Hi SolidMan, zu diesem Thema gibts eigentlich keine Literatur. Zu meiner Zeit in München, Ingenieurbüro, ist dies eigentlich bei BOSCH, Truderingerstrasse, aufgekommen. Das war so ungefähr 1986 und noch zu einer Zeit, wo man pro Tag einige Kilometer vor dem Zeichenbrett abgelaufen ist. Nach dem BOSCH einige IB´s mit Arbeit versorgt hat, wurde es da übernommen und weiter getragen. Wir haben dann die Pneumatikpläne für AUDI in Ingolstadt und bei WEBASTO in Utting auch so gemacht, es hatte ja keiner was dagegen. 1988 wurde dann bei uns alles auf CAD umgestellt und natürlich diese Symbolik übernommen. Der Sinn der Übung war eigentlich, dass z.B ein 5/2 Wegeventil, 1/8", immer die POS.Nr. 005 hatte, egal ob das ein Ventil von BOSCH oder FESTO war, 5/2 mit 1/4" war dann POS. 105, usw. Wir hatten dann noch Stücklisten als Datenbank angelegt, alles einmal mit den BOSCH-Teilen, FESTO-Teilen usw. Wurde dann eine Anlage gemacht, war die Grunstruktur immer gleich, die Grundplatten, VEntile Drosseln usw konnte man ja fast frei Kopf anlegen, am Ende wurde gezählt, das überflüssige aus der Stückliste gelöscht und fertig wars. Aber wie gesagt Norm gabs keine sondern alles gewachsene Struktur. Dazu könnte man noch eine Roman schreiben, aber...es war praktisch und vor allem schnell, und die Firmen, die dann die MAschinen gebaut haben, haben dieses System gemocht. Es wurde ja nicht der komplette BOSCH oder FESTO-Katalog verbaut sondern einmal entschieden, dass nehmen wir, der Rest da nicht Katalogisiert, wurde nicht verbaut, Ende der Diskussion. Dadurch war die Lagerhaltung einfach, und wenn ich sage schnell, im IB-Bereich hatte man ja nie Zeit, sich mit seinem Zeichenbrett zu Spielen und später dann mit dem CAD, es musste funktionieren, und zwar flott.!
SanC
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