 14. Jul. 2005 15:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
hallo zusammen, kann mir jemand hier für folgende spannungs- dehnungswerte die mooney-rivlin constanten berechnen? dehnung spannung 0.0499 0.0920 0.0998 0.1506 0.1502 0.2044 0.2001 0.2498 0.2502 0.2940 0.5001 0.4792 1.0002 0.7839 2.0001 1.2369 3.0001 1.6563 4.0002 2.0913 5.0001 2.5084 vielen dank und grüße nico
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floxi Mitglied
Beiträge: 156 Registriert: 08.04.2005
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erstellt am: 21. Aug. 2005 22:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Nico Laufer
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eaglemre Mitglied Maschinenbauingenieur
Beiträge: 1 Registriert: 08.09.2005
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erstellt am: 08. Sep. 2005 13:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Nico Laufer
Hello; ý use Ansys curve fitting algorihtm to find Mooney-rivlin constants for uniaxial tension test.I found coefficients C10=0.368 and c01=-0.2728. can these coefficients be negative? I use these coefficients for further analysis but run terminated due to non convergence. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mustaine Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 3554 Registriert: 04.08.2005 Abaqus
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erstellt am: 12. Sep. 2005 10:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Nico Laufer
Falls es doch noch von Interesse ist, anbei die Konstanten die ABAQUS /CAE ermittelt. siehe Bild Es wurde davon ausgegangen, dass die Daten aus einem unixialen Zugversuch kommen. Bei nahezu inkompressiblen Materialien (wie z.B. Elastomeren) ist diese Info nämlich sehr wichtig. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Stefan_E Mitglied
Beiträge: 3 Registriert: 06.09.2005
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erstellt am: 12. Sep. 2005 18:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Nico Laufer
Ich beschäftige mich gerade ebenso mit der Bestimmung der Mooney-Rivlin-Konstanten. Ihr habt die Ergebnisse gleich hingeschrieben. Kann mir jemand eine Anleitung geben, wie ich diese berechne und vielleicht den Versuchsaufbau beschreiben. Danke Stefan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mustaine Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 3554 Registriert: 04.08.2005 Abaqus
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erstellt am: 13. Sep. 2005 10:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Nico Laufer
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JPietsch Moderator Administrator PDMLink
Beiträge: 5611 Registriert: 12.09.2002
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erstellt am: 14. Sep. 2005 10:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Nico Laufer
Zitat: Original erstellt von Stefan_E: Ich beschäftige mich gerade ebenso mit der Bestimmung der Mooney-Rivlin-Konstanten. Ihr habt die Ergebnisse gleich hingeschrieben. Kann mir jemand eine Anleitung geben, wie ich diese berechne und vielleicht den Versuchsaufbau beschreiben.
Dies dürfte Deine Fragen beantworten. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ulrich Heck Mitglied OpenFOAM Tool Entwicklung
Beiträge: 291 Registriert: 08.09.2003 CastNet (DHCAE Tools) OpenFOAM CalculiX
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erstellt am: 16. Sep. 2005 08:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Nico Laufer
Um die Konstanten graphisch (sozusagen von Hand) zu bestimmen gibt es noch den Mooney-Plot. Eine Anleitung hierzu in: Stojek, M.; Stommel, M.; Korte, W. FEM für die mechanische Auslegung von Kunststoff- und Elastomerbauteilen, Springer-VDI-Verlag, Düsseldorf, 1998 Das Buch liess sich mal von der Website der Autoren (http://www.part-gmbh.de) downloaden, ich habe es aber in letzter Zeit dort nicht mehr gefunden. Vielleicht dort mal nachfragen. In dem Buch befindet sich auch eine Beschreibung der Prüfmethoden. Wie dann der experimentelle Aufbau aussehen sollte, kann man sich http://www.axelproducts.com/ ansehen. Dort auch einige interessante downloads. Gruss U. Heck
------------------ Dr.-Ing. Ulrich Heck ulrich_heck@dhcae.de http://www.dhcae.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Nico Laufer Mitglied Dipl. Ing. (FH)
Beiträge: 264 Registriert: 05.02.2004
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erstellt am: 22. Sep. 2005 10:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
hallo zusammen, vielen dank für eure antworten. es scheinen sich ja doch mehr leute mit der berechnung von elastomeren zu beschäftigen als ich dachte. inzwischen bin ich auch etwas schlauer geworden. ich selbst benutze COSMOS/M für meine nichtlinearen berechnungen. dieses programm ist ebenfalls in der lage die mooney-rivlin constanten automatisch zu bestimmen. bei der beschreibung dieses verfahrens fand ich allerdings einen hinweis, dass man bei dehnungen größer 125% eine quatratische aproximation der kurve mit 5 errechneten konstanten wählen sollte. aus diesem grund bekomme ich als ergebnis: mooney_a = 0.0518565 mooney_b = 0.230195 mooney_c = -0.00424554 mooney_d = 0.000522886 mooney_e = 0.0488591 die ergebnisse der simulation waren recht gut. @ eaglemre the calculated coefficients can be negative but the sum of the first two coefficients must be greater than 0. see your coefficients: c10=0.368 + c01=-0.2728 = 0.0952 > 0
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PhilippMeyer11 Mitglied Masterstudent
Beiträge: 1 Registriert: 10.09.2008
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erstellt am: 10. Sep. 2008 08:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Nico Laufer
Hallo, ich hab zurzeit ein ähnliches Problem. Hab die konstanten mit Ansys Workbench berechnen lassen. Ich hab nun Werte aus dem Spannungs-Dehnungsdiagramm bis 50% Dehnung. Gibts da irgendwelche Ansatzpunkte wieviele Konstanten man da nehmen sollte oder reichen da auch 2? Material ist Hytrel von Dupont., ein thermoplastisches Elastomer. Vielen Dank schonmal Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MacGyver1980 Mitglied
Beiträge: 12 Registriert: 11.06.2008
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erstellt am: 09. Dez. 2010 11:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Nico Laufer
Hallo Allerseits, zu diesem Thema habe ich auch eine Frage. Weiß jemand, ob es möglich ist bei gegebenen Koeffizienten auf analytischem Wege die dazugehörige Spannungs/Dehnungskurve zu berechnen? Also quasi der umgekehrte Weg? Viele Grüße Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ChristophN Mitglied Berechnungsingenieur
Beiträge: 773 Registriert: 13.12.2008
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erstellt am: 09. Dez. 2010 13:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Nico Laufer
Natürlich geht das, dazu ist ein solches Materialmodell ja gedacht. Durch Ableiten des MOONEY-RIVLIN-Ansatzes für die freie Energie nach dem rechten CAUCHY-GREEN-Tensor C erhält man die Hälfte des 2.PIOLA-KIRCHHOFF-Spannungstensors Ttilde, also eine Formel für Ttilde in Abhängigkeit von C. Für die Belastungsart, die von Interesse ist, sucht man sich die Matrixdarstellungen von C heraus und setzt diese in die Formel ein, fertig. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
polyeng Mitglied Entwicklungsingenieur
Beiträge: 15 Registriert: 09.09.2009 Microsoft Windows XP Professional x64 Edition SP2; Intel(R) Xeon(R) CPU E5620 @2.40GHz(4 processors); 8174 MB RAM SolidWorks 2011 SP4; Flow Simulation 2011 SP 4
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erstellt am: 20. Dez. 2010 13:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Nico Laufer
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