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Thema: Windchill im Einsatz für Prototypenentwicklung (1983 mal gelesen)
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cadric Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 39 Registriert: 19.03.2004 1.Dell Precission T5500, NV Quadro 4800 mit XP64, SW 2010SP5 ,Windchill PLM 2.Dell Precission T7600, NV Quadro 4000 mit W7, SW 2010SP5 ,Windchill PLM, und SW 2013 für Tests 3. Dell Precision M6400; NV Quadro 3800 mit XP64, SW 2010SP5
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erstellt am: 13. Mai. 2011 12:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, mich würde Eure Erfahrung mit Windchill speziell im Bereich Prototypen Entwicklung interressieren. Meine Erfahrungen bisher ( wir haben im Oktober letzten Jahres mit dem System Windchill/Jeeves angefangen): Wir waren leider gezwungen unseren ersten Prototypen an einem bestimmten Zeitpunkt freizugeben, obwohl die Entwicklung alles andere als abgeschlossen war. Hatte mit der zusätzlichen Einführung von Jeeves zu tun, da ohne Freigabe keine Teile bestellt werden können. ;-( Die uns nun vorgegebenen Verfahren um freigegebene Teile zu überarbeiten: - Problemreport erstellen / überprüfen - Änderungsprozess erstellen / überprüfen - dann Änderungsauftrag erstellen und an den Bearbeiter schicken erhöht den Arbeitsaufwand für uns massiv und sorgt für heftigen Zeitverzug. Ist das das reguläre Verfahren auch für Prototypenentwicklung? Unserer Meinung nach wäre dieses Verfahren nämlich nur für Serienbetreuung sinnvoll! Das wars fürs Erste, bin gespannt auf eure Kommentare. Gruß cadric Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD/CAE Manager
Beiträge: 2312 Registriert: 26.03.2001
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erstellt am: 16. Mai. 2011 13:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für cadric
>>...erhöht den Arbeitsaufwand für uns massiv und sorgt für heftigen Zeitverzug. Prototypen sind meist die letzte Vorstufe zur Serienproduktion. Da sind Sorgfalt und strikte Konfigurationskontrolle zwingend erforderlich. Du magst darüber nachdenken, vor Beginn der Serienfertigung mit vereinfachten Abläufen zu arbeiten. Aber wie viel Zeit und Geld vergeudest Du, wenn Du gleich nach der Serienfreigabe wieder ändern musst? ------------------ R.Schulze Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
cadric Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 39 Registriert: 19.03.2004 1.Dell Precission T5500, NV Quadro 4800 mit XP64, SW 2010SP5 ,Windchill PLM 2.Dell Precission T7600, NV Quadro 4000 mit W7, SW 2010SP5 ,Windchill PLM, und SW 2013 für Tests 3. Dell Precision M6400; NV Quadro 3800 mit XP64, SW 2010SP5
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erstellt am: 16. Mai. 2011 15:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, es geht mir eher darum, zu erfahren, ob dieses strickte Verfahren: Problemreport - Änderungsantrag - Änderungsauftrag ... wirklich von jemandem im Prototypenbau eingehalten wird, oder wie ihr sonst arbeitet. Ich finde bei der Arbeit an einem Prototypen hat das nichts zu suchen, wenn die Maschine mal freigegeben ist ok, aber nicht vorher. Und mit Sorgfalt und Kontrolle hat dieses Verfahren meiner Ansicht nach nichts zu tun, sondern bläht nur den Verwaltungsaufwand auf. cadric
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schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD/CAE Manager
Beiträge: 2312 Registriert: 26.03.2001
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erstellt am: 16. Mai. 2011 15:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für cadric
Wir praktizieren dieses Verfahren vom ersten Entwurf an so. Änderungen, die Diskussionen hervor rufen, führen zu der gleichen Argumentation, die Du anführst. Aber viele Änderungen sind auch in wenigen Stunden erledigt - ganz ohne Blähungen und "Zeitverlust". ------------------ R.Schulze Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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