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Autor Thema:  Vor-/Nachteile, Voraussetzungen ???? (2509 mal gelesen)
elke
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Beiträge: 654
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Catia V5
OpenEDM (PDM)

erstellt am: 01. Jun. 2001 13:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,
wir überlegen an der Einführung eines PDM/EDM-Systems.
Was sind Vor-/Nachteile von I-Man?
Was hat zur Entscheidung für I-Man geführt, bei welcher Firmengröße und mit welchen Anbindungen zu verschiedenen Systemen?
Wie lange dauert der Prozeß der Einführung?
Wie ist die Unterstützung seitens UGUnigraphics?
Über Erfahrungsberichte jeglicher Art wäre ich sehr dankbar.

Mit freundlichem Gruß

Elke

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edmpdm.de
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erstellt am: 01. Jun. 2001 13:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für elke 10 Unities + Antwort hilfreich

i-Man hat - in meinen Augen allerdings zu Unrecht - den Ruf, nur ein PDM-Aufsatz zu Unigraphics CAD-Lösung zu sein. Es ist schon ein komplexes PDM-System, natuerlich mit eindeutigen Vorteilen in Bezug auf die Unigraphics-Welt. General Motors ist der Vorzeigekunde von UGS oder jetzt besser EDS. In Deutschland fallen mir spontan Continental und BMW ein.

Toralf Kahlert
info@edmpdm.de

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Border
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Beiträge: 16
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erstellt am: 01. Jun. 2001 14:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für elke 10 Unities + Antwort hilfreich

1. Vor und Nachteile
Der Austausch von Daten zwischen den einzelnen Standorten.In GM Umfeld ist dies besonders wichtig da ein reger Austausch zwischen den Datenbänken (GM-Amerika, Opel, Saab...) besteht. Des weiteren ist ab der Version 6.2 der Wokrflow gut zu bedienen. Es lassen sie jetzt einfacher Freigaben schreiben. Ich denke ein weiterer Vorteil ist die gezielte Weiterentwicklung von Unigraphics bezüglich Iman. In Zukunft ist der Aspekt auch zu beachten was jetzt Eds mit SDRC macht.
Ein Nachteil scheint mir die Ladezeiten zu sein. Mit Iman dauert alles halt ein Weilchen länger.
2. Die Entscheidung ist deshalb getroffen worden weil wir als CAD-Software Unigraphics hauptsächlich einsetzen.
3. Ich denke das ist Abhängig von der Größe der Installation bzw. wieviel Anwender geschult werden müssen. Ich schätze 3 Monate bis alles Rund läuft.

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edmpdm.de
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erstellt am: 01. Jun. 2001 15:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für elke 10 Unities + Antwort hilfreich

zu 1: Ich glaube nicht, dass die SDRC-Uebernahme nachteilig ist. EDS ist schon zu lange an UGS beteiligt und gut im Integrationsgeschaeft vertreten. Und mit so grossen Kunden kann man es sich sicher nicht verscherzen. Allerdings erinnere ich mich noch gut an die Uebernahme von CV durch PTC, Optegra war damals auch nicht grade unbeliebt bei grossen Firmen ...

zu 2: Es gibt aber auch noch andere Systeme mit UGUnigraphics-Integration.

zu 3: 3 Monate sind recht schnell für eine Einführung. Klappt sicher nur, wenn keine komplexeren Integrationen vorzunehmen sind.

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Border
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Ingenieur


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erstellt am: 03. Jun. 2001 23:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für elke 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich denke, es ist wichtig das Thema SDRC zu beachten. Was machst Du, wenn Du Metaphase einführst und sich herausstellt, dass EDS Metaphase nicht weiter entwickelt.

Sicherlich gibt es andere PDM-Systeme für Unigraphics, aber Iman hält am besten Schritt mit der Weiterentwicklung von Unigraphics (z.B abbilden von WAVE).

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edmpdm.de
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Ingenieur


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Registriert: 21.11.2000

erstellt am: 04. Jun. 2001 00:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für elke 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Metaphase durch EDS begraben wird. Es hat die höchsten Installationszahlen überhaupt. Kunden wie bspw. Boeing haben für PDM-Verhältnisse gigantisch viel Geld in Metaphase investiert. Sicher sind viele der Metaphase-Kunden in anderen Angelegenheiten Kunden von EDS, so dass man es sich mit ihnen nicht einfach verscherzen kann.
SDRC geht es verhältnismäßig gut und wenn SDRC zu EDS gehört, wird EDS an Metaphase verdienen.
Bei den Übernahmen von Sherpa durch PTC (mit Zwischenstation INSO) und Computervision durch PTC sah das ganz anders aus .

Bzgl. Unigraphics stimmt es sicher, dass i-Man hinsichtlich der Integration immer einen Vorsprung haben wird. Aber die CAD-Schnittstelle ist nicht alles - wenngleich sie sicher sehr wichtig ist. Es hängt immer davon ab, welche Gesamtanforderungen man im Unternehmen an eine PDM-Lösung stellt. Und die Konstrukteure sind selten die Alleinentscheider im Unternehmen.

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edmpdm.de
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Ingenieur


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Beiträge: 37
Registriert: 21.11.2000

erstellt am: 19. Okt. 2001 13:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für elke 10 Unities + Antwort hilfreich

Zum Thema EDS/SDRC - i-Man/Metaphase gibt es jetzt uebrigens auch offizielle EDS-Statements.

Wenn ich es richtig verstanden habe, wird i-Man strategisch mehr in Richtung TDM und Metaphase in Richtung übergreifendes PDM positioniert.

edmpdm.de

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Jean
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Konstruktionsingenieur


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Beiträge: 454
Registriert: 05.11.2001

"Teams sind die Unterwerfung der Begabten unter die Mittelmäßigen"
R.Sprenger

erstellt am: 19. Nov. 2001 18:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für elke 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Elke,
Vor-und Nachteile von IMAN muss man immer im Vergleich zu andern Systemen sehen. IMAN wird permanent weiterentwickelt, wie UG eigentlich auch. Problem ist, dass sich mancher Schritt nach vorn als einer zurück erweist. Für uns "problematisch" ist, dass GM und Opel die Richtung vorgeben, genau wie bei UG, dort aber immer weniger Leute direkt mit den Funktionen zu tun haben, arbeitsbedingt, da immer mehr ausgelagert wird. So wird in Iman des öfteren auf Wunsch gerade von GM/Opel die Funktionalität geändert, so dass die User hinterher sich entsprechend ärgern.
Vorteil ist die gute Anbindung, d.h. da mit IMAN auch die Datenstruktur vereinheitlicht wird kann man "fremde" Files gut in die eigene Arbeit einbinden.
Gruss Jean

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colonel
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Beiträge: 21
Registriert: 24.08.2000

erstellt am: 27. Nov. 2001 09:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für elke 10 Unities + Antwort hilfreich

Entgegen der Meinung einiger Vorredner halte ich den Iman für kein PDM-System. Wir haben uns leider für den Einsatz von UG-Manager entschieden (als Dateisystem) für die UG-Teile.
Folgende Probleme treten auf.
1) Änderungen sind nicht abbildbar. Empfehlung von UG: Bei Änderung eines Dokuments im Master Modell soll man die Item-Revision um eins erhöhen. Das bedeutet konkret: Hat man ein Bauteil mit 10 Dokumenten (
1 Teil, 1 Zeichnung, 1 Prüfplan, 1 Meßblatte, 1 Bohrtabelle usw..) und man ändert in der Bohrtabelle eine Bezeichnung die überhaupt keine Auswirkung auf das Bauteil hat, muss man trotzdem die Item-Revision erhöhen (Es ist nicht vorgesehen das die einzelnen Dokumente auch eigene Änderungsstände haben können!!!! Lächerlich). Uns versucht man zu erklären, daß wir die einzige Fa. sind die so arbeitet. In Zahlen bedeutet das konkret:
Beispiel: 10 Teile mit 10 dazugehörigen Dokumenten 10 Änderungen
=1000 Teile (Es soll auch Firmen geben, die mehr als 10 Teile haben.)
2) Riesenfehler im System. Hat man einmal ein Teil angelegt und es anschließend gelöscht kann man den Namen des Teil nie wieder verwenden. (Daher nehmen auch alle Firmen die automatische Benennung).
3) Trennung UG-Manager / Portal volkommen unlogisch.
4) Einfachste Firmen-Prozesse lassen sich nur mit Riesenaufwand anlegen.
5) Wir glauben nicht, daß es Kunden gibt, die mit dem Iman wirklich glücklich sind.
6) Wir suchen jetzt ein PDM-System, daß Prozesse wirklich abbilden kann.
7) Prinzip UG-Iman: Man fragt drei Leute zu einem Thema, man bekommt garantiert dei vollkommen unterschiedliche Aussagen.

Wer hat ähnliche Erfahrungen ?

Wer hat ähnliche Erfahrungen

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edmpdm.de
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Ingenieur


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Beiträge: 37
Registriert: 21.11.2000

erstellt am: 27. Nov. 2001 10:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für elke 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich finde das Urteil etwas hart. PDM ist sehr vielschichtig und i-Man bringt eindeutig viele Basisfunktionalitäten von dem, was man unter PDM versteht, von Haus aus mit. Viele Firmen nutzen i-Man seit langen Jahren und ich kann mir nur schwer vorstellen, dass beispielsweise GM seit langen Jahren ungluecklich damit ist.

Ob ein PDM-System gut ist oder nicht, kann man nicht absolut messen. Man kann letztendlich nur messen, inwieweit das PDM-System mit den jeweils individuellen Anforderungen uebereinstimmt.

zu 1 und 2)
Hier kann ich mich leider nicht aeussern, da ich i-Man nicht selbst customize, aber wenn sich solcherart Probleme nicht mit i-Man loesen lassen, muss man wohl oder uebel zu einer anderen Loesung greifen.

zu 3)
Ja, aber historisch bedingt. Solcherart Probleme haben fast alle Hersteller. Durch Firmenaufkäufe, Integrationen oder Neuentwicklungen sind leider nie sämtliche Komponenten aus einem Guss. Nur wenige Anbieter wagen den Schritt einer kompletten Neuentwicklung, da es sehr viel Geld kostet. Sherpa hat es z.B. versucht, aber die Firma gibt es jetzt nicht mehr.

zu 4)
i-Man hat vor allem seine Staerken im Team-Data-Management (TDM)
fuer komplexe unternehmensweite Engineering-Prozesse gibt es andere Lösungen. Auch EDS positioniert i-Man nicht in diesen Regionen.

zu 5)
Doch die gibt es und die habe ich auch kennengelernt. Allerdings ist das, was die einzelnen Firmen mit i-Man machen auch höchst unterschiedlich. Kompromisse muss man aber bei jedem PDM-System in irgendeiner Form eingehen.

zu 6)
In diesem Terrain bleiben nicht mehr viele Systeme uebrig, und man muss schon einen präzisen Benchmark durchführen um die Schwächen im Detail zu finden.

zu 7)
Stimmt. Aber das bedingt die Komplexität der Materie.

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Bengs
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Bauingenieur

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erstellt am: 27. Nov. 2001 22:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für elke 10 Unities + Antwort hilfreich

Vielleicht kann ich da Hoffnung machen, wir haben ähnliche Anforderungen und haben dies mit einem System der Firma Phoenix-EDV-Systemtechnik gelöst.
Das Programm heist Dokworks, Kontakttelefonnummer 04821-778-281 oder www.phoenix-edv.com. Wir arbeiten seit 1997 mit diesem System und sind sehr zufrieden.

------------------
Ben

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zwatz
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Konstrukteur, cadadmin


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Beiträge: 2116
Registriert: 19.05.2000

erstellt am: 28. Nov. 2001 18:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für elke 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von colonel:
.....
Folgende Probleme treten auf.
1) Änderungen sind nicht abbildbar. Empfehlung von UG: Bei Änderung eines Dokuments im Master Modell soll man die Item-Revision um eins erhöhen. Das bedeutet konkret: Hat man ein Bauteil mit 10 Dokumenten (
1 Teil, 1 Zeichnung, 1 Prüfplan, 1 Meßblatte, 1 Bohrtabelle usw..) und man ändert in der Bohrtabelle eine Bezeichnung die überhaupt keine Auswirkung auf das Bauteil hat, muss man trotzdem die Item-Revision erhöhen (Es ist nicht vorgesehen das die einzelnen Dokumente auch eigene Änderungsstände haben können!!!! Lächerlich). Uns versucht man zu erklären, daß wir die einzige Fa. sind die so arbeitet. In Zahlen bedeutet das konkret:
Beispiel: 10 Teile mit 10 dazugehörigen Dokumenten 10 Änderungen
=1000 Teile (Es soll auch Firmen geben, die mehr als 10 Teile haben.)


Wir haben GottseiDank nicht soviele Dokumente dranhängen ...
Wir sind auch immer die einzige Firma die etwas braucht, das scheinen wohl alle ausser GM zu sein 

Zitat:

2) Riesenfehler im System. Hat man einmal ein Teil angelegt und es anschließend gelöscht kann man den Namen des Teil nie wieder verwenden. (Daher nehmen auch alle Firmen die automatische Benennung).


Das Phänomen tritt in iMAN V7 nicht mehr auf, Fehler sind aber durchaus zu bemerken.

Zitat:

3) Trennung UG-Manager / Portal volkommen unlogisch.
4) Einfachste Firmen-Prozesse lassen sich nur mit Riesenaufwand anlegen.
5) Wir glauben nicht, daß es Kunden gibt, die mit dem Iman wirklich glücklich sind.
6) Wir suchen jetzt ein PDM-System, daß Prozesse wirklich abbilden kann.
7) Prinzip UG-Iman: Man fragt drei Leute zu einem Thema, man bekommt garantiert dei vollkommen unterschiedliche Aussagen.

Wer hat ähnliche Erfahrungen ?

Wer hat ähnliche Erfahrungen


Ich bin auch nicht glücklich damit, kann aber damit leben . (Und bezweifle, daß andere Wettbewerbsprodukte ihre Kunden glücklicher machen)
Auch in den sonstigen Punkten deckt sich meine Meinung ziemlich mit deiner.

Gruß
Thomas

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ts
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Beiträge: 161
Registriert: 25.09.2001

erstellt am: 10. Dez. 2001 12:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für elke 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo zusammen,
der iman ist ja anscheinend doch ein strittiges Thema. Hier mal was zu meinen erfahrungen.
in der regel (so auch hier) ist das CAD system vor dem PDM im Haus und die systementscheidung somit schon zu 90 prozent gefallen.

wenn eine firma dann ein "pdm" system einfuehrt, sollten sich alle verantwortlichen (GL, konstruktion,fertigung,etc) mal zusammen setzen und darueber nachdenken was das ueberhaupt ist, ein PDM system und was man damit erreichen will.(kann naemlich teuer werden, deshalb gleich alle entscheider an den tisch)
hierfuer wuerde ich mir dann auch einen berater einladen der sich mit sowas auskennt, direkt von UG oder von anderen Firmen die iman-einfuehrungen machen. Wohl gemerkt, einen berater, keinen vertriebler. das kostet vielleicht ein paar mark, aber diese ausgabe erachte ich persoenlich als sehr sinnvoll.
Dann, speziell wenn es sich um die umstellung eines altsystems CAD/DB handelt, wuerde ich mir diesbezueglich, zusammen mit dem Berater, die firmenspeziefischen prozesse anschauen, dokumentenmanagement, freigabe prozesse und dergleichen. hier muss man dann bereit sein unter umstaenden auch einen teil der prozesse an die software anpassen (uebrigens bei SAP einfuehrungen gang und gebe).
Meist entstehen probleme dann, wenn man so lange auf ein neues system eindrischt bis es aussieht wie das alte.
soviel zur strategie.

zu dem was im iman alles geht oder nicht:
solange eine item revision nicht freigegeben ist kann man alle docs aendern. wenn man freigibt kann man steuern welche typen freigegeben(nicht editierbar) werden (z.b. ugmaster, ugpart) und welche eben weiter editierbar bleiben sollen (z.b. altrep). Sollen dann dokumente auch revisioniert werden wuerde ich sie als eigenstaendige item-typs behandeln und nur auf part-items referenzieren. koennte dann so aussehen wie ein link eines waves.
natuerlich kann ich, wenn ich ein teil geloescht habe den namen wieder verwenden, vorausgesetzt ich habe wirklich alles geloescht und zwar bottom up. meistens vergessen viele die datasets zuerst zu loeschen und loeschen gleich das item. die datasets schwirren dann als nicht refrenzierte objekte in der DB umher und haben natuerlich auch noch ihren namen. ein dataset_cleanup kann da helfen (kann man auch als cron-job woechentllich laufen lassen).
Wir setzen zur Zeit noch den Iman V6.2.3.7 mit Motif oberflaeche und UG V16.0.4.2 ein, eben aus dem grund das der portal und das UG in der Version 6 noch nicht miteinander korrespondieren. das laeuft allerdings ausgesprochen stabil, auch wenn die oberflaeche des iman nicht ganz so schoen aussieht wie im portal. (man startet dann allerdings nicht mehr aus dem UGMANAGER verzeichnis sondern aus dem IMAN_BIN).
Mit dem Jahreswechsel stelle ich dann auf imanV7 und ugV18 um, dann soll das auch kein problem mehr sein. Test installation laeuft auch schon 

zur entscheidung:
Fuer uns war wichtig ein system zu haben das mitwaechst, soll heissen alle features von UG, auch die, die wir noch nicht einsetzen, unterstuetzt. Fuer UG ist das meines wissens im Moment jedenfalls nur der iman.
die Moeglichkeit korrespondierender sites (d-iman) war eine entscheidungsgrundlage, auch wenn wir sie momentan nicht nutzen da wir nur einen externen CAD platz haben und sich hier der invest noch nicht lohnt. entscheident ist aber hier das , sollte es mehr werden, wir uns nicht mit konzepten und programmierung zum DB sync auseinander setzen und tausende euros hierfuer versenken muessen.

Zur zufriedenheit:
So rundum zufrieden kann man natuerlich nie sein, ist ja auch nicht ganz bug-frei die software und die installation und das customizing ist zugegeben recht wiggelig. Wird aber besser was ich so feststellen konnte mit meinen paar erfahrungen die ich bis jetzt mit der V7 gemacht habe.
So weit mir bekannt hat opel uebrigens auch nicht den iman den man so von UG kaufen kann sondern den GM-iman (was auch immer das ist). vielleicht sind die deshalb gluecklicher  )

gruss thorsten 

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