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Liebherr: Die neue Rolle der Simulation mit CADFEM und Ansys
Autor Thema:  Simulation von Lochblechumformung (505 mal gelesen)
Surf-Ace
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erstellt am: 09. Mrz. 2005 15:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

bei mir stellt sich im Moment die Frage wie man bequem und zeitoptimiert Lochblechumformungen simuliert. Hat hier schon jemand Erfahrungen/Tips zu diesem Thema?

Gedankenansätze wahren:
-Hexagonale Vernetzung
-"angepasste" Materialwerte die das Verhalten eines Lochbleches wiederspiegeln (Wer macht eine solche Materialprüfung?)

Grüße
Michael


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JPietsch
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erstellt am: 09. Mrz. 2005 16:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Surf-Ace 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Surf-Ace:
bei mir stellt sich im Moment die Frage wie man bequem und zeitoptimiert Lochblechumformungen simuliert. Hat hier schon jemand Erfahrungen/Tips zu diesem Thema?

Ich weiß, daß es Projekte gab, wo sowas mit MSC.Marc gerechnet wurde, aber eben nur sehr, sehr näherungsweise. Prinzip war wohl, mittels Ziehversuchen von Materialproben aus eben solchen Lochblechen angepasste Materialkennwerte (E-Modul, Fließkurve etc.) zu ermitteln und damit eine entsprechende FEM-Simulation zu füttern. Dummerweise verhalten sich gelochte Bleche auf Grund ihrer Perforierung nicht nur hochgradig nichtlinear, sondern auch ebenso hochgradig anisotrop, wobei sich elenderweise die Vorzugsrichtungen während der Umformung auf Grund der Loch- und Stegverformung permanent ändern. Ganz hässlich wird es dann, wenn die einzelnen Löcher auf Grund zu hoher Deformation beginnen aufzureißen.

Die Kreation eines Elementes zur Abbildung eines solchen Materialverhaltens und dessen Einbindung in ein kommerzielles Programm wäre eine nette Diplom-Aufgabe, schätze ich mal.

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Surf-Ace
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erstellt am: 11. Mrz. 2005 07:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hi,
danke für die schnelle Antwort. Bei meinem Anwendungsfall geht es "nur" um die näherungsweise Berechnung einer Lochblechumformung. Das Aufreißen einzelner Löcher will ich nicht berachten. Die Idee mit den "angepassten" Materialwerten hatte ich auch schon angedacht. Weiß jemand wo ich solche Materialwerte herbekomme? Wo kann ich ggf. die Materialwerte bestimmen lassen?

Grüße
Michael

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JPietsch
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erstellt am: 11. Mrz. 2005 08:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Surf-Ace 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Surf-Ace:
Weiß jemand wo ich solche Materialwerte herbekomme? Wo kann ich ggf. die Materialwerte bestimmen lassen?

Bei einem Labor/einem Institut/einer Forschungseinrichtung, welches sich mit Materialforschung und der Ermittlung von Materialkennwerten befaßt. Es gibt Hochschulinstitute, die so etwas können, sowie jede Menge halb- und quasi-privatwirtschaftliche Institute (Stichwort Fraunhofer, Max-Planck und so weiter...) Hinzu kommen diverseste Ingenieurdienstleister, die ebenfalls so etwas anbieten.

Unsere (äußerst leidvolle) Erfahrung ist allerdings, daß die Reaktionszeiten solcher Einrichtungen (insbesondere bei bei den öffentlich-rechtlichen) zumeist im Wochenbereich, bisweilen sogar im Monatsbereich liegen, und daß die Kosten für die Ermittlung allein eines einzelnen Fließkurvensatzes häufig völlig indiskutabel sind.

Als Konsequenz haben wir die Investition in eine Prüfanlage in die Hand genommen, um zukünftig Materialkennwerte selbst zeitnah und zuverlässig ermitteln zu können.

Aber bevor Du solche Anstrengungen unternimmst: Frag doch mal den Hersteller Deines Lochbleches, ob er das nicht selbst kann. Bislang haben wir unsere Fließkurven nämlich immer von unseren Werkstofflieferanten bekommen. Das erforderte zwar stets eines massiven Drucks seitens unseres Einkaufs auf die jeweiligen Lieferanten, bis deren QS endlich entsprechend parierte, und pünktlich kam der Kram auch nie, aber dafür war's wenigstens für uns kostenlos.

Für die Werkstofflieferanten gibt es aber einen sehr guten Grund, nicht wie eine Glucke auf diesen Kennwerten zu hocken: Ohne Frage wird nämlich in der gesamten Produkt- und Prozessentwicklung immer mehr, häufiger und umfassend mit FEM simuliert. Und ein Werkstofflieferant, der zu seinen Produkten keine (für FEM ausreichenden) Kennwerte liefert, ist irgendwann aus dem Geschäft raus. Erzähl das doch mal Deinem Lochblechhersteller...

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