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Autor Thema:  Crashsimulation (2717 mal gelesen)
Kosto
Mitglied
Student

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Beiträge: 5
Registriert: 27.02.2004

erstellt am: 18. Jul. 2004 12:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

ich habe eine Frage zur Crashsimulation und zwar würde ich gerne wissen, wie man einen Frontalaufprall simuliert, in der Hinsicht auf Randbedingungen und den Lasten ?

Wie belaste ich also eine Struktur um so einen Lastfall darzustellen ?

Danke im Voraus

Gruß Kosto

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JPietsch
Moderator
Administrator PDMLink


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Beiträge: 5611
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SimuFact Forming 2022

erstellt am: 19. Jul. 2004 12:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Kosto 10 Unities + Antwort hilfreich


Wenn Du ein richtiges Crashsimulationsprogramm, also einen expliziten FE-Solver wie PAM-Crash, LS-DYNA oder Radioss, zur Verfügung hast, kannst Du den Crash über die echten Randbedingungen, also die Geschwindigkeit der zu crashenden Struktur und seiner Masse, definieren.

Mit einem impliziten Solver wird's dagegen kompliziert. Dann mußt Du Dir händisch über eine Energie- und Impulsbilanz die Kräfte ausrechnen, die beim Aufprall auf Deine Struktur wirken, und diese als Randbedingungen einer statischen FE-Analyse eingeben.

Einige impliziten FE-Solver können rein theoretisch auch dynamisch rechnen (Marc zu Beispiel kann es), das dürfte aber bei den bei Crashsimulationen üblichen Modellgrößen und Elementmengen keinen wirklichen Spaß machen.

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feVOLUTION
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Dipl. Ingenieur


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Beiträge: 44
Registriert: 30.03.2004

erstellt am: 19. Jul. 2004 15:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Kosto 10 Unities + Antwort hilfreich

Es verhält sich ganz genauso wie zuvor schon kurz geschildert: Je nach Aufprallart (Frontal-, Seiten- oder Heckaufprall auf starre oder deformierbare Barrieren) wird der gesamte Versuchsablauf auch so simuliert. Die Aufprallgeschwindigkeit und ggf. der Aufprallwinkel werden so eingestellt wie es das Testprotokoll vorsehen würde. Die Analysen erfolgen unter Zerlegung des gesamten Ereignisses in bis zu 1.000.000 Zeitschritte unter Berücksichtigung von Kontakt und Reibung. Und genau das ist die Domäne sog. FEM-Programme mit expliziter Zeitintegration ... und das macht es für implizite FEM-Programme so schwierig: NASTRAN, ABAQUAS, ANSYS oder andere Codes sind dafür ganz sicher nicht geeignet. Natürlich ist es immer möglich, transiente Ereignisse auch irgendwie quasi-statisch abzubilden, aber da muss man sich mit der Physik schon wirklich gut auskennen - tatsächlich sind die Ergebnisse der Crashsimulation z.B. recht sensitiv im Hinblick auf die dort verwendeten Reifenmodelle ...
Also lassen sich höchstens Analysen mit einem vorgegebenen Verschiebungsweg durchführen, wenn Du keinen expliziten FEM-Code zur Verfügung hast.

Viel Spass und Erfolg.

Rüdiger

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ife
Mitglied
Berechnungsdienstleister FEM


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Beiträge: 1397
Registriert: 29.10.2002

IFE Deutschland
Simulation ANSYS
Workbench MAPDL Multiphysics CFX

erstellt am: 19. Jul. 2004 16:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Kosto 10 Unities + Antwort hilfreich

die expliziten Solver wie ANSYS/LS-DYNA u.a. genannte dienen der Betrachtung von hochtransienten Ereignissen wie Crash/Airbag/allg. schlagartige Kurzereignisse und bei mehr als moderater Modelgroesse auch fuer Umformprozesse, da diese hier ggue impliziten Codes hinsichtlich Rechenzeiten und Konvergenzverhalten geeigneter sind.

Implizite dynamische Solver wie in ANSYS u.a. dienen allg. der Betrachtung zeitlich ausgedehnterer dynamischer Prozesse bspw in der Maschinendynamik, welche mittels explizit nicht oekonomisch zu rechnen sind.

------------------
Gruss,
Frank Exius
IFE Deutschland www.ife-ansys.de

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Nico Laufer
Mitglied
Dipl. Ing. (FH)


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Beiträge: 264
Registriert: 05.02.2004

erstellt am: 20. Jul. 2004 09:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Kosto 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von feVOLUTION:
...und das macht es für implizite FEM-Programme so schwierig: NASTRAN, ABAQUAS, ANSYS...

ABAQUS hat auch einen expliziten solver ABAQUS/EXPLICIT

schöne grüße 
nico

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