Hallo zusammen.
Eines vorweg, ich/ wir benutzen z.Zt. noch kein PDM-System; dbworks könnte ein potentieller Kandidat sein.
Um uns die Zukunft nicht zu verbauen, sollten wir wissen, wie das Programm "denkt" und uns daran anpassen. Natürlich gab es Präsentationen der Hersteller, aber die ein oder andere Frage kommt halt immer wieder dazu. So wie die folgenden, ich hoffe Ihr könnt mir da weiterhelfen.
Es kommt bei uns immer wieder vor, dass Baugruppe aus fertigungstechnischer Sicht "in Linie", sprich einstufig gefertigt werden sollen. Ist diese ehemalige Baugruppe nun irgendwo in einem Endgerät verbaut, so bauen wir alle Einzelteile dieser Gruppe einzeln ein. Denn: die Gruppe existiert ja nicht mehr auf dem Papier.
Eine weitere Möglichkeit wäre eine "logische Baugruppe", z.B. "alle Außenverkleidungen mit zugehörigen Schrauben" oder "Schraube, Scheibe, Zahnscheibe?"
Im CAD/ PDM würde ich diese Baugruppe natürlich gerne weiterverwenden. Aus CAD-Sicht braucht das Ding einfach nur einen Namen, damit die Datei abgespeichert werden kann.
Wie aber wird solch eine, ich nenne Sie, Pseudobaugruppe im PDM verwaltet? Kann man unterscheiden, dass z.B. "echte Baugruppen" als Baugruppen verwaltet werden, und die Pseudogruppen aufgelöst werden?
Wie gestaltet ihr die Koppelung CAD-PDM-ERP?
a) Lest ihr die CAD-Stückliste aus ins PDM?
b) Erstellt ihr das Gerät/ Produkt im PDM und ordnet ihr zu? (Was aus meiner Sicht der "richtige" Weg wäre)
Der Hintergrund: Könnte das PDM diese Gruppen nicht auflösen, würde ich die zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht erstellen, da ich sie ja später ohnehin auflösen müßte.
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Gruß, der Teddibaer
Besucht mich doch mal ...
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Es gibt eine Theorie, nach der die Konzentration von Dummheit an bestimmten Orten besonders hoch ist.
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