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Hallo zusammen,

ich stehe vor der Herausforderung, mit einer Portalfräsmaschine etwas über Kopf zu zeichnen. Dabei ist zu beachten, dass der Fräser nicht wie gewöhnlich unten, sondern oben angebracht ist.

Um das Ganze zunächst zu simulieren, möchte ich einen Stift einspannen und meine Bewegungen lediglich skizzieren. Allerdings stoße ich auf zwei Probleme: Erstens darf die Bauhöhe des Stiftes nicht zu groß sein, und zweitens neigt ein herkömmlicher Filzstift, Edding oder Kugelschreiber dazu, die Farbe nach unten zu verlieren und somit unbrauchbar zu werden.

Ein Bleistift oder Buntstift scheiden aus, da ich nicht genug Druck ausüben kann.

Habt ihr vielleicht eine Idee, wie ich dieses Problem einfach und kostengünstig lösen könnte?

VG Mücke

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[Inventor Professional 2023] - [WIN 10]

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Ich habe noch nie gesehen, daß irgendwelche Stifte auslaufen wenn die nach unten zeigen.
Damit wäre schreiben auch ziemlich blöd.

Du könntest Wachsstifte nehmen, die können auf Länge geschnitten werden, aber die nutzen auch schnell ab.
Oder Speckkreide, die malt aber nicht überall.

Es gibt relativ kurze, dicke Kugelschreiberminen.
Ich glaube im Mehrfarbkugelschreiber sind auch kurze drin.

Ein Filzstift kann einfach abgesägt werden, dann das Ende eventuell zukleben.

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Ne auslaufen nicht.

Ich schreibe mit denen ja über Kopf, und dann läuft die Farbe in den Stiften weg vom Schreibe teil, weshalb die dann nicht mehr schreiben.

Das mit den Wachsstiften wäre, glaube ich, eine Idee. Das werde ich mal testen.
Wenn die sich gleichmäßig abnutzen kann, ich die Höhe mit der CNC etwas anpasste, mit der Zeit.

Das ist, glaube ich, keine schlechte Idee, ich probrie das mal.

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https://de.m.wikipedia.org/wiki/Space_Pen

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Zitat:

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Original erstellt von highway45:
Ich habe noch nie gesehen, ...

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Doch, das ist so. Normale Kugelschreiber tun's nicht oder nicht mehr gut, wenn die Tinte bergauf fließen muss, z. B. wenn Du unterwegs etwas damit schreiben willst und nur eine senkrechte Wand als Unterlage hast, so dass bei normaler Handhaltung die Spitze höher als der Schaft liegt. Seit ich das mal erlebt habe, führe ich nur noch Bleistifte mit mir mit.

Auch Filzstifte werden besser mit der Spitze nach unten aufbewahrt. Die Kapillarwirkung in der faserigen Füllung führt zwar die Tinte so oder so zur Spitze, aber gegen die Schwerkraft geht das nun mal nicht so gut wie mit. Die Stifte schreiben zwar (anfangs) auch, wenn man sie spitzoben verwahrt, aber sie tun's dann eben nicht so lange.

Und dann ist da eben auch der schon erwähnte Space-Pen. Der hat schon seine Berechtigung. Aber ist für Muecke vermutlich zu teuer und zu groß.

Warum muss der Anpressdruck denn hoch sein? Und wie fein soll die Aufzeichnung der Bewegungsspur denn werden?

Es gibt sehr dicke und stabile Bleistifte mit Holzfassung, z. B. für grobe Markierungen auf Verpackungskisten oder für das Zimmern.

Und es gibt auch dicke Minen für Fallminenstifte oder Voll-Graphit-Stifte - bis 8,5 mm! Damit wäre auch eine selbstgebaute Feder-Anpressung möglich.

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Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

It's not the hammer - it's the way you hit!

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Zitat:

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Original erstellt von Muecke.1982:
dass der Fräser nicht wie gewöhnlich unten, sondern oben angebracht ist.

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Das hatte ich falsch interpretiert. Normalerweise sind die Fräser ja oben angebracht und zeigen nach unten. Dachte, hier wär irgendwas andersrum.

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Hallo Mücke,

es gibt Kugelschreiber mit einer Mine die mit Treibgas gefüllt ist. Die schreiben dann immer. Ich hab solche im Auto für mein Fahrtenbuch da im Winter sonst gar nichts geht.

HTH
Michael

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Screenshot2024-04-28095017.png

Zitat:

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Original erstellt von highway45:
Das hatte ich falsch interpretiert. Normalerweise sind die Fräser ja oben angebracht und zeigen nach unten. Dachte, hier wär irgendwas andersrum.

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meine Fräße, steht auf dem Kopf ;-)
ähnlich dem Bild ==>

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Zitat:

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Original erstellt von Jonischkeit:
Hallo Mücke,

es gibt Kugelschreiber mit einer Mine die mit Treibgas gefüllt ist. Die schreiben dann immer. Ich hab solche im Auto für mein Fahrtenbuch da im Winter sonst gar nichts geht.

HTH
Michael

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OK, das habe ich noch nie gesehen  , muss ich googeln.
Aber will das Gas nicht immer nach oben? oder ist da eine Art Membran zwischen Gas und Tinte?
Ich muss das mal suchen.

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Zitat:

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Original erstellt von Torsten Niemeier:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Space_Pen

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Cooles Teil, jedoch für so einen 5 x Test etwas zu teuer ;-)

Zitat:

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Original erstellt von Roland Schröder:
Und dann ist da eben auch der schon erwähnte Space-Pen. Der hat schon seine Berechtigung. Aber ist für Muecke vermutlich zu teuer und zu groß.

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Öm, jup.

Zitat:

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Original erstellt von Roland Schröder:
Warum muss der Anpressdruck denn hoch sein? Und wie fein soll die Aufzeichnung der Bewegungsspur denn werden?

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Da mein Material nicht immer ganz gerade ist, sondern auch mal einen Höhenschlag von 2-5mm haben kann, wäre es besser, den Stift mit einer Feder gegen das Material zu drücken, dann ist der Druck mal mehr und mal weniger.

Naja, ich muss nur sehen wo es hingeht, ob die Linie dick/ dünn, stark oder gerade ist usw., egal Hauptsache ich sehe wo es hingeht.

Zitat:

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Original erstellt von Roland Schröder:

Und es gibt auch dicke Minen für Fallminenstifte oder Voll-Graphit-Stifte - bis 8,5 mm! Damit wäre auch eine selbstgebaute Feder-Anpressung möglich.

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Hmm, das mit den Bleistiften aus Vollgraphit klingt nicht schlecht, das probiere ich nächste Woche mal aus.

Danke an alle für das Feedback und die Unterstützung.

Gruß Mücke

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