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Hallo zusammen,

ich hab morgen eine SChnupperstiftin die ca. 90min in meinen Konstrukteuerberuf reinschaut. Hauptsächlich schnuppert Sie Jedoch als Polymechanikerin.

Was denkt ihr wäre interessant und was eher weniger?

Was für Themen sind auf jeden fall ein muss?

Muss mir mal einen(zukünftigen) Fahrplan aufbauen.

Danke, Andreas 

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Was ist denn eine Polymechanikerin?

>>Was denkt ihr wäre interessant und was eher weniger?

Das hängt ja wohl von den Produkten Deiner Firma ab und was Du zu deren Gestaltung und Qualität beiträgst. Und natürlich davon, was die SChnupperstiftin schon von anderen erfahren hat.

>>Was für Themen sind auf jeden fall ein muss?

Die typischen Merkmale Deines Arbeitsalltags.
Und im Sinne Deines Chefs: Zeige Dich positiv! Vermittle Begeisterung!

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Rainer Schulze

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extrapoliert aus den Gören die ich um mich herum habe - als erstes die Funktion der Kaffeemaschine erklären, damit nachdem sie sich etwas genommen haben, auch neuer Kaffee für den Kollegen da ist

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Gruß
Gerd
Katzen wurden in die Welt gesetzt, um das Dogma zu widerlegen, alle Dinge seien geschaffen,
um den Menschen zu dienen (Paul Gray)

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@Gerd: Dein Beitrag ist so sinnvoll wie ein Kropf

@Andreas: mit 90 min kannst ja nicht so viel machen. Versuch mal im Groben die Prozesse zu erklären: Wo bekommst Du Deinen Input her, was machst Du damit und was ist Dein Output. Was für den Polymech dann sicherlich interessant ist, wie kommen die Daten auf die Maschine (NC-Prozess), vielleicht noch DNC wenn ihr sowas habt. Ein Thema ist vielleicht noch wie werden die Daten angelegt / verwaltet (PLM). Dann sind die 90 Minuten vorbei und wenn der Schnupperstift etwas taugt sollten auch Fragen kommen.

Axel

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CAD.DE: Inoffizielle deutsche CATIA Hilfeseite  Netiquette von cad.de
Berufliches Umfeld: comsol.net; comsol.ch; Euromanagers;  3D Printingservice

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Axel,
pardon, aber Du als Personalvermittler solltest wissen das eine 90 min Darstellung bei weitem nicht ausreicht um irgendetwas zu vermitteln - und das sag ich Dir jetzt als jemand der in der betrieblichen Ausbildung von Azubis tätig war.
Und auch wenn es 90 min sind, so muß das Ganze auch von der Personalabteilung und der Geschäftsführung vorbereitet werden. Und nicht mal eben den Mitarbeiter auffordern sich zu überlegen was er zeigen kann.
Jedes andere Vorgehen produziert Leute die die Ausbildung abbrechen.

Und ob dann Fragen kommen und davon die Qualität des Azubis abhängig zu machen ist mehr als fragwürdig und ehrlich gesagt auch praxisfremd. Der zukünftige Azubis (vielleicht 17-18 Jahre) wird ob der ganzen Infos (die 90 min werden ja nicht die einzigen am Tag sein) den Kopf voll haben und dem dröhnt der Kopf.

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Gruß
Gerd
Katzen wurden in die Welt gesetzt, um das Dogma zu widerlegen, alle Dinge seien geschaffen,
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Nun meine Erfahrungen sind halt andere (vielleicht läuft es da in der Schweiz anders), ich hatte genügend Schnupperstifte und Stifte. Es geht nicht darum in 90 Minuten auszubilden, sondern Einfrücke zu vermitteln und das geht in 90 Minuten. Und was der Vorwurf anbelangt das wäre praxisfremd, wiederspreche ich Dir ganz vehement, jemanden 1 Tag (oder teilweise eine Woche) kennenzulernen ist besser und aussagekräftiger als ein oder zwei Vorstellungsgespräche a 1.5h.

Axel

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Hallo Axel,

erst mal pardon wenns nicht gut formuliert war und "hart" angekommen ist.
Du schriebst :
"Ein Thema ist vielleicht noch wie werden die Daten angelegt / verwaltet (PLM). Dann sind die 90 Minuten vorbei und wenn der Schnupperstift etwas taugt sollten auch Fragen kommen."
Ich glaube nur das man einen potentiellen  Azubi nach 90 min neuer Infos für seinen Kopf, nicht danach beurteilen sollte ob er dann Fragen stellt.
Im Betrieb in dem ich tätig war gabs eine Vorauswahl - je nach Tätigkeit - nach den Abschlüßen, und wenn stattgefunden auch nach einem Praktikum während der Schulzeit mit 4 Wochen (da sind nach 2 Wochen die Anfangshemmungen etwas abgebaut), das sich aus einem Mix aus Lehrwerkstatt, Betrieb und Konstruktionsbüro zusammensetzte. Die ganz Stillen die sich zu Anfang kaum was trauten waren dann überwiegend die Besten.
Ich geb Dir allerdings recht - nur ein 1 1/2 h Vorstellungsgespräch (Stress pur für einen Schüler) das ist mehr als Glückssache für beide Seiten.

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Gruß
Gerd
Katzen wurden in die Welt gesetzt, um das Dogma zu widerlegen, alle Dinge seien geschaffen,
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>>Ich geb Dir allerdings recht - nur ein 1 1/2 h Vorstellungsgespräch (Stress pur für einen Schüler) das ist mehr als Glückssache für beide Seiten.

Wer hat denn geschrieben, dass es sich um einen Vorstelltermin seitens der Stifte handelt?
Ein Schulpraktikum ist doch wohl eher eine Werbung der Firmen, um bei den Kids Interesse zu wecken!

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Rainer Schulze

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Zitat Axel :
" Nun meine Erfahrungen sind halt andere (vielleicht läuft es da in der Schweiz anders), ich hatte genügend Schnupperstifte und Stifte. Es geht nicht darum in 90 Minuten auszubilden, sondern Einfrücke zu vermitteln und das geht in 90 Minuten. Und was der Vorwurf anbelangt das wäre praxisfremd, wiederspreche ich Dir ganz vehement, jemanden 1 Tag (oder teilweise eine Woche) kennenzulernen ist besser und aussagekräftiger als ein oder zwei Vorstellungsgespräche a 1.5h."

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Gruß
Gerd
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[Diese Nachricht wurde von smittytomcat am 05. Feb. 2014 editiert.]

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