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Hallo zusammen,
hat jemand Erfahrung mit der Verwendung von "dummen Nummern" in der Item-Id???

Wir setzen UG V16 und iMAN V5 ein, es ist aber ein Update auf NX/V8 geplant.
Zur Zeit verwenden wir in der Item-Id produktspezifische Nummern, die auch im Schriftfeld der Zeichnung auftauchen.
Gelegentlich sollen aber einige Items umbenannt werden, was meist schwierig/unmöglich (z.B. bei Teilefamilien).
Daher ist geplant, in der Item-Id eine fortlaufende z.B. 14-stellige Nummer zu verwenden und die eigentliche produktspezifische Nr. in ein Attribut bzw. in Name/Description zu verlagern.
Bei Änderungen muß dann nur das Attribut geändert werden, die Item-Id bleibt dann immer gleich.
Probleme sehe ich aber beim Import/Export/Clonen von Baugruppen interaktiv und über die Kommandozeile. Kann bei diesen Vorgängen auch auf das Attribut "produktspezifische Nr." zugegriffen werden, damit man überhaupt sieht, welches Teil man gerade bearbeitet/ersetzt?
Wahrscheinlich ist die "produktspezifische Nr." im Namen oder Description des Items ganz gut aufgehoben, denn diese Angaben stehen zumindest noch im clone-Logfile.

Oder sollte man in die Nr. der Item-Id doch noch ein wenig Produktspezifik hineinbringen, doch was passiert, wenn genau das geändert werden muß?

Gruß

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Tiloo

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Moin,
was ist den eine "schlaue" Nummer? Und warum willst du eine 14stellige dumme, bedenke das die 14 stellen auch dargestellt werden müssen.
Standard ist eine 6 stellige Nummer, d.h wenn 10 Leute je 10 Teile pro Tag anlegen dann sind die bei 200 arbeitstagen im Jahr 50 Jahre beschäftigt bis der Nummernkreis voll ist, will meinen wenn du 14 stellen hast könne bei euch ca 500000 jahre 1000 konstrukteure je 1000 teile pro tag anlegen wenn man von 200 Arbeitstagen aus geht, da werden wo mal Überstunden fällig 

Gruss Thorsten

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Schlaue Nummern sind eine grosse Hilfe. Man kann eine Art Klassifizierung einbauen, dass man z.B. gleich anhand der Nummer sehen kann, um was fuer eine Art Teil es sich handelt oder aus welchem Jahr oder aus welchem Unternehmensteil es ist.
Je mehr Logik man einbauen will, umso laenger muss die Nummer sein

Toralf

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Moin nochmal,

@toralf: Du meinst mit schlau eine sog. "sprechende" Nummer nehme ich an. Ich hab seinerzeit mal gelernt das diese "sprechenden" Nummern der Feind einer jeden Datenbank sind, das wurde leider auch in entsprechenden eskalationen mal untermauert 

Beispiel: die ersten beiden Stellen der alphanumerischen No sind Buchstaben kominationen AA, AB ... ZZ und unterscheiden z.B. Baugruppentypen. dann bist du nach 676 unteschiedlichen Typen am ende, das wäre mir zu früh, noch schlimmer wenn das Zahlen wären, dann bist du schon nach 99 am ende.

Ich denke da ist der Ansatz von Tiloo besser. Ist aber nur meine persönliche Meinung, da kann man anders drüber denken 

Schönes WE

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Hallole,

will auch mal kurz meinen Senf dazugeben. Wir setzen hier verschiedene Nummernkreise ein. Einzelteile werden mit einer fortlaufenden Nummer bezeichnet. Hauptbaugruppen und grösseres dann mit einer sogenannten sprechenden Nummer. Firmeneigene Normteile haben einen eigenen Nummernkreis. DIN Teile wieder eine teilweise sprechende Nummer.

Mit dem Nummerngenerator von TCE 8.1 sind wir da nicht weit gekommen. Aber in der TCE Erweiterung PLM Easy gibt es einen deutlich flexibleren Nummerngenerator mit dem sich Nummernkreise Gruppenabhängig einsetzen lassen. Ausserdem ist der nicht so starr wie der eingebaute Nummerngenerator, so dass einfacher eigene Nummern ausserhalb der automatisch generierten Nummernkreise eingegeben werden können.

Datentechnisch würde ich gerne ganz auf die sprechenden Artikelnummern verzichten, aber da ist der Widerstand unserer Anwender zu gross. 

CU

Stefan

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Moin,

PLM-Easy sagt mir zwar nix aber ich denke mal das das die Regelverwaltung unter 8.1 ist, mit Namensregel und Aktionsregel usw.

Ich hab da mal eine Nummernrgel eingetragen und geguckt was passiert und siehe da, es ist das selbe Leid wie immer. In den Tiefen der DB findet man eine Tabelle die da heisst PIMANNEXTID und die die letzte ,vom Nummerngenerator, zugewiesene Nummer beinhaltet. Diese Nummer wird genau dann erhöht wenn ein user auf den Button ID zuweisen (neudeutsch assign) klickt.
Will meinen die Nummer ist in der DB bekannt und kann somit von keinem anderen User vergeben werden, auch wenn dás eigentliche Item noch nicht gespeichert ist.
Wenn man nun eine Nummer vergibt, egal ob nun von Hand oder über eine Namensregel, dann wird meines Wissens diese Nummer nicht in die oben erwähnte Tabelle eingetragen und somit ist es theoretisch möglich das 2 User zur gleichen Zeit die gleiche Nummer vergeben, was wiederum zur Folge hat, dass der der zuerst speichert gewonnen hat und der zweite kann noch mal von vorn anfangen denn er kann auch nicht mit "speichern unter" eine andere Nummer vergeben, denn er hat ja noch keine Referenz in der DB.

Wenn ich mich irre und es mittlerweile eine Lösung gibt, dann würde ich mich freuen wenn das jemand posten könnte. Kann ja sein das PLM-Easy schon die Lösung ist.

Gruss Thorsten

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Hallo Tiloo

ich habe alle Antworten auf Deine Fragen gelesen. Ich bin kein Datenbankspezialist, aber ich kann Dir ein paar Tips zu sprechenden Nummern geben:

Wie in der Antwort von TS erläutert, können sprechende Nummernsysteme "plötzlich" voll sein. Das zu vermeiden ist die allerwichtigste Aufgabe beim Entwurf eines sprechenden Nummernsystems, egal in welcher Branche man arbeitet.

Ermittle alle Produktkategorien Deiner Firma / Deines Konzerns.
Ermittle alle sonstigen Kategorieen (Kaufteile, Normteile usw.)
Ermittle alle Gruppierungen füe jede Kategorie.
Ermittle alle weiteren Unterteilungen für jede Gruppierung und für jede Unterteilung.

Das alles sollte Firmen / Konzern bezogen sein.
Die Nummer ist für Euch da, wenn Ihr Kunden mit eigenen Nummernkreisen habt, kein Problem, zwei Nummern auf die Dokumente.

Multipliziere alle ermittelten Anzahlen mindestens mit fünf. Diese Anzahl muß in der jeweiligen "Spalte" einer sprechenden Nummer darstellbar sein. Dann bist Du auf der halbwegs sicheren Seite.

Vergiss nicht ganz am Anfang eine Auftragsnummer vorzusehen. Spezielle Auftragsnummern können auch Kauf- Standard oder Übernahmeteile codieren.

Und jetzt das wichtigste: DOKUMENTIEREN was Du tust. D.h. genau Buchführen über die Bedeutung JEDER Spalte in der Nummer. Sollte sich später herausstellen, das irgendwo ein Engpaß entsteht, wird die Dokumentation entsprechend angepaßt.

Noch ein Tip: Man kann Zeichnungen und entsprechend zugehörige Dokumente (HPGL, .dco, .xls) im gleichen Nummernkreis benennen, das hilft beim wiederfinden.

Viel Spaß und laß Dich nicht entmutigen!

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mit freundlichen Grüßen
Marcell Schubert

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