| |  | Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
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Thema: CAD/CAM Statistiken etc. (2801 mal gelesen)
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tarriy Mitglied Student
 Beiträge: 5 Registriert: 15.05.2014
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erstellt am: 19. Mai. 2014 18:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Leute, ich studiere Holzingenieurwesen an der HAWK in Hildesheim. Ich bin in den letzte Zügen meines Studiums und bearbeite gerade meine Bachelorarbeit. Ich habe das Glück bei einem großen Messebauer eine praxisbezogene Arbeit schrieben zu können. Ich soll den Informationsfluss im CAD Bereich optimieren und ein Lastenheft für eine eventuelle CAD/CAM Anbindung erstellen. Um mein Ziel zu erreichen, brauche ich Informationen um den Status quo zu ermitteln. Dazu brauche ich Hilfe! Deswegen wende ich mich an euch. HAbt Ihr vielleicht Informationen über diese Punkte? · Wie viele Betriebe arbeiten mit einer CAD-Software und wie die Marktverhältnisse der Programme sind? · Wie viele Betriebe haben eine CAD/CAM Anbindung und arbeiten Erfolgreich damit?
· Zukunftsperspektiven im CAD,-CAM Bereich Die Art der Informationen steht erst einmal im Hintergrund. Ich würde mich allerdings auch um Grafiken und Tabellen sehr freuen. Es reichen mir auch Links an denen ich mich dan auch orientieren kann. Jede Info und jeder Tipp wird mich echt weiterbringen  Ich wäre echt dankbar, wenn ihr mir weiterhelfen könntet MfG Lorenz Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dig15 Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie

 Beiträge: 5833 Registriert: 27.02.2003 DWG TrueView 2014
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erstellt am: 20. Mai. 2014 07:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für tarriy
Hallo Lorenz, willkommen hier bei CAD.de! Deine Fragen sind sehr umfangreich und so nicht zu beantworten. CAD-Software? Was verstehst DU darunter? Sieh Dir mal die Forenübersicht hier bei CAD.de an. Die Palette der Programme reicht von A bis Z, von kostenlos bis zu zig tausend Euro pro Lizenz, von einfachen "Mal-"programmen bis zu komplexen vernetzten Programmpaketen, von 2D über 2 1/2D und 3D bis hin zu Simulationsprogrammen. >>Hier<< hatte jemand ein ähnliches Anliegen. Die geposteten und verlinkten Ergebnisse sind aber mMn sehr zweifelhaft.  Und Dein zweiter Anstrich? Erwartest Du da eine genaue Zahl? Also 27.347 Betriebe arbeiten damit? Und auch noch erfolgreich? wer wird schon freiwillig zugeben, dass er nicht erfolgreich arbeitet? Und Drittens? 3D-Brille, 3D-Drucker? CAD/CAM immer und überall verfügbar? Auf dem Smartphone? Auf dem Klo? Ein paar präziesere Angaben könnten einiges erleichtern, aber ob Du damit zu einem Ergebnis kommst? ------------------ Viele Grüße Lutz Glück Auf!
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tarriy Mitglied Student
 Beiträge: 5 Registriert: 15.05.2014
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erstellt am: 20. Mai. 2014 13:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hey Lutz, erstmal danke für die Antwort  Also ich will das alles verallgemeinern und keinen Fall irgendwen auf den Schlips treten . Im Besten Fall würde ganz gerne ne Zahl (in %) haben, die besagt wieviele holzverarbeitende Betriebe mit eine CAD-Software arbeiten. Unabhängig von Softwarehersteller! Also egal ob AutoCAD, Solidworks etc...... Um dann zu sagen, wie fortschrittlich und Zukunftsorientiert in Deutschland/Europa gearbeitet wird. Dann Suche ich eine Grafik (am Besten auf Deutschland oder Europa bezogen), die die Marktanteile der Softwarehersteller aufzeigt. Ich weiß, dass manche Ihre Lieblingssoftware haben, die sie auch haben sollen, aber ich würde vielleicht nur auf die größten 5-6 eingehen wollen. Zu der Zukunftsorientierten fertigung. Ich denke, dass eine CAD/CAM-Anbindung in Zukunft über die Wettbewerbsfähigkeit einiger Unternehmen entscheiden wird. Deshalb wäre da auch die Info ganz cool, wieviel Anbindungen es in Deutschland/Europa gibt. Zahlen über das scheitern solcher Anbindungen wäre nur eine hilfreiche Zusatzinformationen. Vielleicht ist es ja jetzt eindeutiger was ich will. Also ich weiß nicht, aber irgendwer musst doch mal die ganzen Lizenzvergaben der Softwarehersteller untersucht haben, oder irgendwie sowas?!?!  Theoretischen reichen mir auch irgendwelche hilfreichen Links. Ich bin am verzweifeln! MfG Lorenz
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Axel.Strasser Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Selbstständig im Bereich PLM/CAx

 Beiträge: 4107 Registriert: 12.03.2001 Früher war vieles gut, und das wäre es heute immer noch, wenn man die Finger davon gelassen hätte!
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erstellt am: 20. Mai. 2014 14:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für tarriy
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StefanBerlitz Ehrenmitglied V.I.P. h.c. IT Admin (CAx)

 Beiträge: 8756 Registriert: 02.03.2000 SunZu sagt: Analysiere die Vorteile, die du aus meinem Ratschlag ziehst. Dann gliedere deine Kräfte entsprechend und mache dir außergewöhnliche Taktiken zunutze.
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erstellt am: 20. Mai. 2014 14:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für tarriy
Hallo Lorenz, ich befürchte, du hast Lutz nicht richtig zugehört oder willst es nicht so richtig wahr haben, weil du nun mal unter Druck stehst und die Zahlen gerne auf einem Tablett gereicht bekommen möchtest. Zitat: Original erstellt von tarriy: Also ich will das alles verallgemeinern und keinen Fall irgendwen auf den Schlips treten .
Darum geht es nicht, Lieblingsprogramm hin oder her, alles Schmonz und IMHO von Marketingleuten über Gebühr aufgebauscht. Was interessiert dich die Verbreitung bei Zulieferern submariner Ackerbauern, selbst wenn da mein favorisiertes CAD-System "einer der Weltmarktführer und Innovativgarant aufgrund der Kundenbindung" ist ... Zitat: Original erstellt von tarriy: Also ich weiß nicht, aber irgendwer musst doch mal die ganzen Lizenzvergaben der Softwarehersteller untersucht haben, oder irgendwie sowas?!?!
Warum muss? Und wieso sollte da jemand drauf Wert legen, außer den Herstellern, die diese Studien erstellen, subventionieren, mitfinanzieren oder boykottieren? Vielleicht ein "unabhängiges Institut" oder ein Verlag, der sich durch die Pressemitteilungen und vielleicht durch Bilanzen geackert hat, Zahlen zusammengetragen und die statistisch so aufbereitet hat, wie sie es hoffentlich neutral betrachtet haben wollten. Um damit ihre Ergebnisse wahlweise zu verkaufen (dann wirst du da vermutlich im Internet nichts zu finden) oder umgeben von Werbung zu präsentieren. Die Werbung kommt dann von ...  Ich möchte aber noch mal aufgreifen, was Lutz gesagt hat. Du spielst da mit so vielen Buzzwords, das mir erst ziemlich übel geworden ist - wie willst du z.B. von einer %-Verteilung auf die fortschrittlichkeit/Zukunftsorientierung von Deutschland bzw. gleich Europa schließen? Meinst du nicht, dass es viel fortschrittlicher und innovativer ist abends beim Bierchen eine tolle Idee zu haben und die auf eine Serviette skribbeln zu könnenm damit am nächsten Morgen in die Werkstatt zu gehen und mit den Facharbeitern dort darüber zu quatschen, als 10.000 EUR für eine amerikanische Software auszugeben die mit einer Highspeedanbindung an die NC-Maschine gekoppelt ist, und damit zwar tolle Striche ziehen zu können, die aber nichts wirklich Neues darstellen? Ist für dich AutoCAD zukunftsorientierter als SketchUp? Wenn ja, welche Version ? Ist SolidWorks innovativer als NX? Und wenn ja, wieso heute und warum war es vor 18 Jahren ein Risiko? Ist eine integrierte, cloudbasierte Dokumentenverwaltung und CAM-Anbindung innovativ und zukunftsweisend oder doch eher naiv und geschäftsschädigend? Versuch doch selbst mal zu beschreiben, was du eigentlich möchtest. Ohne diese Buzzwords, ohne die in meinen Augen nichtssagende Teilaufgabe einer Neuauswahl eines beliebigen, komplexen Prozesses einer Softwareauswahl. Wie definierst du Zukunftsorientierung, wie Wettbewerbsfähigkeit? Welche Kriterien willst du dafür einsetzen? Welche Zahlen willst du vergleichen und warum genau diese Zahlen? Was verraten dir diese Zahlen? Und woher weißt du, dass die Zahlen stimmen? Vielleicht wirst du feststellen, dass deine Fragen nach dem "das muss doch schon jemand untersucht haben" sich durchaus verneinen lässt. Und das du jede beliebige gefundene Quelle, die von sich behauptet, solche Informationen darstellen zu können, hinterfragen musst. Letztlich ist es doch wichtig, welche Anforderung du hast, welche Wichtigkeit du welchen Punkten dabei gibst und was für dich echte KO-Kriterien sind. Ciao, Stefan ------------------ Inoffizielle deutsche SolidWorks Hilfeseite http://solidworks.cad.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tarriy Mitglied Student
 Beiträge: 5 Registriert: 15.05.2014
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erstellt am: 20. Mai. 2014 16:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
@Axel: Danke, da bin ich drann. Leider noch keine Antwort. @Stefan: Wie will ich den Fortschritt innerhalb der Branche definieren, wenn ich nur %Zahlen habe? Ganz einfach! Ich sage (bzw. so haben wir es gelernt), dass es ein Fortschritt ist mit Hilfe einer CAD-Software seine Fertigungzeichnung etc. anzufertigen. Die Vorteile solcher Unterstützung brauche ich doch wohl kaum zu beschreiben. Falls ich und mein Prof. daneben liegen, kläre mich bitte auf, weil dann rudere ich komplett in die falsche Richtung . Deshalb kann ich mit einer %Zahl, die basagt wieviele Unternehmen (von den knapp 1000 die es in Deutschland gibt) mit einer CAD-Software arbeiten, schon viel anfangen.Ich will da nicht die komplette Bilanz auseinander nehmen etc. Wie ich diese Information dann verwende, falls ich sie verwenden sollte, ist doch erstmal egal. Ich muss erstmal sammeln sammeln sammeln! Mir geht es auch nicht darum welche Software besser/"innovativ" ist, ob der Marktführer berechtigt den Markt anführt oder nicht. Für mein vorhaben volkommen irrelevant! ( genau das meine ich mit: "auf den Schlips treten") mir ist vollkommen egal wer welche Software besser findet. Dazu kann und will ich auch keine Aussagen machen, da ich nur AutoCAD kenne. D.h. aber nicht das ich AutoCAD gut finde. Ich will nur eine allgemeine Zahl, unabhängig wie "gut" diese Proggramme ansich sind! Es wird darauf hinauslaufen, dass ich eine Aussage treffe, die besagt das es ein aktuelle Trend ist, dass in der Holzverarbeitenden Branche mit CAD-Programmen gearbeitet wird! Dies würde ich gerne mit einer Zahl/ Grafik darstellen. Wenn ich dann noch Informationen habe/kriege, wie viele Unternehmen dazu noch eine CAD/CAM-Anbindung haben, kann ich schon weitere Aussagen treffen. Der Trend geht nunmal zu einer CAD/CAM-Anbindung. Die Frage ist, wie gut kann man diesen Vorteil nutzen und wo sind die Grenzen des Unternehmens und der Programme. Aber soweit bin ich noch nicht, bzw. DASS will ich mit meiner BA für mein Unternehmen herrausfinden. zum Thema mit den Lizenzvergaben Ich hoffe natürlich, dass irgendwer diese Untersuchen oder wie man das immer nennen mag getätigt hat. So eine Marktanteilanalyse, wäre schließlich nicht nur für mich eine interessante Info sodern auch für die Softwarehersteller. So hoffe ich, dass ich diesem Kerl auf die Schliche komme, der die Zahlen versteckt  Hinzu kommt, dass das ein sehr unrelevanter Teil meiner Arbeit ist, dass wird max. 2-3 Seiten beanspruchen. Also es wird einleitend sein, um den Leser verständlich zu maschen was CAD ist und was CAM, wie verbreitet diese Unterstützungen inerhalb der Branche sind etc.. Das heißt, dass meine Konzentrationen nicht auf die Zahlen liegen und welche Programme es gibt und wie gut oder schlecht die alle sind. Ich will Intern den Informationsfluss optimieren (im CAD Bereich) und ggf. vorkehrung für eine CAD/CAM-Anbindung, in Form eines Lastenhefts, vorbereiten. Also ich hoffe jetzt ist es etwas verständlicher  Jeder Tipp hilft mir weiter  MfG Lorenz
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Rainer Schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. im Ruhestand
     
 Beiträge: 4419 Registriert: 24.09.2012
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erstellt am: 20. Mai. 2014 16:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für tarriy
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tarriy Mitglied Student
 Beiträge: 5 Registriert: 15.05.2014
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erstellt am: 20. Mai. 2014 17:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
HAllo Rainer, Solche Infos hab ich mir hier erhofft. Mir reichen echt nur Links bzw. Hinweise, wo ich suchen könnte!  Ja cih würde da auch den ganz normalen "Schreiner" dazu zählen. Schließlich wird es die auf kurz oder lang auch betreffen. Allerdings meine ich nicht die die nur Fenster ein und ausbauen. Also schon Unternehmen mit Fertigung. Aber ich glaube darauf kann nicht Rücksicht genommen werden. Mit dem Marketing versteh ich jetzt net aber egal... Also zu der Optimierung: Ziel ist es dort einen "gewissen" Standard in die Arbeitsweise der Konstrukteure zu bekommen. Also festlegung von Firmeninternen Konstruktionsprinzipien, Arbeitstrukturen etc. also alles was zu einer effizienteren Arbeitsweise beiträgt. Zum Lastenheft: Abschließend zur Arbeit soll ich ein Lastenheft erstellen, womit dann die Firma zu den einzelnen Softwareherstellern gehen kann. Da soll nur das Anforderungsprofil erstellt werden. Wir haben schon ein gut ausgestatteten Maschinenpark. Also muss das Programm zu den Maschinen passen. Das ganze ist aufgekommen, weil vor ein paar Jahren imos gescheitert ist. Das hatte aber nicht nur was mit imos zu tun sondern auch an mangelnder vorbereitung und Informationen von der Firma die im Vorfeld nicht eingeholt wurden. Genau das soll eben bei dem 2. Versuch verhindert werden. Wir arbeiten mit AutoCAD, deshalb ist vielleicht ein Modul für AutoCAD nicht schlecht. Ich bin allerdings kein Fan von AutoCAD und unsere "*****s" auch nicht so ganz. Deshalb kann man sich eventuell auch in diesem CAD-Bereich umschauen. Im Vorfeld kann man sagen, dass wir ein Programm brauchen, welches sehr Flexibel ist (imos ist ein geniales Programm aber für unsere Zwecke ein bischen zu steif, meiner Meinung nach) Es stehen wohl schon ein paar Programme im Raum, aber im Lastenheft werden keine Programme genannt. Somit hat der Chef die Auswahl und ich bin, falss es scheitern soltle, ausm schneider MfG Lorenz Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
R. Frank Mitglied Dipl-Ing. (BA) Masch.-Bau
   
 Beiträge: 1287 Registriert: 11.10.2004 SWX 2010 SP 4.0 PDMWorks 2010 FlowSimulation 2010 SP 4.0 Simulation 2010
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erstellt am: 20. Mai. 2014 18:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für tarriy
Hallo. Zahlen zu Lizenzen ? Letzens stieß ich auf Wikipedia auf folgenden Eintrag. (Unter dem Kapitel "Lizensierung ..."). Allerdings betreffen diese Zahlen NUR DIE DREI BEKANNTESTEN 3D-Kerne. Das sagt gar nichts über konkrete Software, Ausbaustufe des jeweiligen Programmes und somit Nutzungszweck. Zahlen zu AutoCAD ? Wenn ich mir den Jahresabschluss von Mensch und Maschine und deren Geschäftsmodell so anschaue, können die sich wohl nicht wirklich beklagen ... Roland ------------------ 3 Gründe für 3 Gründe: 1. Listen sind super. 2. Zwei Gründe sind zu wenig. 3. Vier Gründe sind zu viel. 4. Man lernt dabei zählen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rainer Schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. im Ruhestand
     
 Beiträge: 4419 Registriert: 24.09.2012
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erstellt am: 21. Mai. 2014 14:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für tarriy
>>Ja cih würde da auch den ganz normalen "Schreiner" dazu zählen. >>...(von den knapp 1000 die es in Deutschland gibt) ... Das passt dann aber nicht. >>Mit dem Marketing versteh ich jetzt net Dein Stil bringt mich zum Schmunzeln. Dem Ingenieur haftet noch immer das Klischee vom sachlich nüchternen und eher introvertierten Tüftler an. Du zeigst viel Enthusiasmus und Optimismus und verwendest viele Worte auf etwas, was Deiner eigenen Aussage nach nur der Vorspann zum Hauptteil Deiner Abschlussarbeit ist. Dieser Stil ist eben optimal für Vertrieb, Marketing und die Werbebranche. Mit einem Blick auf Deine Abschlußarbeit: In akademischen Kreisen, allerdings vorwiegend in den Geisteswissenschaften, wird gerne viiiel geredet und geschrieben. Ich empfehle eher einen gesunden Mittelweg zwischen "kurz und knapp" und "ausschweifend bis ermüdend". >>Ziel ist es dort einen "gewissen" Standard in die Arbeitsweise der Konstrukteure zu bekommen. Also festlegung von Firmeninternen Konstruktionsprinzipien, Arbeitstrukturen etc. also alles was zu einer effizienteren Arbeitsweise beiträgt. Das ist eigentlich keine Aufgabe für einen Studenten, selbst wenn Du kurz vor dem Abschluß stehst. a) Genaue Kenntnis der betrieblichen Anforderungen und Abläufe erforderlich. b) In die Tiefe gehende Kenntnis der verwendeten Software erforderlich. c) Und - ganz pauschal gesagt - mehrjährige Berufserfahrung erforderlich. Typischerweise ist das eine Aufgabe für einen erfahrenen Konstruktionsleiter mit Zuarbeit von anderen. >>Wir arbeiten mit AutoCAD AutoCAD ist zwar in meinem Umfeld nicht gebräuchlich, hat aber im Bauwesen und in kleinen Handwerksbetrieben noch immer einen hohen Marktanteil. Dabei ist wichtig, dass das Dateiformat DWG/DXF eine weite Verbreitung hat. >>...kein Fan von AutoCAD ... umschauen Das hängt nun ganz von den Bedürfnissen Deines "Kunden" ab. Große und finanzstarke Unternehmen werden gerne in namhafte und leistungfähige Systeme wie Catia von Dassault, NX von Siemens PLM oder Creo von PTC investieren. Kleinere Firmen werden eher an Inventor, SolidWorks, SolidEdge denken. Aber gerade für die speziellen Bedürfnisse des Handwerks gibt es zahlreiche Nischenprodukte. Wichtig: Die Welt denkt mehr und mehr in 3D. >>aber im Lastenheft werden keine Programme genannt. Das ist völlig richtig so. Jemand muss jedoch schon mal eine Vorauswahl treffen, welche Systeme man überhaupt näher anschauen will. Aber mit Excel kann man ja umfangreiche Tabellen erstellen... Üblicherweise unterteilt man die Auswahlkriterien in drei Kategorien: 1) Unverzichtbar - Ausschluß, wenn nicht erfüllt. Sehr hohe Punktezahl bei Erfüllung. 2) Wichtig - Hohe Punktzahl 3) Gewünscht, aber verzichtbar - Niedrige Punktzahl. Wichtig ist jedoch, dass nicht alle CAD-Systeme aus dem gleichen Haus auch CAM anbieten. Und dass nicht alle CAM-Systeme beliebige Maschinen unterstützen. Diese gegenseitigen Abhängigkeiten werden nur schwer aufzulösen sein. Da muss man auch "das Pferd von hinten aufzäumen" und zu Papier bringen, welche Anforderungen ausgehend vom vorhandenen Maschinenpark zu berücksichtgen sind. ------------------ Rainer Schulze Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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