---

rules.PNG

MoinZ

ich hätte da gerne ein Problem:

ist es möglich, die Zugriffsrechte eines UG Master Datasets abhängig vom Item-Typ einzustellen?

Folgende Items sind vorhanden:

- CAD Modell
- MENCMachining
- Normteil

Bisher ist es so, das unsere CAM Leute ein UG Master nur dann sieht, wenn ein Status vergeben ist. Damit soll verhindert werden, das auf nicht freigegeben Daten gefräst wird.

Neuerdings fangen wir an, auch auf in Baugruppen erzeugter Geometrie zu programmieren. In den Baugruppen sind nun Normteile enthalten, die keinen Status aufweisen.
Was dazu führt, das beim Erstellen des CAM Programmes jede Menge Fehlermeldungen ausgebenen werden, weil die NiXe die Normteile nicht sieht.
Ich bekomme es aber nicht hin, das bei nicht vergebenem Status der CAM Programmierer nur die Normteile  ohne Status sieht und nicht die CAD Modelle ohne Status.

Im Pic habe ich versucht das vom Item-Typ abhängig zu machen. Nur sind die UG Master Datasets für die Gruppe LTR_CAM imemr noch sichtbar.

------------------
Grüße Meinolf

Ich steh auf flotte Dreier

I know I was born and I know that I'll die but the in between is mine - Pearl Jam

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

>>ich hätte da gerne ein Problem
Ich will Dir gerne eins abgeben, oder auch zwei.

>>ist es möglich, die Zugriffsrechte eines UG Master Datasets abhängig vom Item-Typ einzustellen?

In TC8.1 ist das nicht möglich.
Ich vermute, da hat sich im Access Manager bei 8.3 nichts geändert.

>>Im Pic...
Zunächst hast Du "Has Class Item" doppelt angeführt.
Dann widersprechen sich die Klauseln "Has Class Item" und "Has Type UGMASTER". Der Access Manager kann nicht zwischen Objekten "springen" und der UGMASTER gehört nun mal zur Klasse der Datasets und nicht der Items.

>> In den Baugruppen sind nun Normteile enthalten, die keinen Status aufweisen.

Mal abgesehen vom einmaligen Arbeitsaufwand - was spricht dagegen, allen Normteilen einen Status zuzuweisen? Normteile durch Statusvergabe gegen Änderung zu schützen erscheint mir nahe liegend.

------------------
R.Schulze

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Moin,

Danke für die Info, ich habe es befürchtet.

Das Pic ist nur ein Versuch in der Test-DB. Da ich ein einfach strukturierter Mensch bin, habe ich halt gedacht, baust du das so auf:
- Item-Typ
- darin die Revision
- alternativ das Dataset

Aber TC tickt da scheints etwas anders. Und ich muß zugeben, das mit der Regelbaum immer noch etwas suspekt ist.

Mit den Normteilen und Status ist halt so, das wir  die NT selbst erstellt haben und die Reihe halt nicht komplett ist. Deshalb wird es da immer wieder Erweiterungen geben müssen.
Aber dann muß ich das halt so machen und noch ne ACL für die Normteileersteller einrichten.

------------------
Grüße Meinolf

Ich steh auf flotte Dreier

I know I was born and I know that I'll die but the in between is mine - Pearl Jam

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

>>- Item-Typ
>>- darin die Revision
>>- alternativ das Dataset
Eben das geht nicht.
Die Berechtigung bezieht sich grundsätzlich immer nur auf EIN Objekt.
Aus der Sicht des Konstrukteurs handelt es sich ja immer um das gleiche Teil.
Für die Datenbank aber sind Item, Item_Revision und Dataset drei unterschiedliche Objekte.
Da müsste es ähnlich dem Query Builder etwas geben wie "Referenziert von".

Als Alternative gibt es noch die Klausel "Has Attribute".
Du könntest dem UGMASTER z.B. ein Flag CAM=true/false anhängen.

Has Attribute class:attribute=value
class is the class of the object for which you set the rule. attribute is an attribute of the class. Supported attribute types are string, integer, double, logical, and reference. value is the value for which the attribute is evaluated.
Blank spaces are not allowed in the rule syntax.
Logical values must be either 0 (false) or 1 (true).

Ein solches Attribut will aber auch gepflegt werden.
Dieser Weg würde jedoch die Statusvergabe vermeiden.

------------------
R.Schulze

>>und die Reihe halt nicht komplett ist. Deshalb wird es da immer wieder Erweiterungen geben müssen.

Das hält uns nicht davon ab, Teilefamilien einer Freigabe zu unterziehen und bei Bedarf zu revisionieren.

>>Bisher ist es so, das unsere CAM Leute ein UG Master nur dann sieht, wenn ein Status vergeben ist.

Das halten wir gerade anders herum.
Im Sinne von concurrent engineering soll CAM nach Rücksprache mit dem Konstrukteur möglichst frühzeitig mit seiner Arbeit beginnen. Sonst sind enge Zeitpläne nicht zu halten.

>>Damit soll verhindert werden, das auf nicht freigegeben Daten gefräst wird.

Unsere Produktion darf natürlich nur mit frei gegebenen Unterlagen und Hilfsmitteln starten. Aber es ist schon ein Problem, den NC-Programmierer davon zu überzeugen, seine Programme einer Freigabe zu unterziehen.
Wie will man reprodizierbare Produkte fertigen, wenn nach Belieben am NC-Programm "getunt" wird?

[Diese Nachricht wurde von schulze am 24. Mai. 2012 editiert.]

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo Meinolf,

falls die Normteile einer bestimmten Gruppe (z.B. Gruppe Norm) gehören, hilft Dir eine Klausel vom Typ

Owning Group( Norm ) -> NeueACL

weiter.

Dirk

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Yep

das funzt. Manchmal braucht man nur nen kleinen Schubs in die richtige Richtung, und schon geht alles wie von selbst.

Danke sehr

------------------
Grüße Meinolf

Ich steh auf flotte Dreier

I know I was born and I know that I'll die but the in between is mine - Pearl Jam

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP