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Tagchen,

Betrifft: iMAN & UG

Legende:
Master = Teilefamilien Master prt
Member = Generiertes Familienmeber aus Master
Native = Users ohne iMAN

Hat jemand von Euch Erfahrungen mit dem erstellen von Teilefamilien im iMAN gemacht? Konkret:

- Habt Ihr die Teilefamilein überhaupt als soche im iMAN? Oder werden diese Native aufgezogen und in ein Dataset (UG Master) importiert?
- Wie verhält sich ein Member im iMAN aus einer Familie bei einem Update der Geometrie? Wird das released Teil im iMAN auch upgedated?

Situation ist sehr unglücklich momentan bei uns:
- Wir haben iMAN-User und Native-User (Ohne PDM)

- Teilefamilein werden Native aufgezogen, und in iMAN als Dataset importiert. Gibt keine Probleme beim ersten anlegen. Ist aber ein update des Masters nötig, können diese Native ohne Probleme ausgetauscht werden bzw. die Members updaten sich selber. Im iMAN sieht das ganze anders aus. Ein einmal erstelltes und released Member lässt sich nicht ändern, schon gar nicht löschen + austauschen.

Es wurde bei uns ziemlich viel "Customized Einstellungen" vorgenommen, und daher ist es hoffentlich nicht ein Firmenspezifisches Problem, sonst bin ich hier sicher falsch...

Nehme aber trotzdem jegliche Antwort betreff Teilefamilein im iMAN dankend an, auch wenn es nicht unbedingt die oben genannten Fragen betrifft.

Danke erstmals....

Gruss
Pascal

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Hallo Pascal,
wir setzen iMan+Teilefamilien ein. Das klappt recht gut. Wir haben aber nur UG+iMan; keine Mischung iman/UG und UG-native.

Zitat:

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Original erstellt von passt1:
- Habt Ihr die Teilefamilein überhaupt als soche im iMAN? Oder werden diese Native aufgezogen und in ein Dataset (UG Master) importiert?

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Wir erstellen Teilefamilien nur in iMan. Wenn wir irgendwas ins Native exportieren, werden die Teilefamilien-Mitglieder dann in UG-Parts umgewandelt.

Zitat:

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Original erstellt von passt1:
- Wie verhält sich ein Member im iMAN aus einer Familie bei einem Update der Geometrie? Wird das released Teil im iMAN auch upgedated?

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Wir sind uns noch nicht so sicher mit dem releasen von Familien/mitgliedern. Zur Zeit releasen wir beides nicht. Nachteil bei Mutterteil mit Release-Status: Hinzufügen eines weiteren Mitgliedes bedeutet jedesmal eine neue Revision des Mutterteils. Neue Revision des Mutterteils bedeutet jede Neuberechnung ("Teil aktualisieren") eines Mitglieds führt zu Revisionserhöhung des jeweiligen Mitglieds auf den aktuellen der Stand Mutter (dabei können Revisionslücken entstehen)
Nachteil bei Fam.mitgliedern mit Release-Status: kleine Änderungen im Mutterteil (z.B.Layer, Farben, Spalte hinzufügen) ist nur möglich mit Revisionserhöhung des Mutterteils, da released-tes Teil nicht upgedated wird.

Zitat:

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Original erstellt von passt1:
- Situation ist sehr unglücklich momentan bei uns:
- Wir haben iMAN-User und Native-User (Ohne PDM)

- Teilefamilein werden Native aufgezogen, und in iMAN als Dataset importiert. Gibt keine Probleme beim ersten anlegen. Ist aber ein update des Masters nötig, können diese Native ohne Probleme ausgetauscht werden bzw. die Members updaten sich selber. Im iMAN sieht das ganze anders aus. Ein einmal erstelltes und released Member lässt sich nicht ändern, schon gar nicht löschen + austauschen.

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Das würde ich auf gar keinen Fall machen. Macht es doch lieber umgekehrt: iMan als führend festlegen und nur von hier aus neue Familienmitglieder anlegen. Dann habt Ihr kein Problem.

Gruß, Bärbel

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think global - act local

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Hi Bärbel,

Ja, das dachte ich mir bereits....

Danke Dir vielmals für Deine Antworten.

Die Situation bzw. den "Saustall" mit Native und iMAN hat verschiedene Auslöser:
- Stellenwechsel der Hauptverantwortlichen
- Verschiede Designfachstellen (3 Produkte, 3 Abteilungen)
- Riesige Datenmengen
- Andere(Haupt-)Systeme (SAP, AS400)
- iMAN ist momentan KEIN Hauptsystem
- Früher war sogar noch zwei Versionen von UG im Einsatz
(Ohne weitere Worte!)

All dies führte zu diesen Problemen....
Muss jetzt schauen, wie ich diese Angaben in unser System einfliessen lassen kann.

Klingt so, als wären wir verloren.... *grins*
Aber haben jetzt ein starkes Team, das sich dem Problem angenommen hat. Und man sieht bereits Licht am Ende des Tunnels.... oder ist es nur ein Lichtsignal?!?

Brauche vielleicht noch mehr Hilfe...! Komme aber darauf zurück.

Nochmals Danke....

Schönes Weekend
Pascal

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Hallo Pascal

ich kann die Ausagen von Bärbel bestätigen;
Wir wenden Partfamilies intensiv in IMAN und in UG Native an;
Führendes System ist IMAN;
Nach Modifikationen an Teileklassen werden die Partfamilies für die Anwendung im UG Native Mode mit "UG_Export" exortiert

Zur Freigabe:
- Die Partfamily Templates genehmigen wir nicht;
- Die Members werden gleich behandelt wie normale Konstruktionsteile -> werden somit genehmigt

Anmerkung: Das nächste UG Usermeeting (Schweiz) findet am 5.11.03 in unserem Hause statt; Wir werden u.a. unser Art der Datenverwaltung und Teilefalilienanwendung vorstellen

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mit freundlichen Grüssen
Hermes

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Hi Hermes,

Danke auch Dir.

Eine Frage noch:
Wie verhalten sich die released Members bei einer Änderung?
- Werden die Indexiert? (A, B, C usw.)
- Oder werden die Geometrien ohne Indexerhöhung upgedated?

Bei uns haben wir das Problem mit SAP, das keine Indexe auf Normteilen verwalten kann... haben Die (Die interne EDV)jedenfalls gesagt.

Bin seit heute morgen an intensiven Tests.... läuft alles relativ Positiv. Es zeichnen sich aber Probleme an:
- Als die Datenbank Native in iMAN übernommen wurde, waren selbstverständlich auch bereits einige Parts released. Jetzt lassen sich diese natürlich nur ungern ersezten durch ein Part Family Member. Aber auch das kriegen wir noch hin.

Was das User Treffen betrifft:
- Kannst Du mir dazu mehr Infos geben? (Link oder so)
Würde gerne teilnehem, schon nur weil ich nicht nach Stuttgart gehen kann. (Keine Zeit!)

Mit freundlichem Gruss
Pascal

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Hallo Pascal

Zur Revisionierung:

Wir starten grundsätzlich mit der Revision 1 ; IMAN Status = "In Bearbeitung"
Solange diese Version noch nicht genehmigt ist können beliebig viele Änderungen ohne Revisionserhöhung vorgenommen werden ;
SAP hat solange den Status "reserviert für CAD" ; Diese Materialien können in dieem Zustand noch nicht bewirtschaftet werden.
Wenn nun das Teil in IMAN genehmigt wird:
- wird in IMAN der Status "Genehmigt" gesetzt
- bestimmte Stammdaten werden an SAP geschickt
- die Zeichnung wird in Form eines PDF files an SAP geschickt
- Falls es sich um ein Blechteil handelt wird von der Abwicklung eine DXF Datei erzeugt
- in SAP wird ein Workflow für die logistische Freigabe gestartet

Jede weitere Änderung verlang nun eine Erhöhung der Revision ;
Dies gilt für alle Teilearten, auch Part Family Member

Das Ganze ist halt eine firmensspezifsiche Definitionssache; Weder SAP noch IMAN geben da irgend etwas vor.

Zum UG Usermeeting :  http://www.ugusch.ch/
Die Einladungen werden in diesen Tagen auch per Brief verschickt

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mit freundlichen Grüssen
Hermes

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Zitat:

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Original erstellt von Hermes:
....
- Falls es sich um ein Blechteil handelt wird von der Abwicklung eine DXF Datei erzeugt
.....

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hallo Hermes,
ist zwar schon OT, ich frag aber trotzdem:
Wie läuft das bei euch genau ab ?
& Insbesondere interessiert mich dabei, wie Zuschnitte/Abwicklungen gehandhabt werden, die gegenüber der automatischen UG/SMD Generierung manipuliert werden mussten.

Gruß
Thomas

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Zitat:

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Original erstellt von zwatz:
... Insbesondere interessiert mich dabei, wie Zuschnitte/Abwicklungen gehandhabt werden, die gegenüber der automatischen UG/SMD Generierung manipuliert werden mussten.
...

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Hallo Thomas

Als Folgeaktion der Genehmigung wird aus dem IMAN Workflow heraus ein  Auftrag für das Folgeprogramm "CreateImage" erstellt.
Dieser Auftrag wird in Form einer XML Datei auf dem IMAN Server deponiert; Darin ist spezifiziert was zu erstellen ist - z.B. Plotfile / CGM / DXF generieren etc.
Auf dem IMAN Server wiederum ist ein Windows Dienst "Demon Create Image" installiert; Dieser sucht periodisch nach CreateImage Aufträgen; UG wird dann als Hintergrundsprozess gestartet; Die UG-Part-Datei wird geöffnet und die im XML File spezifizeirten Aktionen ausgeführt.
Für eine störungsarmen,sicheren Betrieb muss Alles und Jedes konfiguriert werden - Load-Option, Revision-Rules, Pen-Zuweisung, etc.
Nun zu Deiner Frage:
Wir haben definiert dass die Abwicklung auf Layer 15 liegen muss;
Nur wenn min 1 Curve auf Layer 15 liegt dann wird eine DXF Datei generiert.
Für "CreateImage" ist nicht von Bedeutung wie die Abwicklungsgeometrie zustande gekommen ist - Im Normalfall ist dies eine SMD Abwicklung ; Diese kann jedoch auch modifizeirt worden sein ; Die nicht zu beachtende Original-Abwiccklungsgeometrie wird auf einen Layer ungleich 15 verschoben, so wie auch die Biegelinien, Tangentlinien etc.

Anmerkung: "CreateImage" ist eine "Local Application" von EDS/PLM (Schweiz) ; Es gibt auch eine gleichnames Programm von EDS/PLM (Deutschland) mit ähnlicher Funktionalität

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mit freundlichen Grüssen
Toni  alias  Hermes

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