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Autor
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Thema: Welches FEM-Programm? (3857 mal gelesen)
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mechanical Mitglied Entwicklungsingenieur
 
 Beiträge: 192 Registriert: 28.06.2002 ANSYS Workbench 15 @Windows 7 Workstation HP Z820 SolidWorks 2014
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erstellt am: 16. Nov. 2002 12:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Anwendungsgebiet: Strömungssimulationen für Ventile (Hauptsächlich Luft, Wasser und Öl) Welches FEM-Programm einget sich hiefür am besten? Ich habe mal kurz das Programm Cosmos DesignStar gesehen. Wie liegt denn das Preislich (Größenordnung, das Firmenbudget hält sich im "kleinen" Rahmen) Danke für die Auskünfte ------------------ mechanical Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mbstudent Mitglied
 Beiträge: 4 Registriert: 13.11.2002
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erstellt am: 26. Nov. 2002 14:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mechanical
Hallo ! Ich bin gerade dabei mit der Software von MSC : Marc Mentat eine FE Simulation aufzubauen. Soweit ich das beurteilen kann dürfte diese Programm oder evtl. ein anderes von MSC geeignet sein. Einfach mal nachschauen im Internet! Weiteres Programm wäre z.B. ANSYS tobi. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
JPietsch Moderator Administrator PDMLink
       
 Beiträge: 5611 Registriert: 12.09.2002 Windchill PDMLink 11.1 M020 Creo Parametric 8.0.2.0 (produktiv) Creo Parametric 9.0.0.0 (Test) SimuFact Forming 2022
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erstellt am: 28. Nov. 2002 15:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mechanical
Mit Marc/Mentat kannst Du Navier-Stokes-Berechnungen von laminar-inkompressiblen Fluiden unter Einbeziehung von Wärmeleitung und Konvektion berechnen. Dytran (ebenfalls von MSC) kann auch Strömungen berechnen und dabei Struktur- und Fluidberechnungen kombinieren. Von der Konkurrenz gibt es das Produkt Flotran, mit dem sich Fluidprobleme, allgemeine Feldprobleme, Wärmeübergänge und elektromagnetische Wechselwirkungen erschlagen lassen. Alle drei Programme sind jedoch in ihrer Modellbeschreibung außerordentlich kompliziert und erfordern sowohl einen enorm hohen Modellierungsaufwand als auch entsprechend lange Rechenzeiten. Interessiert man sich nur für die Vorgänge in der Strömung (Verluste etc.), so sollte man mit einem reinen Strömungs-Code, zum Beispiel CFD, arbeiten. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Volker Kraemer Mitglied Diplom-Ingenieur
 
 Beiträge: 138 Registriert: 03.02.2003
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erstellt am: 23. Apr. 2003 11:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mechanical
Die richtige Lösung scheint mir FloWorks der Fa. NIKA, jetzt allerdings COSMOSFloworks genannt zu sein. Das Pogramm bietet ein hervorrragendesPreis-/Leistungsverhältnis und kostet EUR 8995,oo netto. Läuft aber ausschließlich innerhalb SolidWorks (EUR 6900,00 netto) mfg VK Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ife Mitglied Berechnungsdienstleister FEM
   
 Beiträge: 1397 Registriert: 29.10.2002 IFE Deutschland Simulation ANSYS Workbench MAPDL Multiphysics CFX
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erstellt am: 23. Apr. 2003 16:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mechanical
hallo mechanical, deine Anfrage ist zwar schon 'antik' (28.06.02) aber da aktuell noch ein paar Antworten dazu gesandt wurden, hier auch eine vom IFE. Fuer die von Dir angesprochene Ventilstroemung eignen sich im Grunde alle gaengigen CFD (computational fluid dynamics) Programme. Sei es ANSYS/FLOTRAN, CFX, NIKA, FLUENT, STAR-CD oder andere bekannte Produkte. FLOTRAN ist bspw eingebettet in den ANSYS Pre- und Postprocessor, somit kann fuer nicht zu komplizierte Bauteilformen die CAD basierte Geometrie fuer das FEM-Model ohne Zusatzsoftware erstellt werden. Wenn's den geometrisch aufwendig sein sollte, kann natuerlich ueber Schnittstellen wie IGES, STEP, Formate wie ACIS/SAT, Parasolid u.a. ein aus profesioneller CAD SW generiertes Geometriemodel zwecks Weiterverwendung importiert werden. FLOTRAN deckt alle gaengigen stroemungsmechanischen Situationen ab. Wenn sehr spezielle Applikationen der Schwerpunkt sind, bspw Mehrphasen-Stroemung, Verbrennungsoder Extrusionsvorgaenge, ist der Einsatz dafuer geeigneter Programme, bspw CFX o.a.(s.oben) erfoerderlich - was sich ggf im Preis wiederspiegelt. Eine preiswerte Variante zu Anschaffung, Schulung, Lernkurve, Hardware, Personal- und Software-Lizenzkosten etc ist die externe Abwicklung durch FEM-Dienstleister. Diese sind auf die FEM spezifischen Fragen eingeschossen, haben die notwendige Infrastruktur und - wenn der Auftrag abgeschlossen ist, sind Kosten ebenfalls beendet. Es fallen dem Klienten keine kontinuierlichen, fixen Kosten an. Wenn also CFD, generell FEM Analyseprojekte lediglich von Zeit zu Zeit anfallen, ist dies eine gern genutzte Alternative. Frank Exius IFE bei BONN www.ife-ansys.de [Diese Nachricht wurde von ife am 28. Okt. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
JPietsch Moderator Administrator PDMLink
       
 Beiträge: 5611 Registriert: 12.09.2002
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erstellt am: 28. Apr. 2003 16:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mechanical
[QUOTE]Original erstellt von ife: Eine preiswerte Variante zu Anschaffung, Schulung, Lernkurve, Hardware, Personal- und Software-Lizenzkosten etc ist die externe Abwicklung durch FEM-Dienstleister. Was jedoch grundsätzlich immer mit Knowhow-Preísgabe und dem Verlust an Flexibilität einhergeht. Vielfach sind externe Dienstleister allein schon deshalb nicht für die Übernahme von Berechnungsaufträgen geeignet, da sie die zu simulierenden Prozesse gar nicht genug kennen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ife Mitglied Berechnungsdienstleister FEM
   
 Beiträge: 1397 Registriert: 29.10.2002 IFE Deutschland Simulation ANSYS Workbench MAPDL Multiphysics CFX
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erstellt am: 02. Mai. 2003 13:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mechanical
hallo jpietsch, [QUOTE]Original erstellt von JPietsch: >Was jedoch grundsätzlich immer mit Knowhow-Preísgabe und dem Verlust >an Flexibilität einhergeht. Vielfach sind externe Dienstleister >allein schon deshalb nicht für die Übernahme von Berechnungs- >aufträgen geeignet, da sie die zu simulierenden Prozesse gar nicht genug kennen. was hier angesprochen ist, kann natuerlich grundsaetzlich geschehen, betraefe aber dann jede Zusammenarbeit mit Zulieferen - sei es die Kooperation mit einem Bauteilzulieferer oder anderem Dienstleistungs-Partner. Ob der Partner die Prozesse kennt, haengt dabei natuerlich auch von geeignetem Informationsaustausch ab. Es sei den es handelt sich um spezielle Faelle, bei denen das intern aufgebaute Wissen nicht einmal mit einem Partner ausgetauscht werden darf, das ist aber eher die Ausnahme. Die fuer die Dienstleistungsabwicklung erforderlichen Daten koennen in der Regel von sensitiven Daten separiert werden, ohne das die Information fuer den Dienstleister lueckenhaft oder fehlleitend wird. Die Zusammenarbeit muss halt funktionieren, ob dies so ist erkennt man anhand konkret abgewickelter (evtl kleinerer) Projekte. Man sollte zu Begin nicht gleich mit dem heikelsten Fall an einen zunaechst neuen DL herantreten, frei nach der bekannten Vorgehensweise - ankoernen, vorbohren, aufbohren. Frank Exius IFE bei BONN www.ife-ansys.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mechanical Mitglied Entwicklungsingenieur
 
 Beiträge: 192 Registriert: 28.06.2002
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erstellt am: 05. Mai. 2003 08:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Danke für alle Infos, am besten hat es wohl Volker getroffen: Knappes Budget und wenig Hintergrundkenntnisse sind die Ausgangslage. Es wird sich zwar in nächster Zeit nichts tun, aber es ist mal gut zu wissen dass es eine "einfache" Möglichkeit gibt. Das Problem ist nur, dass wir Inventor verwenden (und CosmosWorks erfordert SolidWorks). ------------------ mechanical Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |

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mtl3d Ehrenmitglied Konstrukteur
    
 Beiträge: 1544 Registriert: 03.05.2002 Wildfire, Inventor, 3D-Studio_MAX, NT/W2K/XP, Linux,
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erstellt am: 09. Jan. 2004 08:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mechanical
Hallo, für Inventor gibt es Ansys Designspace. Zudem solltest Du Dir vielleicht einmal LISA als preiswertes (standalone) FEM-System ansehen. ------------------ so long ... Achim [Diese Nachricht wurde von mtl3d am 09. Jan. 2004 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |