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Autor Thema:  Wann Spannung am Knoten wann an Gauss Punkt (6855 mal gelesen)
Wittmannn
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Beiträge: 23
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erstellt am: 17. Mai. 2005 00:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

Bei FEM mit CATIA V5 lassen sich die Spannungswerte für die Nodes, Center of Elements, Node of element (from solver) und den Gauss point of element (from solver) anzeigen. Meine Frage lautete nun, verwendet ihr eher die Spannungen am Knoten oder die Spannungen die für den Gausspunkt berechnet werden, nach meinem Kentnisssatnd sind die Spannungen in der Mitte des Elementes am genauesten aber ich komme mit den Werten am Knoten irgenwie im Vergleich zur analytischen Lösung ganz gut klar.

Also wann verwendet man was?????

Gibt es da allgemeine Grundsätze die darauf hinverweisen, wann welcher Punkt für die Spannungsbetrachtung besser ist????

------------------
Witt

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KubaG
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Beiträge: 165
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erstellt am: 18. Mai. 2005 11:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Wittmannn 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Witt,

die Deformation wird an den Knoten ermittelt.
Der Spannungstensor am Integrationspunkt (Bei 3D-Elementen innerhalb des Elementes). Da häufig die Spannung an der Bauteiloberfläche interessant ist, wird diese am Integrationspunkt ermittelte Spannung dann auf die Knoten interpoliert (z.B. nach Gauß mit der Ansatzfunktion des Elementes) und gemittelt (die benachbarten Elemente mit dem gleichen Knoten haben ja einen anderen Spannungstensor in ihrem Integrationspunkt).

Hoffe das hilft als Anfang für Deine Studien.

Gruß KubaG

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Wittmannn
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Beiträge: 23
Registriert: 11.05.2005

erstellt am: 19. Mai. 2005 00:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Vielen Dank ersteinmal für deine Antwort KubaG.

Ich führe derzeit Untersuchungen an großen Gussteilen durch.
Diese werden auf Biegung, Zug und Druck beansprucht. Im Moment lasse
ich mir die Hauptspannungen anzeigen und kontrolliere ob die zulässigen Druck und vorallem Zugfestigkeitswerte nicht überschritten werden. Die Verformung soielt zwar eher eine Größere Rolle, da die Teile eine gewisse Genauigkeit gewährleisten müssen.

Aber was meinst du zu der Vorgehensweise, die Bauteile über die Hauptspannunge auf Druck und Zug zu beurteilen. Guss wird ja nach eher nach den Hauptspannungen untersucht, da die von Mises Vergleichsspannungshypothese nicht zutrifft.

Das stimmt doch soweit, oder?

------------------
Witt

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KubaG
Mitglied



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Beiträge: 165
Registriert: 18.11.2002

erstellt am: 20. Mai. 2005 08:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Wittmannn 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Witt,

die Auswertung nach max. HS ist i.O.
Bei Druckbeanspruchung könntest Du zusätzlich
mit der Vergleichsspannung nach Treska auswerten.

Unabhängig von Deiner statischen FEM-Rechnung müßte
noch geprüft werden, ob Deine Konstruktion dynamisch
belastet wird und noch eine Dauerfestigkeitsrechnung
fällig ist.

Gruß KubaG

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