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Hallo,

der Bericht in den Arbeitsebenen-Eigenschaften - Statistik -Masseneigenschaften enthält einige wichtige Werte nicht, die in Drafting beim Messen der Flächenattribute angezeigt werden.
Vor allem die Widerstandsmomente wären uns wichtig.
Eine Anfrage beim Support ergab, dass es da keine Konfigurationsmöglichkeit gibt und ein diesbezüglicher Verbesserungsvorschlag eingegeben wurde.

Das heißt für mich wieder einmal: LISP-Kenntnisse ausgraben und die Werte von Drafting berechnen lasen.

Ich habe mir folgende Möglichkeiten überlegt:

• Arbeitsebene als mi abspeichern, Drafting mit eigener Startup-Datei als "minimal-ME10" starten, die Werte in eine Datei speichern und diese danach in Modeling anzeigen.
  Nachteil: Relativ aufwändig, da ich erst den Pfad von Drafting aus der Registry lesen muss /ich will ihn nicht fix codieren), eine startup-Datei erstellen und mittels eines Batch-Files Drafting mit den gewünschten Parametern starten muss. Vielleicht auch etwas fehleranfällig.
  
• Arbeitsebene als mi abspeichern und Annotation diese Arbeit erledigen lassen.
  
• Außerdem habe ich im Hinterkopf noch etwas von Interlink, habe aber keine Ahnung, wie das in Modeling angwendet werden kann und ob ich dazu Drafting vorher starten muss oder ob das automatisch geschieht.
  

Meine Frage dazu:
Ist es ratsam, Annotation mittels ME10-Befehlen eine mi-Datei laden zu lassen, ev. auch dann, wenn gerade eine andere Zeichnung geladen ist?
Wäre Interlink eine gute Alternative, wenn ja, wie geht das?

Kann mir jemand Tipps geben, welche Vorgangsweise die gescheiteste wäre und welche Vor- und Nachteile darin liegen?

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Gruß aus dem Salzkammergut

Thomas

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Zitat:

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Original erstellt von holt:
Ich habe mir folgende Möglichkeiten überlegt:

• Arbeitsebene als mi abspeichern, Drafting mit eigener Startup-Datei als "minimal-ME10" starten, die Werte in eine Datei speichern und diese danach in Modeling anzeigen.
  Nachteil: Relativ aufwändig, da ich erst den Pfad von Drafting aus der Registry lesen muss /ich will ihn nicht fix codieren), eine startup-Datei erstellen und mittels eines Batch-Files Drafting mit den gewünschten Parametern starten muss. Vielleicht auch etwas fehleranfällig.
  
• Arbeitsebene als mi abspeichern und Annotation diese Arbeit erledigen lassen.

Meine Frage dazu:
Ist es ratsam, Annotation mittels ME10-Befehlen eine mi-Datei laden zu lassen, ev. auch dann, wenn gerade eine andere Zeichnung geladen ist?

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Als oller Annotöter lege ich Dir natürlich Annotation ans Herz. Es braucht ja auch keine extra lizenz im Gegensatz zum "geschwind mal" gestartetem Drafting.

Annotation kann ja auch undo.. Also da bleibt die geladene Zeichnung so wie sie war.

Vorschlag:

• ggf. Annotation starten (fuer diesen fall die aktueller Applikation merken, zum wiederherstellen)
  
• (set-model-checkpoint)
  
• WP auswahlen..
  
• via ME10 Befehle (sd-execute-annotator-command / function):
  ** TEMP-subpart unter TOP erzeugen  (also "neben" die Blaetter einer ggf. geladenen Zeichnung)
  ** in dieses subpart "das" mi file laden
  ** die Berechnung durchfuehren.
  
• (sd-return-to-model-checkpoint)
  
• ggf aktuelle applikation wieder herstellen
  
• done

Du brauchst nicht mal das TEMP-subpart zu loeschen. Das sollte alles das undo management erledigen.

Zum einfachen Testen kannst du statt Deiner Berechung auch ein "create sheet (blattnumer = random(32535)) + save drawing" laufen lassen.

Zitat:

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Außerdem habe ich im Hinterkopf noch etwas von Interlink, habe aber keine Ahnung

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Wenn ich mich recht entsinne war das eine der ersten Methoden mit denen SolidDestigner und ME10 miteinander geredet haben. Dafuer mussten aber beide schon laufen..  Ich bin mal frech und sage: vergiss es einfach.

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Zitat:

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Original erstellt von der_Wolfgang:
Als oller Annotöter lege ich Dir natürlich Annotation ans Herz. Es braucht ja auch keine extra lizenz im Gegensatz zum "geschwind mal" gestartetem Drafting.

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Das wäre das geringste Problem, da Drafting in der Modeling-Lizenz enthalten ist und bei gesetzter Umgebungsvariable "mebundlekey" keine eigene Lizenz zieht.

Zitat:

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Annotation kann ja auch undo.. Also da bleibt die geladene Zeichnung so wie sie war.

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Das ist ein Argument. Daran habe ich gar nicht gedacht. Damit hast du mich überzeugt.
Danke für deine wie immer kompetente Hilfe!

Zitat:

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Ich bin mal frech und sage: vergiss es einfach.

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Das wollte ich hören 

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Gruß aus dem Salzkammergut

Thomas

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Zitat:

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Original erstellt von der_Wolfgang:
Annotation kann ja auch undo.. Also da bleibt die geladene Zeichnung so wie sie war.

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Hallo,

bei der Realisierung musste ich leider feststellen, dass das mit dem undo bzw. (sd-return-to-model-checkpoint) nicht mit ME10-Befehlen funktioniert, der temporäre Teil wird dadurch nicht gelöscht.
Wahrscheinlich müsste die mi-Datei mittels AM_LOAD_SKETCH als Skizze geladen werden, damit das funktioniert.

Aber egal, so ein ME10-Part ist schnell wieder gelöscht.

Ob Annotation läuft, habe ich aber nur mittels precondition und entsprechender Fehlermeldung abgefangen.

Auf jeden Fall war der Weg über Annotation bei weitem der einfachste und auch von der Laufzeit der schnellste. Das geht ab wie eine Rakete!

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Gruß aus dem Salzkammergut

Thomas

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Zitat:

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Original erstellt von holt:
bei der Realisierung musste ich leider feststellen, dass das mit dem undo bzw. (sd-return-to-model-checkpoint) nicht mit ME10-Befehlen funktioniert, der temporäre Teil wird dadurch nicht gelöscht.

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Hmmmm.....

Wenn du via sd-execute-annotator...  das MI file laedst, und loeschst muesste danach die Zeichnung als 'modifiziert' gelten. Unschön. Das würde/sollte man durch den undo eben auch umgehen koennen.

Zitat:

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Ob Annotation läuft, habe ich aber nur mittels precondition und entsprechender Fehlermeldung abgefangen.

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wenn's so reicht reichts! ;)

Zitat:

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Das geht ab wie eine Rakete!

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supi!

Gerne wieder!

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