| |
 | Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys |
| |
 | Kontaktdruckanalyse in Ansys - eine harte Nuss?, ein Fachartikel
|
Autor
|
Thema: Crash-Simulation mit OpenFEM (2157 mal gelesen)
|
krauthacke Mitglied
 Beiträge: 2 Registriert: 17.01.2005
|
erstellt am: 17. Jan. 2005 00:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo zusammen! Meine Frage ist zunächst, ob jemand von Euch das kostenlose Programmpaket OpenFEM (Zusatzpaket zu MatLAB oder Scilab, entwickelt von SDTools und INRIA) kennt und dieses empfehlenswert ist? Falls ja, ist es mit diesem möglich, eine Crashsimulation einer Autotür (oder vereinfacht eines Metallstreifens) durchzuführen? Ich bin ein FEM-Anfänger und habe den Verdacht, dass sich mit dieser Software keine unelastischen Stöße simulieren lassen. Die mitgelieferten Beispiele zeigen nur die typischen zyklischen Verformungen. Vielen Dank für Eure Hilfe!
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
feVOLUTION Mitglied Dipl. Ingenieur

 Beiträge: 44 Registriert: 30.03.2004
|
erstellt am: 17. Jan. 2005 13:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für krauthacke
Hallo Krauthacke, ich kenne mich mit OpenFEM nicht aus, aber ich kann Dir für die Behandlung von Aufgabenstellungen mit großen plastischen Deformationen das ebenfalls kostenfreie explizite FEM-Programm IMPACT "empfehlen". Das letzte Wort ist in Anführungszeichen, einfach weil Du von einer kostenfreien open-source Software nicht die Qualität und Stabilität eines kommerziellen Codes erwarten darfst. Grundsätzlich ist die Crashanalyse einer Tür oder eines Metallstreifens damit möglich; allerdings mag bei wirklich größeren Modellen die Rechenzeit unerträglich ansteigen, da IMPACT in JAVA programmiert wird. Auf der Homepage http://impact.sourceforge.net findest Du allerdings in einer recht schönen Übersicht weitere Details, die Dir helfen werden über Sinn (oder Unsinn) eines Einsatzes von IMPACT zu entscheiden. Gruss Rüdiger Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
krauthacke Mitglied
 Beiträge: 2 Registriert: 17.01.2005
|
erstellt am: 23. Jan. 2005 12:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Vielen Dank für den Tipp! Ich denke, dass ich Impact ganz gut verwenden kann. Noch eine kleine Übersetzungsfrage: Ich habe noch nicht ganz den Unterschied zwischen "stress" und "strain" verstanden. Kann man "failure stress" mit Bruchdehnung übersetzen? Wie übersetzt man (mechanische) Spannung korrekt? Vielen Dank & Grüße, krauthacke Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
JPietsch Moderator Administrator PDMLink
       
 Beiträge: 5611 Registriert: 12.09.2002 Windchill PDMLink 11.1 M020 Creo Parametric 8.0.2.0 (produktiv) Creo Parametric 9.0.0.0 (Test) SimuFact Forming 2022
|
erstellt am: 24. Jan. 2005 08:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für krauthacke
Stress und strain sind zwei grundverschiedene Dinge: stress = Spannung = Kraft pro Fläche strain = Dehnung = bezogene Formänderung failure stress ist die Versagensgrenze, also die Spannung, bei der der Werkstoff versagt. Üblicherweise wird diese Versagensgrenze nach irgend einer Theorie festgelegt, z.B. Gestaltänderungsenergiehypothese. Näheres verrät Dir das Vorlesungsmanuskript Mechanik/Festigkeitslehre Deiner Wahl. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
gebert Mitglied Ingenieur
 
 Beiträge: 133 Registriert: 06.07.2004
|
erstellt am: 24. Jan. 2005 13:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für krauthacke
|