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| Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys |
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| BLUEPRINT - Premiere des neuen CADFEM Talks zum Thema: Digital Engineering in KMUs - Chance oder Belastung?, eine Pressemitteilung
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Autor
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Thema: Analyse kinematischer/kinetischer Abläufe mit FEM (1307 mal gelesen)
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 13. Aug. 2002 17:56 <-- editieren / zitieren -->
Hallo zusammen, ich interessiere mich für die Möglichkeit, Bewegungsabläufe mit FEM simulieren zu können - unter Berücksichtigung von Masseträgheiten, Kräften usw. Kann mir jemand dazu Informationen geben? Viele Grüße, CEROG |
fossy Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau (Kraftfahrzeugtechnik)
Beiträge: 943 Registriert: 07.02.2001 Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie passten auch heute noch. (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950)
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erstellt am: 14. Aug. 2002 07:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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stabbels Mitglied Dipl.-Ing.
Beiträge: 146 Registriert: 08.05.2002
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erstellt am: 14. Aug. 2002 12:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi CEROG, es kommt ganz darauf an, was Du machen möchtest. Mechanica Motion ist ein reines Starrkörper Simulationsprogramm. Die Ausgaben beschränken sich auf äußere Kräfte und Momente. Kommt es Dir auch auf Beanspruchungen an, mußt Du schon ein wenig mehr Mühe investieren. Entweder Mechanica Motion zusammen mit Mechanica Structure (z.B) oder ein allgemeines FEM Programm wie MARC oder ANSYS. Dort kann die Modellierung allerdings sehr schnell sehr aufwendig werden. Gruß Stabbels Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
H. Winter Mitglied
Beiträge: 3 Registriert: 29.08.2002
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erstellt am: 29. Aug. 2002 13:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi Cerog, ich habe gute Erfahrungen mit der Bewegungssimulation einfacher Kinematiken mit den universellen FEM Systemen ABAQUS/explicit und PAM-CRASH gemacht. In diesen Systemen werden die bewegten Körper über knematic joints verbunden, welchen definierte Bewegungsfreiheitsgrade zugeweisen werden. Zusätlich können den Joints Materialeigenschaften zugeweisen werden, um z.B. Federn, Dämpfer oder Reibung zu simulieren. Finde die Modellierung etwas knifflig, aber denke, dass man mit Erfahrung auch komplexe Kinematiken simulieren kann. Ein unschätzbarer Vorteil ist sicher, dass nicht nur Starrkörper, sondern deformierbare Körper an der Kinematik beteiligt sein können. So kann man direkt die Beanspruchung der Körper mitsimulieren. Wie sich diese Systeme zu klassischen Mehrkörpersimulation wie z.B. ADAMS abgrenzen ist mir nicht bekannt. Denke aber dass sich die herkömmlichen FEM Systeme und die Mehrkörpersysteme immer mehr in ihrer Funktionalität annähern. Gruss Henry. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
kanary Mitglied Berechnungsingenieur
Beiträge: 30 Registriert: 15.01.2003 HP XW6000, Win2k, Nastran, Patran, Abaqus, Marc "Früher war die Zukunft auch besser" Karl Valentin
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erstellt am: 15. Jan. 2003 16:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Am einfachsten ist es, ein MKS System wie MSC.Adams oder Simpack zu benutzen. Die sind ja auch dafür gemacht.... aber man kann sehr einfach Steifigkeits- und Massenmatrizen aus MSC.Nastran oder Ansys übernehmen und dann mit flexiblen Körpern arbeiten. Kinetische/Kinematische Abläufe mit FEM geht nur mit einem expliziten Code wie PamCrash etc. einigermassen einfach. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Volker Kraemer Mitglied Diplom-Ingenieur
Beiträge: 138 Registriert: 03.02.2003
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erstellt am: 23. Apr. 2003 11:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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