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Angenommen ich habe eine 3-D Oberfläche, auf der einige Stege stehen.
Nun schruppe ich diese mit einem Aufmaß von 0.3mm.
Anschliessend schlichte ich mit Schlichten/Grenzwinkel auf Endmaß. Da ja zuerst praktischerweise die senkrechten Flächen bearbeitet werden, taucht das Werkzeug beim letzten Span in die noch mit Aufmaß befindlichen horizontalen Bereiche ein und verursacht somit Rattermarken an den senkrechten Stegen. Wie löst Ihr dieses Problem?

Gruss, Thomas

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Hallo R880,

es gibt (in E6) den Schalter z-Versatz.  Wenn Du mit Aufmass 0,5 und einem Z-Versatz von -0,4 vorschlichtest, hast Du am Boden nur noch 0,1.

Ich denke, das ist das, was Du willst.

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Viele Grüsse

Hobi

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Ich habe dasselbe Problem mit den Rattermarken festgestellt und bin auch noch auf keine funktionierende Lösung gestoßen. Das mit dem + Aufmaß und dem -Z Versatz ist keine Schlechte Idee, zumal bei dünnen Rippenelektroden mit ebenen "Gipfelflächen" ohne diesen Trick immer verbogene  Dinger rauskamen. Da das Schruppaufmaß oben genauso wie am Grund drauf war und nachdem die Rippe zuerst dünngeschlichtet wurde und erst dann die flachen Bereiche mit einem Span geschlichtet wurden hat das alles keinen Halt mehr. Ich vermisse die Prozedurparameter aus IT : Fl. Z-Ebene ausräumen + Kontur gemischt für solche Fälle.
Schade auch, dass man sich bei Dingen die im IT funktionierten Bei E mit solchen Tricks aushelfen muß!

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Gruss Adele

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Zitat:

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Original erstellt von Adele:
Ich vermisse die Prozedurparameter aus IT : Fl. Z-Ebene ausräumen + Kontur gemischt für solche Fälle.

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...Konturbahn gibt es doch beim Schruppen....

Zitat:

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Original erstellt von Adele:
Schade auch, dass man sich bei Dingen die im IT funktionierten Bei E mit solchen Tricks aushelfen muß!

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....wie hättest Du das denn in it gemacht??  Da gab es doch keine veschiedenen Aufmasse. Oder welche Funktion von it meinst Du denn?

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Viele Grüsse

Hobi

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Also mit der Oberseite der Rippen habe ich keine Probleme. Hier nehme ich (E5) Schlichten mit Grenzwinkel > nur ebene Bereiche > Begrenzung in Z, so dass wirklich nur die Oberfläche geschlichtet wird. Funktioniert natürlich nur, wenn diese alle auf einer Ebene liegen. Mit einem kleinen Werkzeug verbiegt sich hier nichts, wobei man das auch direkt nach dem Schruppen abarbeiten kann. Zu diesem Zeitpunkt sind die Rippen ja noch stärker und haben mehr Halt.

Im Moment gehe ich folgenden Weg:
Schruppen QNC Parallel (+0.3mm)
Schlichten in Z-Ebenen(+0.1)
Restmaterial mit kleinerem Wzg., damit in den Ecken
beim Schlichtwerkzeug keine Rattermarken entstehen (+0.1)
Schlichten Senkrecht/Horizontal (+-0)

Und genau bei Letzterem taucht mir das Werkzeug, teilweise genau an der Rippen-Aussenfläche in den mit +0.3mm gefrästen Grund ein und verletzt mir somit die Kontur.

Gruss, Thomas

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Hallo R880,

das mit den unterschiedlichen Wandaufmassen funzt erst ab 6.0
(Da gibt es den Schalter: Z-Versatz)

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Viele Grüsse

Hobi

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Ok, dann muss ich wohl damit leben.
Trotzdem Danke!

Gruss, Thomas

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@R880 Hallo einfacher Trick anwendbar in IT und allen E Versionen

1. z.B. Elektrode ca. 50 mm Hoch und sehr Dünnwandig, beim Schlichten mit 2 Prozeduren arbeiten, wobei die erste Prozedur nur so tief geht das gerade die obersten flachen bereiche überschlichtet werden und mit der 2 Prozedur den Rest.

2. Flache Bereiche wie eingangs erwähnt, auch mit 2 Schlicht Prozeduren mit der ersten bis kurz vor Endtiefe+ Aufmass mit Tangentialem anfahren, mit der 2. Prozedur den Rest mit Helix anfahren und eventuell geringeren Zustellung in Z Achse

Gruß cad-diabolo

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Verstehe, nur kann ich bei Schlichten QNC - Schlichten mit Grenzwinkel keine Anfahrtsbeschreibung eingeben.

Gruss, Thomas

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