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Autor Thema:  Auswirkungen der Elementgröße auf Ergebnisse (3411 mal gelesen)
ttrracer
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erstellt am: 10. Aug. 2004 13:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,
ich arbeite zur Zeit an einer Spannungsberechnung (Ansys) an einem C-Profil. Die Ergebnisse befinden sich in einem realistischen Rahmen. Jedoch variieren die Ergebniswerte mit der Elementgröße, sprich wenn ich die Elementgröße verkleinere steigt die Spannung. Wie finde ich nun heraus, wo der "wahre" Wert liegt, oder wie lässt sich das interpretieren? Danke schonmal im Voraus.

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Nico Laufer
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erstellt am: 10. Aug. 2004 14:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ttrracer 10 Unities + Antwort hilfreich

hallo,

also du kannst für deine ergebnisse ein konvergenzdiagramm erstellen.
das heißt, du trägst dir z.b. die maximale verschiebung deines c-profils über die elementgröße in einem diagramm auf (das bedeutet, du musst mehrere rechnungen machen, mit unterschiedlichen elementgrößen).
du wirst dann sehen, dass diese kurve gegen einen wert konvergiert.
damit hast du dann dein "wahres" ergebnis. 

gruß
nico

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ttrracer
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erstellt am: 11. Aug. 2004 14:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Konvergenz.jpg


Randbedingungen.jpg


Ergebnis.jpg

 
Danke schonmal. Habe soeben solch ein Diagramm zu erstellen. Und zwar habe ich die maximale Spannung über der Elementgröße aufgetragen und dabei die Größe der Elemente variiert. Leider lässt sich für mich keine eindeutige Konvergenz erkennen (siehe Anhang). Woran kann das liegen?

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Nico Laufer
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Dipl. Ing. (FH)


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erstellt am: 11. Aug. 2004 16:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ttrracer 10 Unities + Antwort hilfreich

hallo nochmal,

dein diagramm zeigt doch ganz gute konvergenz. lege doch mal eine aproximationsfunktion durch deine punkte (in excel wäre das eine trendlinie).
was mir aber bei deinem zweiten bild auffällt, du hast wahrscheinlich die elementgröße nur in einer richtung variiert, sprich deine elemente bekommen ein immer schlechteres seitenverhältnis. das kann sich natürlich auch auf deine ergebnisse auswirken.

gruß
nico

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ttrracer
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Dipl.-Ing.


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erstellt am: 11. Aug. 2004 17:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Also die Elementgröße habe ich in beide Richtungen variiert, allerdings wurde der Rechenaufwand zu den kleineren Elementen am Ende zu groß, so dass ich dort nicht so viele Berechnungen angestellt habe. Normalerweise ist es ja so, dass mit größeren Elementen die Struktur steifer wird, also muss die Spannung ja niedriger werden. Das bereitet mir im Moment noch etwas kopfzerbrechen.
Allerdings bin ich gerade dabei die ganze Sache nicht linear zu rechnen, um die plastische Verfestigung zu berücksichtigen, habe auch schon erste Ergebnisse. Hierbei wird sich aber wahrscheinlich dasselbe Problem bzgl. der Elementgröße stellen. Was könnte ich da tun?

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gebert
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erstellt am: 18. Aug. 2004 16:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ttrracer 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,
wenn ich es richtig verstanden habe, stellt die mittlere Einspannung einen singulären Punkt dar, weil bei puntförmiger Krafteinleitung die Spannungen gegen unendlich gehen. Je feiner das Netz, desto feiner wird das aufgelöst (Spannungen gehen für sehr feines Netz gegen unendlich). Für ein aussgagekräfiges Ergebnis muss also die Einspannugsgeometrie (z.B. Bohrung oder Lasche) modelliert werden.
Grüße Gebert

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gebert
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Ingenieur


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Beiträge: 133
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erstellt am: 18. Aug. 2004 16:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ttrracer 10 Unities + Antwort hilfreich

PS.:
Spannungen werden bei höherer Steifigkeit nicht niedriger.
Ist die Last eine Kraft, bleiben die Spannungen gleich, ist es eine Verschiebung, werden die Spannungen mit steigender Steifigkeit höher.

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HarryD
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Dipl.-Ing. Maschinenbau


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Registriert: 01.12.2000

Dell Precision T3620, i7-7700; 3,6GHz; 16.0GB RAM; NX12, TC10.1.7.1; NX-Nastran 12, NX-Motion,
"Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verlorengehen, sondern das ewige Leben haben." Die Bibel

erstellt am: 24. Aug. 2004 20:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ttrracer 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,
als Faustwert verwenden wir zumeist eine Elementgröße,die kleiner oder gleich der Bauteildicke ist. z.B. Blechbiegeteil aus t=6mm, dann Elementgröße entsprechend, wobei der Wert vom Programm i. A. so gewählt wird.

------------------
Gruß
Harry 

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