Hallo M-Mett,
bei Verwendung von IBM/GL (HPGL-1) kann man dem CATPLOT-Utility über *PEN zu verwendende Stifte mit jeweils zugeordneten StrichStärken zuweisen.
dbb@cad225: /var/mro/adm/plot2 > cat pltpen/SW
/ STIFTBELEGUNG FÜR PLOT AUF SCHWARZ-WEISS PLOTTER
/
/ +----------- STIFTNUMMER
/ ! +--------- LINIENSTÄRKE
/ ! ! +---- FARBE
/ V V V
*PEN 1 0.10 BLACK
*PEN 2 0.25 BLACK
*PEN 3 0.35 BLACK
*PEN 4 0.50 BLACK
*PEN 5 0.70 BLACK
*PEN 6 1.00 BLACK
/
dbb@cad225: /var/mro/adm/plot2 >
Dieselben Stifte muß man dann am Plotter einstellen, definieren (oder bei ganz alten Geräten die entsprechenden Stifte einlegen). Eine Möglichkeit, diese Einstellung vorzunehmen (funktioniert so zB bei HP-Laserjets) ist, dem erzeugten HPGL-File PenDefinitionen voranzustellen.
dbb@cad225: /var/mro/adm/plot2 > cat hpglpen/SW
NP6;
PW0.10,1;
PW0.25,2;
PW0.35,3;
PW0.50,4;
PW0.70,5;
PW1.00,6;
dbb@cad225: /var/mro/adm/plot2 >
Wenn man hier jedoch andere Definitionen mitgibt, als von CATPLOT erwartet (Pen 1 also zB. gar nicht 0.10 mm sondern zB 0.20 mm), so kann man CATIA/CATPLOT austricksen.
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Ein weiterer Ansatz ist die Verwendung von *PRE NO. CATPLOT verwendet bei dieser Definition den nächstpassenden 'Stift' und fährt eine Linie nicht mehrmals nach, um eine nicht vorhandene Linienstärke mit dünneren Stiften zu realisieren.
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Weitere ManipulationsMöglichkeiten kenne ich leider nicht.
Viel Spaß
Dirk
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