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Autor Thema:  Solidworks und PDM - DBWorks (2534 mal gelesen)
Stephan Wörz
Mitglied
Maschinenbautechniker


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Beiträge: 10
Registriert: 15.11.2000

erstellt am: 20. Nov. 2000 15:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo alle zusammen,

ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei all denen bedanken, die sich die Mühe gemacht haben
uns zu helfen ein PDM-System auszusuchen.
Leider muß ich sagen daß unser bisheriger Favorit (ProfiDB) für uns aus kostengründen nicht in Frage
kommt (konnte man ja nicht ahnen, wie teuer das ist).

Nun haben wir uns umgehört, und ein Produkt gefunden das uns eigentlich recht gut gefällt, und zudem
bezahlbar ist. Ich spreche (schreibe) von DBWorks der Firma Mechworks. Wir haben uns die Demo
installiert (ging absolut problemlos) und probieren nun schon ein paar Tage damit herum.

Es ist leider immer noch so, daß wir kaum Erfahrung mit PDM haben.
Deshalb auch ein paar Grundsätzliche Fragen.

1. Was versteht man unter einchecken, auschecken? Bei ProfiDB wurde beim auschecken eines Teils, dieses
auf die Workstation kopiert und konnte dann lokal bearbeitet werden (schneller als im Netz?).
Ist dies bei DBWorks auch so.
2. Projekte? Was bietet sich an als Projekt gehandhabt zu werden? Einzelne Aufträge, oder Baugruppen
(oder gar Unterbaugruppen).
3. Gibt es Erfahrungen in Bezug auf die Übernahme der bestehenden Dateien in DBWorks? Die meisten unserer
Teile und Baugruppen haben konfigurationsspezifische Eigenschaften, die wir im Zeichnungskopf und in
der Stückliste einfügen. Kann man diese Informationen nutzen um Datenbankfelder in DBWorks zu füllen.
4. In unserer Fertigung wird ein CAM-System (Esprit) eingesetzt. Was passiert wenn ein von DBWorks frei-
gegebenes Teil von Esprit gespeichert werden soll?
5. Wie stabil läuft SolidWorks mit DBWorks? (beim herumprobieren mit Einzelteilen und Minibaugruppen hatten
wir keine Schwierigkeiten)
6. Hat jemand Erfahrung mit der "Standalone-Variante" von DBWorks? Wir haben uns das Teil runtergeladen,
kommen aber nicht zu Rande das Ding zu Installieren !?!
7. Wie funktioniert die Sache mit der Klassifikation der Teile (Kategorien)? Hat jemand (Grundsätzlich) Er-
fahrung damit? Wie klassifiziert man Sinnvoll?

Ich hoffe meine Fragen sind verständlich, und bedanke mich jetzt schon für eventuelle Beiträge.

Stephan

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AndreasK
Administrator
Daseinsinformatiker


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Beiträge: 1126
Registriert: 02.03.2000

Unter allen Umständen kann Vernunft durch Vernunft aufgeklärt werden (Alexander von Humboldt)

erstellt am: 21. Nov. 2000 11:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Stephan Wörz 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Stephan,
anbei einige generellen Anmerkungen zu Ihren Fragen (nicht konkret für die Kombination SW / DBWorks):

1. Einchecken / Auschecken

Um Dokumente ein- bzw. auschecken zu können sind 2 Orte notwendig, an denen sich ein Dokument (SW-Datei / Zeichnung) befinden kann: Der Arbeitsplatz des Konstrukteurs (Bearbeiter des Dokuments) oder die zentrale Ablage (Server). Alle Dokumente befinden sich erstmal grundsätzlich in der zentralen Ablage und sind dort von allen (berechtigten) abrufbar.
Auschecken: Wenn ein Konstrukteur eine Zeichnung bearbeiten will, wir diese 'ausgecheckt'. Es wird also eine Kopie auf dem Arbeitsplatz des Konstrukteurs erzeugt und das Original auf dem Server so markiert, dass niemand sonst diese Zeichnung bearbeiten kann. Die Zeichnung kann nun bearbeitet werden.
Einchecken: Ist die Bearbeitung abgeschlossen, wird das Dokument wieder 'eingecheckt'. Die Zeichnung wird wieder auf den Server kopiert und die lokale Kopie mit einem Bearbeitungsschutz (ReadOnly) versehen.
Je nach dem, wie dieser 'Mechanismus' realisiert ist, kann es auf dem Server einen Stand (dies ist aber nicht der Änderungsindex oder die Revisionsnummer!) für jedes Einchecken einer Zeichnung geben.

Nun kann die Zeichnung von jemand anderem zur weiteren Bearbeitung 'ausgecheckt' werden.

Wichtig ist aber: Bei jeden Sitzungsstart oder auch auf Anforderung sollte eine Aktualisierung der evtl. lokal vorhandenen Zeichnungen erfolgen. Nur dann ist man sicher, dass alle lokalen Zeichnungen (auch die mit Bearbeitungsschutz!) den aktuellen Inhalt haben. Besser wäre es, die lokale Kopie nch dem Einchecken von der Festplatte des Konstrukteurs zu löschen und dann nur die Zeichnungen auf dem Server anzusehen.

2. Was bietet sich an als Projekt gehandhabt zu werden?

Im Sondermaschinenbau auf alle Fälle die Aufträge. Wenn man aber immer ähnliche Konstruktionen hat, werden sich evtl. mit der Zeit sog. Standards (Eigenentwicklungen) ergeben. Diese sollten dann auch wie Serienteile (mit Artikelnummer wie Zukaufteile) gehandhabt werden. Baugruppen/Unterbaugruppen innerhalb von Sonderkonstruktionen sind keine eigenen Projekte sondern nur Funktions- oder Montageeinheiten, wie der Name schon sagt. Es sei denn es sind Eigentwicklungen, dann wie Zukaufteile behandeln.

3. Konfigurationsspezifische Eigenschaften

DAzu müsste man wissen, was den Unterschied ausmacht. Sind es Gestalt- oder Maßvariaten oder betreffen die Bemerkungen in den Zeichnungsköpfen nur eine bestimmte Oberflächenbehandlung / Materialangabe oder nur einen Längenzuschnitt?
Bei Gestaltvarianten (z.B. Förderband TYP X, 2 m Länge = 3 Stützen, 4 m Länge = 5 Stützen usw.) ist die Sache kompliziert.
Bei Massvarianten (wie eine Schraube nach DIN/ISO) bleibt die Form ja erhalten. Hier reicht eine Tabelle auf der Fertigungszeichnung mit den verschiedenen Formeln / Maßen. Und die Angabe natürlich, welche Ausführung gefertigt / verbaut (Zusatz zur Artikel / Zeichnungsnummer) werden soll.

4. Weitergabe an CAM System

Dazu sollten Fertigungsaufträge geschrieben werden (ob externe oder interne fertigung ist unerheblich). Immer die Zeichnungsnummer des Teiles mit Angabe des Änderungsindex / Revision und diue Losgrösse angeben. Die Arbeitsvorbereitung (AV) kann dann alle Aufträge mit gleicher Zeichnungsnummer/Revision zusammenfassen und auf einmal fertigen. Danach können dann besondere Nachbehandlungen den einzelnen Losgrössen entsprechend erfolgen.
Die notwendigen Dokumente (Programme etc.) sollten vom CAM System anhand der Auftragsnummer(n) abgelegt werden. Diese Datein zusammen mit den Konstruktionsunterlagen abzulegen könnte evtl. Verwirrung bei neuem Änderungsindex der Konstruktion hervorrufen.
Und eine Verschleiss- oder Ersatzteilfertigung / Nachbestellung ist einfacher, da man ja man ja die einzelnen Fertigungsauftragsnummern zu einer Lieferung gespeichert hat (haben sollte!).

7. Klassifizierung

Eine Klassifizierung (von CAD Dokumenten) dient der Ordnung von Einzelteilzeichnungen im Hinblick auf die Belange des Konstrukteurs. Sie soll das mehrfache Konstruieren gleicher Teile verhindern. Mit anderen Worten: Wenn man beginnt ein neues Teil zu konstruieren sollte man im Zeichnungsbuch nachsehen können, ob es dieses Teil schon gibt. Unabhängig davon, wie das Teil in einer Konstruktion benannt worden ist.
Der Klassifizierungsschlüssel beschreibt also die Funktion eines Teils.
Wie mann sinnvoll klassifiziert ist nicht so einfach zu sagen. Es gibt auch keine (so viel ich weiss) allgemeingültigen Vorschläge, da eine Klassifizierung ja nur die Teile bechreiben sollte, mit der man es auch zu tun hat.
In dem Beitrag Dateiablage / Zeichnungsnummern gibt es ein kleines Tool zum download mit dem man 'trocken' experimentieren kann.
(Der Schlüssel sollte so aufgebaut sein, dass mit 3 bis 4 Fragen (wie bei Robert Lembkes 'Was bin ich?') das Teil (besser die Teileklasse) zu bestimmen ist. Glücklicherweise aber gibt es immer 10 mögliche Antworten statt eines lapidaren Ja/Nein).

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FrankO
Mitglied
Feinwerkmechanikermeister

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Beiträge: 2
Registriert: 25.11.2000

erstellt am: 25. Nov. 2000 22:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Stephan Wörz 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Stephan

Wir arbeiten seit geraumer Zeit mit SWX und DBWorks.

Zu 1: NEIN mir ist nicht bekannt das DBWoks die Teile beim auschecken auf die Workstation kopiert.
Die Belastung vom Netzwerk ist deshalb sehr hoch.

ZU 2: Als Projekte eignen sich sehr gut einzelne Aufträge.

ZU 3: Die Übernahme bestehender Teile in DBWorks ist recht einfach. Man muss legendlich die
Teile/Baugruppen/Zeichnungen öffnen und mit eingeschaltetem DBWorks (Extras/Zusatzanwendung)
abspeichern. Alles andere geht automatisch man muss nur noch die Daten eingeben.

ZU 4: Die Teile/Zeichnungen/Baugruppen die freigegeben sind sind Schreibgeschützt. Um den Schreibzugriff
zu holen muss man die Teile/Zeichnungen/Baugruppen auschecken.

Zu 5: Mit der 99 Version von DBWorks ist das SWX oftmals ohne Grund abgeschmiert.
Wenn man die Teile/Zeichnungen/Baugruppen nicht regelmässig gespeichert hat war die
Arbeit um sonst (Kann man ja in den Extras/Optionen einstellen wieoft gespeichert werden soll ). In der 2000 Version von DBW läuft das Programm sehr Stabil.

P.S. Die Materialien können mit den Programm Matrialeditor im Installationsverzeichnis von DBWorks
auf die jeweiligen Vorgaben zugeschnitten werden (z.B. Hersteller,Art,Werkstoff usw).
Die Datenbank selber kann auch mit den Programmen die im Startmenü/Programme/DBWorks installiert
werden verändert werden. Man kann zum Beispiel Textfelder hinzufügen die nacher
in die benutzerdefinierten Eigenschaften der Teile/Zeichnungen/Baugruppen geschrieben werden
(z.B. für das Schriftfeld ).

Ich hoffe ich konnte dir/euch helfen


Tschü

Oberparleiter


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