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Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys
Autor Thema:  Erste Schritte in MSC.Marc (7186 mal gelesen)
angelabb
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erstellt am: 30. Nov. 2004 10:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo!

Ich soll in den kommenden Monaten verschiedene Simulationen mit Marc/Mentat durchführen, habe aber noch nie mit dem Programm gearbeitet. Entsprechende Tutorials o.ä. gibt es leider nicht, weil die Kollegen, die das Programm benutzen, es schon von der Uni in und auswendig kennen. Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich an Tutorials/Literatur zum Einsteigen komme?

MFG

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clastro
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erstellt am: 30. Nov. 2004 11:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für angelabb 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo!

Habe das selbe Problem, da ich auch ganz neu in das Programm eingestiegen bin und niemand am Lehrstuhl mit dem Programm Erfahrung hat. Als ersten Einstieg, damit man überhaupt weiß was das Programm macht, war für mich ein Skript der Universität Saarbrücken hilfreich. Es ist eine Kurzeinleitung über knapp 30 Seiten und wenn du bei google "Kurzanleitung Universität des Saarlandes Marc Mentat" eingibst, müsstest du die Anleitung als PDF bekommen.
Die Handbücher sind auch online zugängig und insofern würd ich die Beispiele des "Mentat User`s Guide" durchführen.
Sicherlich gibte es noch einen Königsweg wie man es gezielter erlernen kann, aber ich hab es auf diesem Weg probiert und ein wenig damit laufen gelernt. Aber hier findest du einige die einen großen Erfahrungsschatz haben und dir auch gerne weiter helfen bei Problemen.
Gruß

Clastro

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JPietsch
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JPietsch
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erstellt am: 30. Nov. 2004 15:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für angelabb 10 Unities + Antwort hilfreich

Einen Studenten ohne Praxiserfahrung und ohne die Möglichkeit einer _betreuten_ Einarbeitung auf ein derartig komplexes Programm wie MSC.Marc/Mentat loszulassen und dann möglicherweise auch noch eine Studien- oder gar Diplomarbeit damit von ihm abzuverlangen, ist völlig sinnfrei und für den betreffenden Lehrstuhl ein totales Armutszeugnis. Bei Programmen wie Marc, Patran, Ansys oder LS/Dyna sind in der Industrie zwei bis drei Tage Intensiv-Schulung oder individuelles Consulting das Minimum, an einer Universität mindestens zwei bis drei Wochen intensives Einarbeiten unter Betreuung eines erfahrenen Anwenders. Aber wenn man so etwas liest, braucht man sich nicht mehr zu wundern, warum deutsche Universitäten im internationalen Vergleich so unterirdisch abschneiden.

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angelabb
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erstellt am: 30. Nov. 2004 15:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ich fühl mich auch ein wenig verloren im Moment...

Aber ganz vielen Dank für eure Links. Hatte selber schon gegoogelt, hatte aber weniger Erfolg. Ich schau' mal was ich damit alles machen kann und melde mich im Problemfall einfach wieder 

LG

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feVOLUTION
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erstellt am: 30. Nov. 2004 16:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für angelabb 10 Unities + Antwort hilfreich

Mensch Herr Pietsch,

jetzt mach' mal nicht die armen Studenten und deren Universitäten so lang. Ich denke, im Rahmen von Vorlesungen und Laborübungen sind viele Ingenieurstudenten durchaus so präpariert, dass sie mit einem gewissen Erfolg auch FEM-Berechnungen lernen und durchführen können.
Es macht kaum einen Unterschied, einen zweitägigen Crashkurs zu besuchen oder ein Tutorial durchzuarbeiten. Die Schwierigkeiten liegen wahrscheinlich in einer ganz anderen Richtung: da wenig praktische Erfahrung mit FEM vorliegt, ist jede Aufgabe erst einmal schwierig - unabhängig vom verwendeten Werkzeug.
Was hilft eine sog. konstruktionsbegleitende FEM, wenn die dort vorhandenen Möglichkeiten so stark eingeschränkt sind, dass lediglich TRIA- und TETRA-Meshes aufzubauen sind?
Ich bin sehr optimistisch, dass die Kenntnisse und Fähigkeiten der Studenten und späteren Ingenieure auch die Herausforderungen von MARC/MENTAT und ähnlich komplexen Tools bewältigen können.

Gruß,
Rüdiger

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JPietsch
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Erst lesen, dann antworten. Ich mache nicht die Studenten lang, sondern die restlos merkbefreiten Mitarbeiter von Hochschulinstituten, die ihren Studenten Werkzeuge wie MARC/Mentat, ANSYS oder Abaqus in die Hand geben und sie dann einsam und verlassen vor sich hin werkeln lassen.

Ich erlebe es nun sowohl in meinem beruflichen Alltag als auch in meiner nebenberuflichen Lehrtätigkeit ständig, wie unerhört wichtig eine intensiv betreute Einführung in ein neues Thema ist (das gilt für FEM genauso wie für CAD-Konstruktion, die Einrichtung von Werkzeugen oder die Bedienung und die Administration eines PDM-Systems). Und je besser diese Betreuung stattfindet, desto schneller lernen die Neu-Anwender solcher Systeme selbstständig damit zu arbeiten, werden sicherer, vermeiden Fehler, Folgefehler, überflüssige Rekursionsschleifen und völlig unnötige Frusterlebnisse, sind dadurch motivierter, können viel souveräner mit unerwarteten Problemen umgehen und liefern unter Garantie auch die besseren Ergebnisse ab.

Aber vielleicht verfahren einige bundesdeutsche Hochschul-Verantwortliche ja nach dem Darwin'schen Prinzip, ihren Studenten - "Fresst oder sterbt!" - die Brocken hinzuwerfen und zu schauen, wer daran scheitert und wer nicht, um somit für eine natürliche Selektion von aus ihrer Sicht verwertbarem Studentenmaterial und akademischem Ausschuss zu sorgen. Armes Deutschland!

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JPietsch
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erstellt am: 30. Nov. 2004 17:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für angelabb 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich habe mir das Manual von Thomas Bär auf den Seiten der Uni Saarland mal angeschaut. Es ist wirklich gut und ausführlich gemacht, hat aber den Schönheitsfehler, daß es für Marc/Mentat Version 2000 gilt. Inzwischen sind wir drei Versionen weiter, und gerade was die Mentat-Oberfläche betrifft, hat sich da eine Menge getan.

@angelabb
Ich habe Dir eine PM geschickt, wenn Du spezifische Fragen hast, kannst Du sie mir auch per PM stellen.

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clastro
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erstellt am: 01. Dez. 2004 10:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für angelabb 10 Unities + Antwort hilfreich

Es mag schon sein, dass man als Student manchmal in kaltes Wasser geworfen wird und der Darwin´sche Gedanke zum tragen kommt. Aber ich denke es ist auch Aufgabe des Studiums sich selbst in einem neuen Gebiet zurechtzufinden. Sicherlich wäre es angenehmer von einem erfahrenen Anwender in einem "Crash Kurs" in das Programm eingeführt zu werden, aber an welcher Hochschule kann ein Assistent sich drei Tage hinsetzen und mit dem Studenten ein Programm durcharbeiten? Wie teuer ein solches Training ist zeigen ja etwaige kommerzielle Schulungen.
Wenn ich es für mich betrachte, mit welcher Motivation ich als Student an meiner Diplomarbeit arbeite, dann versuche ich mich lieber an einem FEM Programm, mit dem ich vielleicht mehr schlechte als gute Erfahrungen mache, als meine Zeit mit Versuchen zur Parameterfindung totzuschlagen.
Ich kenne die Situation an anderen Hochschulen nicht, doch am Ende meinese Studiums sehe ich die Sache so, dass man im Endeffekt selbst dafür verantworlich ist, was man lernt und in welcher Ausführlichkeit.
Die Aussage, dass Uniabsolventen immer schlechtere Vorraussetzungen für das Berufsleben mitbringen mag viele Ursachen haben. Ob und warum Universitäten am Ingenieursprofil vorbei lehren kann ich mit meiner jetzigen Erfahrung nicht sagen. Wie Firmen mit Studenten während eines Praktikums umgehen, in denen ja "on the job" das Berufsleben vermittelt werden soll zeigt aber, dass auch hier wenig Interesse gegenüber den "Zukünftigen" gezeigt wird.
Aber das Lamentieren bringt niemanden weiter, insofern heißt es eben schwimmen, bevor man untergeht. 

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JPietsch
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erstellt am: 01. Dez. 2004 12:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für angelabb 10 Unities + Antwort hilfreich

Die Einstellung, sich selbstständig durchbeißen zu wollen, ist sehr lobenswert und zeugt von großer Motivation und Engagement. Alle Erfahrungen, sowohl aus meinem beruflichem Umfeld als auch meiner nebenberuflichen Lehrtätigkeit, zeigen aber, daß dieses Einzelkämpfer-Lernen über Kurz oder Lang in der Knowhow-Sackgasse endet, weil bestimmte Wissensinhalte ohne eine intensive Betreuung durch einen erfahrenen Anwender schlicht und einfach selbstständig nicht erarbeitet werden können (und selbst wenn, dann meistens nicht in einem vertretbaren Zeitrahmen). Gerade FEM und CAD sind dafür prägnante Beispiele, weil es häufig zu den jeweiligen Programmen kaum wirklich verwertbare Dokumentation für Anfänger gibt und effizientes Trouble-Shooting oft jahrelange Erfahrung erforderlich macht.

Würden wir einen jungen Konstrukteur einstellen, vor's CAD setzen und ihm sagen: "Nu konstruier mal schön ein Folgeverbundwerkzeug über zwölf Stationen. Wie, Du weißt nicht wie das geht? Bist doch Ingenieur, hast doch Konstruieren gelernt, also leg los!" würde der vermutlich in zehn Jahren nicht fertig (wenn er denn nicht nach wenigen Tagen frustriert das Handtuch geschmissen hätte). Das kann nicht funktionieren.

Motivation müssen Studenten und Berufsstarter zweifellos von sich aufbringen, aber das Wissen muß und kann nur von erfahrenen Leuten kommen. Aus diesem Grund durchlaufen junge Führungskräfte, angehende Key-Accounter und Projekt-Ingenieure Trainee-Programme von mehreren Jahren, aus diesem Grund haben viele große Firmen sehr erfolgreich Patenschaftssysteme etabliert, bei denen Berufstarter über mehrere Jahre (wie Novizen in einem mittelalterlichen Kloster) einem erfahrenen Kollegen zugeteilt werden und von diesen lernen.

Und um es mal auf eine historische Dimension zu bringen: Die erfolgreichsten Kaiser im alten Rom waren (na, welch Überraschung!) die Adoptivkaiser, die in ganz jungen Jahren vom jeweils herrschenden Monarchen zum Nachfolger auserwählt wurden, dessen Herrschaft über Jahre begleiteten und dadurch das Regieren von der Pike auf lernten: Trajan, Hadrian, Antoninus Pius, Marc Aurel.

Daß nach wie vor bundesdeutsche Professoren und Assistenten (teils aus Zeitmangel, teils aus ideologischen Gründen) die völlig antiquierte und didaktisch katastrophal falsche Methode fahren, Studenten ins kalte Wasser zu schmeissen, ist schlicht zum Heulen. Vor allem, wenn man bedenkt, daß diese merkbefreiten akademischen Betonköpfe vom deutschen Steuerzahler finanziert werden.

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feVOLUTION
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erstellt am: 01. Dez. 2004 14:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für angelabb 10 Unities + Antwort hilfreich

Na, das wird hier im Forum ja mächtig philosophisch ...
Vielleicht können wir uns auf eine einfache Formel einigen, dass die eigentliche Aufgabe des Ingenieurs die Lösung eines fachlichen Problems ist (wie z.B. die Konstruktion des zitierten Folgeverbundwerkzeugs) und hierfür zumeist moderne CAx-Technologien als Hilfsmittel eingesetzt werden.
Deshalb ist es unbedingt wichtig, die leistungsfähigsten Hilfsmittel (wie z.B. FEM) zur Verfügung zu haben - diese Hilfsmittel aber niemals Selbstzweck sein sollten.
In dieser Art entspannt, werden auch Studenten an deutschen Hochschulen den Umgang mit MARC/MENTAT lernen.

Gruß,
Rüdiger 

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