Hallo PLM-Freunde,
bei uns haben wir häufig den Fall, dass Elemente in Strukturen nur für bestimmte Versionen dieser Struktur gelten dürfen. Bzw., eine freigegebene Version einer Struktur darf nicht verändert werden.
PLM baut bei Versionierung aber immer Kreuz-Referenzen auf. D.h.,nach der Versionierung des Gerätes A auf Version 2 ist die neue Version 2 der Komponente X auch in der Version 1 des Gerätes A. Wenn nun die Version 2 der Komponente X freigegeben wird, ist sie automatisch in der Version 1 des Gerätes A gültig. Und Version 1 des Gerätes A ist bei uns zu diesem Zeitpunkt in Änderung, also noch gültig.
Und da liegt das Problem!
Die Version 2 der Komponente 2 darf auf gar keinen Fall in der Version 1 des Gerätes A gültig werden, wiel diese mit Version 1 der Komponente freigegeben wurde und nicht geändert werden darf.
Wenn nun, aus irgendeinem berechtigten Grund, die Version 2 des Gerätes A erst später freigegeben wird, haben wir bis dahin eine falsche Struktur an der gültigen Version 1 des Gerätes A.
Wie sehen das andere PLM- Anwender? Wie geht Ihr damit um?
Hat jemand eine elegante machbare Lösung?
Ich denke, mit Agile e6 kann man in Enhanced Change Management sowas sicher sauber steuern. Wir haben ein Update ins Auge gefasst.
Viele Grüße aus S-H, Hannes.
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