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Hallo,
wie schon in der Überschrift gefragt:

Wie sichert ihr all eure Zeichendateien (gerade Ingenieurbüros sind angesprochen):
Mich würde gerade interessieren, ob ihr immer wieder alle Dateien sichert, oder nur die seit dem letzten Backup modifizierten Dateien. Benutzt ihr spezielle Backup-Programme oder schiebt ihr alles auf eine gesonderte Festplatte / brennts auf DVD?

Langsam reichen DVDs bei mir nicht mehr aus. Gerade wenn immer wieder alle Dateien gesichert werden, weil ich zu "faul" zum aussortieren bin, was neu und was unverändert ist.

Freu mich über eure Antworten

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Die erste Frage ist was willst Du mit der Datensicherung erreiche, eine Sicherung oder auch eine Archivierung  ? Ich halte DVDs eigentlich nur sinnvoll für Archivierungen, wobei dann auch genau geschaut werden muss wie lange sollen solche Daten archiviert /zugreifbar sein. Für eine Datensicherung halte ich eine externe Harddisk für die beste Methode und daruf eine 1:1 Kopie der Daten zu machen. Backup Programme bieten IMHO den Vorteil dass Daten kompriemiert abgelegt werden, aber den Nachteil, dass Du ohne das Backup Programm die Daten nicht wieder zuücklesen kannst. Wemm Du ganz sicher gehen willst solltest Du die externe Disk dann noch ausser Haus an einem sicheren Ort aufbewahren, so dass Du die Daten bei einem Totalschaden im Büro (Wasser, Feuer, etc)
schnell wieder zur Verfügung hast.

Es gibt auch Firmen, die sich auf Backup Lösugen per Internet spezialisert haben, wo Du Platz mieten kannst.

Axel

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Hallo Tyler,

auch ich nutze wie Axel externe Wechselfestplatten mit einer 1:1 Kopie. Dabei mache ich nur etwa alle 2 Wochen eine Gesamtsicherung, tagesaktuelles kommt bei mir auf einen USB-Stick (nur das Projekt, an dem ich arbeite).

HTH
Michael

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Hi Tyler,

nun Datensicherung das liebe Stiefkind zumindest in den kleinen Büros oder bei den "Einzelkämpfern".
Es kommt immer darauf an, was an Datenmenge am Tage, in der Woche oder im Monat so "anliegt" und was man dafür ausgeben kann/will.

Eigentlich ist die Datensicherung einer der wichtigsten Punkte überhaupt, dafür gibt es verschiedene Gründe und natürlich auch viele Möglichkeiten.

Ich würde in jeden Fall dazu raten nicht nur einen PC zu besitzen, auch als Einzelkämpfer auf keinen Fall!
Ob es nun ein richtiger "Datenserver" z.B. mit Spiegelplatten sein muß, oder ob der zusätzliche "Datenknecht" auch einfach nur eine "Aldikiste" sein kann, entscheiden auch meist wieder die Mittel die zur Verfügung stehen und was die "Kiste" können soll - nur Daten "sammeln" oder im Notfall Ersatzarbeitsplatz sein kann...
Natürlich ist auch die Externe HDD (Festplatte) keine schlechte Alternative für den einfachen Datenknecht, wenn es preiswert sein muß.
Mittlerweile gibt es auch spezielle Datenserverlösungen, die sozusagen "nur" Speicherplatz zur verfügung stellen, aber schon eine eigene Art Minibetriebssystem haben oder wie schon gesagt übers Internet Platz mieten (wird aber von vielen nicht so gern genommen, weil ja die unter Umatänden "geheimen" Daten außer Haus gehen...

Eine Sicherungssoftware ist immer von Vorteil, denn man kann die Sicherung automatisch anlegen lassen.
Dabei muß es nicht zwingend zu einer Kompriemierung kommen, wird nur oft gemacht, um einfach mehr "aufzuheben" und sicherlich auch von den Herstellern der Datensicherungssoftware mit dem Hintergedanken den Kunden "auf ewig" an sich zu binden *grins*.
Dabei kann man mit etwas Geschick auch selber einfache Routinen erstellen, die das erledigen 
Vorteil, man kann nicht vergessen die Tages, Wochen- und Monatssicherung (so viel sollte es meiner Meinung nach schon sein) zu machen, bzw. wenn man im Stress ist und die Zeit fehlt kann es eben nicht sein, daß dann mittags die Kiste abstürzt und das ganze Projekt, an dem man schon "14 Tage werkelt" ist futsch...
"Nachteil" dann muß Rechner bzw. Rechner und Server zu den genannten Sicherungszeiten natürlich auch laufen...
Abgeschlossene Projekte auf CD brennen - bzw. bestimmte Lieferstände - zusätzlich zur allgemeinen Datensicherung- ist natürlich eine gute Möglichkeit für bestimmte Nachweise.
Allerdings ist die Frage, wie lange lassen sich die Daten von CD, DVD sicher wieder einlesen  nicht so ganz geklärt... sind es ... Jahre - mehr weniger?

Na ja Quintessenz - ich würde mich bei dem heiklen Thema nicht nur auf mich alleine verlassen wollen 

Eine gute Beratung bei "Deinem" Systemhaus wäre da schon angebracht 
als "Laie" kann man ja viele Dinge gar nicht abschätzen, die eigentlich bedacht werden müssen!

Gruß Angelika

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Lieber Fehler riskieren als Initiative verhindern.
(Reinhard Mohn)

Bitte Supportangaben eintragen, warum siehst du hier

'Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!' (Kurt Tucholsky)

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Hi

bei uns wird täglich auf ein 8mm Band gesichert. Die Bänder laufen durch. Jeweils das erste eines Monats wird als Monatssicherung des letzten Monats aus dem Verkehr gezogen. Zusätzlich werden alle abgelaufenen Projekte auf CD gesichert und archiviert und danach aus der Bandsicherung ausgeschlossen. Soweit ich weiß sichern wir über das Backup Programm von Windows 2000 Server. Klappt sehr gut, solange derjenige, der das Band wechseln muss auch daran denkt.

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Gruß Yvonne                                   ADT-Help-Site

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Hallo tyler,

bei uns wird kein spezielles Backup Programm genutzt. Wir haben sowas jahrelang verwendet, sind aber mittlerweile davon ab.
Alle Daten liegen zentral auf einem Serverlaufwerk. Dieses Laufwerk wird täglich gesichert. Es wird ein Imageprogramm (Acronis True Image, ca. € 50.-) zum sehr schnellen, sektorweisen Auslesen der Serverpartition verwendet. Die entstandenen Dateien werden automatisch in von DVD Brennern verwertbarer Grösse erzeugt und auch komprimiert, die Datengrösse wird dabei auf ca. 60% der Ursprungsgrösse reduziert. Im Schadensfalle kann ein solches Image innerhalb von 1 Minute als temporäres Laufwerk an einem Arbeitsplatz PC "angehangen" werden.  Dann kann komplett auf alle Daten zugegriffen werden bzw. mit ihnen gearbeitet werden.

Die tägliche Datensicherung erfolgt auf eine lokale Festplatte. Eine Kopie der täglichen Sicherung geht ebenfalls auf eine externe USB Platte. Diese externe Platte verläßt abends den Betrieb.

So hat man monatlich 20 bis 22 werktägliche komplette Kopien des Serverlaufwerks, also aller Daten und Datenstrukturen.

Am Monatsende wird die letzte der 22 Sicherungen auf DVD gebrannt und verlässt dauerhaft den Betrieb. Wir heben die Festplattensicherungen für ein Quartal auf. Dann löschen wir jeweils wochenweise die alten Sicherungen. Davon ausgenommen ist nur die letzte Sicherung des Monats: Die ist zwar auf DVD gebrannt, verbleibt aber zusätzlich als Kopie auf beiden Sicherungsplatten. Und zwar für 2 Jahre. Dann wird auch sie auf DVD gebrannt und von den Festplatten gelöscht.

So zu verfahren kostet zwar Speicher, jedoch entwickelt die Festplattenindustrie ständig grössere Modelle. Das alle Backups doppelt gesichert werden ist Absicht, da normale DVDs nur eingeschränkt datensicher sind und Festplatten kaputt gehen können. 

Gruss Andreas

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Hallo tyler,

bei mir im Büro läuft seit fast 8 Jahren 3 mal am Tag ein Backup. Hört sich eventuell viel an, wenn du aber einmal Daten verloren hast, bist du geheilt. Die Backups laufen jeweils auf 3 externe Platten, 2x 1 zu 1 und einmal als Spiegel (Acronis). So kann ich nicht mehr als 3 Stunden Arbeit verlieren. Die Archivdaten liegen nochmal gesondert auf 2 externen Platten. Bei mir funktioniert das ohne Probleme. Ist evt. wie schon gesagt übertrieben, aber einmal Daten verlieren reicht mir.

Viele Grüße

Felix

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15 CAD-Arbeitsplätze Pro/E mit Pro/I und Direktschnittstelle an SAP und folgende Anwendungen. Ein virtueller Datenserver auf zwei physikalischen Maschinen in unterschiedlichen Brandschutzzonen im Haus.

Datensicherung wie folgt:
1x Updatesicherung auf Band täglich in wöchentlicher Rotation.
1x Vollsicherung auf Band wöchentlich, Lagerort brandsicher im Haus.
1x Vollsicherung auf Band monatlich, Lagerort extern des Hauses.

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Seit Pro/E Version 1 dabei, auwei...

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Hallo tyler,

bei uns sind z.Zt. 26 CAD-Stationen am Netz.

Der Server läuft mit Server2003 und dient als reiner Fileserver.

Zum Backup:

1x pro Woche eine Kopie der Daten (kumulativ) auf USB-Festplatte und Lagerung außer Haus (machen 2 Personen mit 2 Platten, ist also überschaubar und simpel über [xcopy *.* f:\Server\Laufwerk_X /e /d /y] gelöst)

1x am Tage (22.30Uhr) eine Sicherung der an diesem Tage geänderten Daten. Dieses nehme ich dann früh mit auf die USB-Platte.

Die nächtliche Sicherung erfolgt mit Winzip im Batchbetrieb (Visual-Basic-Script). Es werden also alle relevanten Daten (*.doc, *.dwg, u.s.w.) über das Tagesdatum ausgefiltert und als ein ZIP gespeichert (Beispiel: sicherung-2007-06-29.zip). Der Start ist im Taskplaner vom Server und wir leben damit recht gut. Es gibt uns die Möglichkeit, Dateien vom 19.10.2005 (Beispiel) schnell wieder herzustellen. Die ganze Sache mit *.bak, *.log, *.dwl, also der ganze anfallende Müll wird in dieser Routine gleich mit eingesammelt und als Müll.zip ..... zeitversetzt gelöscht.

Sauber unsere Server! Löscht mit!

Lutz

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Menschen mit T21 sind von Natur aus freundlich.
Wir sollten von ihnen lernen ...

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Ich kann nur von meiner Datensicherung zu Hause reden, in der Firma macht dies der externe
IT - Dienstleister, das kaufen/mieten wir HD inkl. Wartung Backup etc.

Zu Hause habe ich zwei Computer, einer zum arbeiten, der andere als Datenserver. Der
Datenserver hat zwei gleich grosse HD's drin. Auf der einen werden die Daten gespeichert, auf der anderen erstelle ich in regelmässigen Abständen, 1 mal die Woche, eine Sicherung über den Aktenkoffer von Windows.
Nun kann man sich fragen, wieso habe ich 2 Computer, braucht man das. Privat betreue ich
Homepages, und ich will jederzeit die Betreuung gewährleisten können. Da ich auf dem einen
PC wo ich normalerweise arbeite, auch mal etwas installiere, und frei ins Internet gehe,
ist dieser PC etwas abstutzgefährdet. Seit ich allerdings zu Hause von meinen PC’s nach der letzten Neuinstallation des Computers ein Image der Festplatten C erstellt habe, währe es nicht mehr notwendig, dass ich zwei PC’s habe. In ca. 20. Minuten ist ein Computer per Image wieder neu aufgesetzt, und alle notwendigen Applikationen laufen wieder.

Nun kann man sich fragen, wieso ich nicht jeden Tag sichere, wenn ich für Firmen die Homepage betreue. Ganz einfach, die Daten, welche auf der Homepage vorhanden sind, werden
vom Webspaceanbieter gesichert.

Früher arbeitete ich mal mit ZIP - Disketten (100 MB), reicht mir aber heute nicht mehr. USB - Stick ist für mich keine Datensicherung, diese verwende ich ausschliesslich für den Datentransport.

Meines erachtens ist es egal wie man eine Datensicherung erstellt. Wichtig ist dass man sie macht, und dass sie in geeigneten, regelmässigen Abständen durchgeführt wird. Jeder welcher mal einen Datenverlust erlitten hat, muss man nicht mehr über die Wichtigkeit informieren.

Gruss
Mike

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The Power Of Dreams Schreib mal wieder

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@Mike
und was machst Du wenn Deine zwei Computer zerstört werden (Brand, Wasser, Diebstahl,...), dann stehst Du erst mal da und versuchst die Daten von den Servern wieder einzusammeln und Du kannst die Betreuung nicht so schnell wieder gewährleisten. Das ist dann die Frage der Wichtigkeit, wenn Du mit den Daten Geld verdienen musst, dann ist eine Datensicherung ausser Haus absolut notwendig.

Axel

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Hallo Axel,

Das hast du recht. Da es bei mir nur ein Nebenjob ist, sind die Probleme, dass meine
Wochnung unter Wasser steht, oder abgebrannt ist, grösser, als dass ich die Betreuung
nicht mehr durchführen kann. Allerdings muss man auch beachten, dass die Daten nicht
verlohren sind. Änderungen an der Homepage lade ich immer nach erledigter Arbeit von
meinem Computer auf die Homepage. Somit sind diese Daten auswärts.

BTW: Auch wenn ich meine Datensicherung extern ablegen würde, hätte ich nach einem Brand
keine Möglichkeit die Homepage zu ändern, bevor ich nicht neue Hardware gekauft habe.

Um ganz ehrlich zu sein, ich wollte ganz einfach einen 2. PC. Und da ich diesen über die
Homepagebetreuung von den Steuern absetzen kann....... 

Gruss
Mike

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The Power Of Dreams Schreib mal wieder

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Bei mir ist die Struktur so:

Linux Server mit RAID-System und redundantem Backup-Server, Sicherung erfolgt zusätzlich allabendlich auf einer externen HD (ebenfalls ein Raid-System mit 3 Platten) via Ethernet und ein mal monatlich auf DVD direkt vom Workserver (etwas unhandlich derzeit, weil etwa 4 DVD, müsste mal insgesamt altes Zeugs archivieren, etwa 7 Jahre alte Catia V4 Daten??????).

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Thorsten Stüker
01801 / 5855 85 2780
Lange Straße 7
32756 Detmold

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PS: ich habe vor einem Monat einen Ausfall von 1 Platte im Raid-Server gehabt (Headcrash) und es nur am Warngeräusch und den Fehlermeldungen des Servers gemerkt, die Daten waren - nach wie vor - verfügbar und alles funktionierte einwandfrei.

Gegen den Brand und das Wasser habe ich einen Wasser- und Feuersicheren Kleintresor, in dem ich mein Raid-Sicherungssystem verstaut habe, die DVD´s kommen ein mal im Monat in mein Schliessfach, damit diese extern sind. Somit - nach einer 1 Kilotonnen-Detonation in meinem Büro - noch alles vorhanden, zumindest der Monat, sollte der Tresor zerstört werden (kostete etwa 500 Euro).

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Thorsten Stüker
01801 / 5855 85 2780
Lange Straße 7
32756 Detmold

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SWX-2008-Kal-auer003.jpg

Komisch, ich dachte immer Datensicherung geht so wie aufm CAD.DE-Kalender dargestellt...
Grüßle, Hartmut

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Hartmut Tylla
http://www.schiwa.de/

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