Hallo PLMboy,
so wie ich das verstehe hast Du ein Verzeichnis mit Unterverzeichnissen in denen eine (größere) Anzahl von UG Partfiles abgelegt sind. Keine anderen Dokumente.
Ich würde das in einer Batchdatei erledigen und bei der Erstellung dieser Batch die zu importierenden Daten nochmals mit einem wachen Auge betrachten.
Zunächst alle *.prt in eine Datei listen und wenn möglich so sortieren, dass alle Baugruppen am Ende stehen. Oder die Datei entsprechend aufteilen.
Vor jede Zeile die Zeichenfolge %IMPCMD% einfügen so dass die einzelnen Zeilen dann etwa so aussehen:
%IMPCMD%X:\verzeichnis\unterverzeichnis\datei.prt
Dann in diese Datei eine Zeile einfügen in der du das IMPCMD definierst und die Datei als *.bat speichern. Das Kommando würde etwa so aussehen:
set IMPCMD=call %UGII_BASE_DIR%\ugmanager\ug_import -import_folder=Importordner -u=USER -p=PASSWORT -g=GRUPPE -mapping=MAPPING.TXT -part=
Wenn du diese Batch dann in einer TCE Shell aufrufst, werden die Parts alle einzeln importiert und in den definierten Ordner (Importfolder) referenziert. Der Ordner muss natürlich schon bestehen.
Durch den Call im Aufruf bleibt die Batch nicht stehen, wenn mal ein Fehler auftritt und kann daher unbeaufsichtigt laufen (nachts, am Wochenende). Alle importierten Parts werden dem beim Import angegebenen User zugewiesen.
Über die Angabe eines Mappingfiles (MAPPING.TXT) kann man dann noch Parameter wie z.B. Itemname, Description, Revision und bei Bedarf auch die Item ID bestimmen, muss man aber nicht. Siehe Hilfe zu ug_import. Interessant ist aber auf jeden Fall ein Defaultsabschnitt anzulegen in dem das Verhalten des Imports gesteuert werden kann (z.B. ob Dateien überschrieben werden sollen).
Das Kapseln in eine Batch hat den Vorteil alles in einer Testinstanz durchtesten und bei Bedarf wiederholen zu können bis alles reibungslos funktioniert. Erst dann startet man den Import in die produktive Instanz.
Hoffe das hilft etwas weiter.
Gruß
PLMSeite
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