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Autor
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Thema: Falltest (3135 mal gelesen)
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ansbeginner Mitglied

 Beiträge: 28 Registriert: 30.01.2005
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erstellt am: 28. Apr. 2005 22:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Forum-Gemeinde, ich habe mal wieder gerade Zeit und experimentiere ein bisschen mit der expliziten Simulation eines Falltests. Eine behälterähnliche Konstruktion wird auf eine starre Unterlage fallen gelassen. Meine Frage ist, welche Anhaltspunkte es gibt für die Wahl einer angemessenen Netzdichte (Schalenelemente), leider konnte ich keine brauchbaren Anhaltspunkte in Literatur finden. Wäre für Hilfestellungen dankbar! Gruss, Lars Student TU München Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
JPietsch Moderator Administrator PDMLink
       
 Beiträge: 5611 Registriert: 12.09.2002 Windchill PDMLink 11.1 M020 Creo Parametric 8.0.2.0 (produktiv) Creo Parametric 9.0.0.0 (Test) SimuFact Forming 2022
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erstellt am: 29. Apr. 2005 10:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für ansbeginner
Läßt sich allgemein nicht beantworten, ist abhängig von Größe des Modells, Materialart, Materialdicke, Belastungshöhe usw. Vorgehen: Simuliere mit verschiedenen Netzdichten und gleiche die Ergebnisse mit experimentellen Resultaten ab. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
hwinter Mitglied
 Beiträge: 2 Registriert: 12.06.2003
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erstellt am: 02. Mai. 2005 11:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für ansbeginner
Die Elementgröße hat in einer expliziten Rechnung einen entscheidenden Einfluß auf die Rechenzeit. Das kleinste Element im Modell bestimmt den Zeitschritt, mit dem der Solver eine stabile Integration des Problems durchführt. Bitte im Handbuch nachlesen (6.3.3 ) : "Estimating the stable time increment size" und "stability". Dabei genügt schon ein Element mit kleiner Kantenlänge um die Rechenzeit des problems drastisch zu verlängern. Eine Forderung an das Modell ist deshalb eine gleichmässige Vernetzung mit möglichst großen Elementen (große Kantenlängen, bzw. Diagonalen). Die Anzahl der Zeitschritte für eine Simulation liegt erfahrungsgemäß zwichen 10000 und 100000 Zeitschritten. Erfordert Deine Simulation mehr als 200000-300000 Zeitschritte so solltest das Netz gröber machen und kleine Elemente automatisch oder gezielt mit einer Massensklaierung versehen, um die Rechenzeit zu optimieren. Gruß, Henry. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
FEA Mitglied Ing.

 Beiträge: 15 Registriert: 28.06.2005 weitere Kurzinfo auf [URL=http://www.matrixengineering.de Detailliertere]www.matrixengineering.de Detailliertere[/URL] Info ist im Moment leider nur auf Englisch verfügbar.
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erstellt am: 28. Jun. 2005 19:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für ansbeginner
Hallo ansbeginner, falls noch interessant, schaue mal auf www.matrixengineering.de ( Beispiele, Handyfalltest ). Daten: 9022 Volumenelemente ( bricks ), 90 Zeitschritte, 56 Stunden Rechenzeit, Programm ALGOR ( mit Sparse-Solver! ), 3,2Ghz-Rechner. liebe Grüße FEA
Zitat: Original erstellt von ansbeginner: Hallo Forum-Gemeinde,ich habe mal wieder gerade Zeit und experimentiere ein bisschen mit der expliziten Simulation eines Falltests. Eine behälterähnliche Konstruktion wird auf eine starre Unterlage fallen gelassen. Meine Frage ist, welche Anhaltspunkte es gibt für die Wahl einer angemessenen Netzdichte (Schalenelemente), leider konnte ich keine brauchbaren Anhaltspunkte in Literatur finden. Wäre für Hilfestellungen dankbar! Gruss, Lars Student TU München
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ansbeginner Mitglied

 Beiträge: 28 Registriert: 30.01.2005
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erstellt am: 28. Jun. 2005 23:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo FEA, Warum wurde dieses Handygehäuse denn mit Volumenelementen vernetzt und nicht mit größtenteils aus Schalen? Mit 90 Zeitschritten dürfte das keine explizite Berechnung gewesen sein, oder? 56h Berechnungszeit, das ist ja fast eine 3/4 h pro Zeitschritt, ist das nicht eher etwas mager für diese geringe Anzahl an Elementen? Gruss, Lars Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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