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Autor
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Thema: Zusammenbau der Gesamtsteifigkeitsmatrix (4290 mal gelesen)
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nikemax3 Mitglied Student

 Beiträge: 12 Registriert: 15.11.2004
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erstellt am: 02. Dez. 2004 09:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hi Leude, Kann mir bitte Jemand sagen, wie ich vorgehen soll, wenn ich eine Schleife programmieren soll, die mir erlaubt die gegebenen Elementsteifigkeitsmatrizen zusammenzubauen??? Klingt vielleicht kinderleicht, aber ich möchte hinweisen, dass es in Folge der Querschnittsänderung entlang der Achse um mehrere Elementsteifigkeitsmatrizen handelt. Also ich weiß, wenn ich nur eine Elementsteifigkeitsmatrix die für alle Elemente gilt, hätte, dann kann ich zuerst die "Connectivity" also die beziehungen zwieschen meinen Balkenelementen und Knoten programmieren und dann die Schleife für den Zusammenbau so programmieren, dass es auf diese Beziehungen dann zugegriffen wird. Aber hier wie gesagt hab ich das Problem, dass es mehrere Elementsteifigkeitsmatrizen sind. Danke Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
JPietsch Moderator Administrator PDMLink
       
 Beiträge: 5611 Registriert: 12.09.2002 Windchill PDMLink 11.1 M020 Creo Parametric 8.0.2.0 (produktiv) Creo Parametric 9.0.0.0 (Test) SimuFact Forming 2022
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erstellt am: 02. Dez. 2004 09:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für nikemax3
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nikemax3 Mitglied Student

 Beiträge: 12 Registriert: 15.11.2004
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erstellt am: 02. Dez. 2004 10:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
nein, es geht darum eine Schleife zu programmieren, die meine Gesamtsteifigkeitsmatrix aus den einzelnen Elementsteifigkeitsmatrizen zusammenbaut, also sie an bestimmten Stelle einspeichert und dann miteinander aufaddiert. Und ich muss diese Schleife selbst programmieren, oder wenn ich Glück hab dann finde ich vielleicht jemanden im Forum, der es schon programmiert hat Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
nikemax3 Mitglied Student

 Beiträge: 12 Registriert: 15.11.2004
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erstellt am: 02. Dez. 2004 10:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
ah Übrigens es sind Balkenelemente, also ein Balken mit linear veränderlicher Breite,der in 100 Elementen diskretisiert wurde und dessen Elementsteifigkeitsmatrizen mir schon bekannt sind. Jetzt muss ich sie zu einer Gesamtsteifigkeitsmtrix assemblieren, aber das will ich ned händig machen, weil ich dann 100 Elementsteifigkeitsmatrizen assemblieren muss Hier sind eingeltich die schlauen Theoretiker gefragt, weil das nichts mit der Praxis zu tun hat Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
JPietsch Moderator Administrator PDMLink
       
 Beiträge: 5611 Registriert: 12.09.2002 Windchill PDMLink 11.1 M020 Creo Parametric 8.0.2.0 (produktiv) Creo Parametric 9.0.0.0 (Test) SimuFact Forming 2022
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erstellt am: 02. Dez. 2004 11:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für nikemax3
Was spricht dagegen, als Gesamtsteifigkeitsmatrix einen ARRAY mit entsprechend ausreichend Positionen zu allokieren und die Elemente der Elementsteifigkeitsmatrizen mittels DO- oder FOR-Schleife an den von den jeweiligen Freiheitsgraden abhängigen Positionen einzusortieren? Falls die Einzelelemente irgendwo krumm und schief in der Weltgeschichte herumliegen, muß zusätzlich eine Transformation vom lokalen ins globale Koordinatensystem passieren, das war's dann aber auch schon. Aber mal ganz dumm gefragt: Wozu in aller Welt soll so etwas gut sein, wenn einem Tools wie Mentat, Patran oder ANSYS zur Verfügung stehen, die so etwas per Mausklick bewerkstelligen? Theoretische Studienarbeit? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HHoeft Mitglied

 Beiträge: 16 Registriert: 02.12.2004
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erstellt am: 02. Dez. 2004 16:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für nikemax3
Mir ist der Sinn dieser Frage auch nicht klar. Wo ist der Unterschied, ob die Elementsteifigkeitsmatrizen gleich oder ungleich sind: Der Formalismus bleibt bei mehreren Matrizen der gleiche. Bei einem Rechteckquerschnitt veränderlicher Breite könnte man mit einer Elementsteifigkeitsmatrix auskommen. Horst Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
nikemax3 Mitglied Student

 Beiträge: 12 Registriert: 15.11.2004
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erstellt am: 02. Dez. 2004 17:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
an JPietsch: genau diese For und do Schleife macht mir das Leben schwer. Hast du eine Ahnung, wo ich das die Schleife bekomme?? Ja das ganze brauche ich für eine Seminararbeit an HHoeft: Der Unterschied liegt daran, dass die Elementsteifigkeitsmatrix bem Balken mit veränderlicher Breite vom Breitenverhältnis eines Elements abhängig ist, und daher erhält man bei jedem Element eine neue Elementsteifigkeitsmatrix Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
JPietsch Moderator Administrator PDMLink
       
 Beiträge: 5611 Registriert: 12.09.2002 Windchill PDMLink 11.1 M020 Creo Parametric 8.0.2.0 (produktiv) Creo Parametric 9.0.0.0 (Test) SimuFact Forming 2022
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erstellt am: 03. Dez. 2004 09:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für nikemax3
Wie man eine DO-Schleife programmiert, steht in jedem noch so simplen Fortran-Skript. Und ich verstehe die Problematik immer noch nicht: Die einzelnen Elementsteifigkeitsmatrizen mögen bei unterschiedlichen Querschnitten unterschiedliche Zahlenwerte enthalten, die Verschiebungs- und Biegefreiheitsgrade sind aber doch immer die gleichen und damit auch die Positionen der jeweiligen Steifigkeiten innerhalb der Elementsteifigkeitsmatrizen. Also packst Du die Einzelsteifigkeiten als Funktionen, abhängig von Durchmesser bz. Querschnittsfläche, in Deine DO-Schleife und fertig ist die Kiste. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HHoeft Mitglied

 Beiträge: 16 Registriert: 02.12.2004
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erstellt am: 03. Dez. 2004 11:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für nikemax3
Hallo nikemax3 das ist nur dann der Fall, wenn du Steifigkeitsmatrizen mit feldweise konstanten Eigenschaften (Geometrie, Material) einsetzt. Es gibt Steifigkeitsmatrizen für Elemente mit veränderlichen Eigenschaften, wenn sich diese Änderungen funktional beschreiben lassen. Der Zusammenbau der Gesamtsteifigkeitsmatrix(compilation) ist in den Fällen von Direktlösungsroutinen immer gleich und nicht abhängig vom Inhalt der Matrizen. Horst
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