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Hallo,

ich stehe in der Pflicht, mir für Torsionsversuche eine Einspannung für unsere runden Probenkörper (Außendurchmesser: 54mm) auszudenken. Weiß jemand, wie solche Einspannung gängigerweise ausgeführt werden, d.h. mit welcher Art von Verbindung hier gearbeitet wird? Meine groben Skizzen und Ideen (Klemmverbindung bspw.) können mich selbst noch nicht mal überzeugen... 

Die Anforderungen sind grob diese:
- einfaches Ein- und Ausspannen möglich (d.h. bestenfalls nicht zuviele Schrauben)
- Selbstzentrierend, sodass Symmetrieachse mit der Verdrillungsachse übereinstimmt
- recht große Kräfte nötig: Drehmoment bis zu 500Nm groß, gleichzeitig arbeiten wir mit ungünstigen Reibwerten (µ = 0,15 ... 0,3)

Danke im Voraus! 

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Willkommen bei CAD.de.
Das hier ist eigentlich nicht das richtige Brett für Dein Anliegen.
Allgemeines im Maschinenbau oder Konstruktionstechnik wäre besser.
Bevor Dir jemand helfen kann, mußt Du uns noch einige Angaben machen.
Der Probekörper sollte so wie hier aussehen: http://www.imwf.uni-stuttgart.de/lehre/vd/wkp/01_Zugversuch/Zugversuch.htm
Wie sieht Deiner aus ?
Was willst du prüfen ? Die Torsionsfestigkeit bis zum Abdrehen?
Welches Material willst Du testen ? Stahl oder sonst was ?
Für den Zugversuch gibt es Prüfmaschinen, evtl. auch für Torsionsversuche.
Die Einspannung würde ich ähnlich wie beim Zugversuch mit federnden Keilen realisieren.
Hast Du schon mal gegoogelt.

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Klaus           Solid Edge V 19 SP12  Acad LT 2000

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Hallo,

mein Probekörper sieht prinzipmäßig auch so aus wie der auf der von dir verlinkten Zeichnung, der Einspannungsbereich jedoch hat die angegebenen 54mm Durchmesser.
Torsionsfestigkeit ist nicht von nöten, vielmehr gehts um die Spannungs-Dehnungs-Kurven bei verschiedenen Temperaturen. Warum wird klar, wenn ich erwähne, dass es sich um Kunststoffproben handeln wird.

Danke für deine Antwort. 

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Du willst also die üblichen Schubmodul-Temperatur Kurven ermitteln.
Dieser Versuch wird meistens oszillierend duchrgeführt. Das heißt eine Einspannung dreht sich hin und her. Federbeaufschlagte Keile sind da schlecht, weil sie sich lösen würden. Außerdem ist die Wärmedehnung von Kunststoff viel größer als bei Metall. Deswegen würde sich so eine Einspannung auch schnell lösen.
Eine Möglichkeit der Einspannung wäre den Ø 54 abzuflachen und dann formschlüssig spannen.
Eine andere wäre hydraulisch beaufschlagte Keile zu verwenden.
Möglich wäre auch an den Enden jeweils eine oder mehrer Querbohrungen einzubringen und Stifte durchstecken, falls das die Belastungen aushält.

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Klaus           Solid Edge V 19 SP12  Acad LT 2000

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