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Hallo,
erst einmal vielen Dank für die ersten Antworten.
Vielleicht sollte ich noch ein paar Fakten hinzufügen:
wir haben ca. 60 CAD-Anwender in unserem Hauptstandort und nutzen Catia,
demnächst mit einer/wenigen Stationen Ideas und Unigraphics.
Bisher sind wir bzgl. PDM/EDM-Anforderungen soweit:
- Komplette Modellverwaltung für Catia, UG und Ideas mit Lese-/Schreibrechten, Freigabeverwaltung, Änderungswesen, etc.
- Anbindung an Stücklisten, zu anderen Abteilungen (Q...)
- Anbindung an andere Kunden-Systeme (DCAG, BMW,...)
- langfristige Einbindung andererer Standorte
Gibt es jemanden, der mit ähnlichen Fakten/Anforderungen angefangen hat und mir Erfahrungen mitteilen kann?
Mit freundlichem Gruß

Elke

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Hallo Elke,

Wir setzen in unserem Betrieb Axalant (Nachfolger von CADIM) an zwei Standorten ein (ca. 150 Anwender). Wir verwalten vorerst nur Konstruktionsdokumente unserer Catia-, SolidEdge- und einiger Altsysteme. Eine Koppelung an SAP ist in einem 2. Step geplant. Wir werden von E+P betreut. E+P ist zweifellos ein starker Partner aber auch mit einem starken Partner ist ein solches Projekt eine große Herausforderung. Zuweilen vermisse ich seitens E+P das nötige Engagement. Wir haben 6-7 Monate gebraucht um Step 1 umzusetzen (Dokumentenverwaltung incl. Freigabewesen und Plotmanagement).
Beispiele aus anderen Betrieben haben gezeigt, daß eine solche Einführung auch mal 2-3 Jahre dauern kann! Wie gesagt - ein solches Projekt ist sehr ernst zu nehmen.

Viele Grüsse

Josef

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Hallo Elke,
aus meiner Sicht als Projektleiter des Systemlieferanten hier noch einige Ergänzungen zu Josefs Antwort die es verdienen erwähnt zu werden.

Wir haben mit der axalant Einführung auch ein Rollenkonzept aufgebaut das es erlaubt Anwendern sehr genau definierte Funktionsumfänge zuzuweisen bzw. die Nutzung von Funktionen einzuschränken.

Vor dem Produktivbetrieb wurden Altdaten aus verschiedenen Systemen übernommen (Spicer (TIF), EMS, AutoCAD, SolidEdge, CATIA), wobei bei den 3D-Systemen auch Strukturen und 3D-2D Beziehungen berücksichtigt wurden.

Es wurden auch Spezialfunktionen wie ein Dokumentypwechsel ( z.B. von AutoCAD nach CATIA ) implementiert.

In das Freigabewesen ("Prüfabläufe") ist auch (CA-systemabhängig) die Vertiffung der Zeichnungen integriert.

Für die Versionierung der 3D-Systeme wurde ein neuer Versionierungsmodul eingesetzt, der kundenspezifsch angepasst wurde.

Stand Mitte Juli werden mit dem System ca. 48.000 Dokumente verwaltet.

Die - unter Berücksichtigung der Komplexität - kurze Einführungszeit konnte nur durch die engagierte Mitarbeit auf beiden Seiten - Kunde und Systemlieferant - erreicht werden.

Viele Grüße

Rudi

Zitat:

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Original erstellt von visionmaster:
Hallo Elke,

Wir setzen in unserem Betrieb Axalant (Nachfolger von CADIM) an zwei Standorten ein (ca. 150 Anwender). Wir verwalten vorerst nur Konstruktionsdokumente unserer Catia-, SolidEdge- und einiger Altsysteme. Eine Koppelung an SAP ist in einem 2. Step geplant. Wir werden von E+P betreut. E+P ist zweifellos ein starker Partner aber auch mit einem starken Partner ist ein solches Projekt eine große Herausforderung. Zuweilen vermisse ich seitens E+P das nötige Engagement. Wir haben 6-7 Monate gebraucht um Step 1 umzusetzen (Dokumentenverwaltung incl. Freigabewesen und Plotmanagement).
Beispiele aus anderen Betrieben haben gezeigt, daß eine solche Einführung auch mal 2-3 Jahre dauern kann! Wie gesagt - ein solches Projekt ist sehr ernst zu nehmen.

Viele Grüsse

Josef

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