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 | Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
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Autor
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Thema: Langzeitarchivierung (631 mal gelesen)
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Axel.Strasser
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Selbstständig im Bereich PLM/CAx
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Registriert: 12.03.2001 Früher war vieles gut, und das wäre es heute immer noch, wenn man die Finger davon gelassen hätte!
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erstellt am: 21. Jun. 2005 11:00  <-- editieren / zitieren -->   Unities abgeben:          
Wie geht ihr mit der ganzen Problematik der Langzeitarchivierung bei 3D-Daten um. Die Modelle werden immer mehr mit Technologie versehen. Wie stellt Ihr sicher, dass Ihr diese Daten / Informationen in 15 Jahren auch noch lesen könnt ? Konvertiert Ihr die alten Daten mit jedem Releasewechel des Systems oder muss alles auf Papier festgehalten werden, dass danm microverfilmt werden kann ? ist ein "neutrales" Fileformat eine Lösung (3D XML, 3D pdf ...)? Im 2D Umfeld war das Ganze ja noch etwas einfacher, aber jetzt mit vermehrt 3D .... Axel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
güni
Mitglied
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Registriert: 16.02.2004 Windows XP pro
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erstellt am: 21. Jun. 2005 13:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Axel.Strasser 
das ist eine gute frage, ich weiß da leider auch keine antwort drauf aber laut medien wird unser zeit alter das schlechtest dokomentierteste der geschichte werden da nichts auf papiwer gebracht wird und die dateiformat sich immer ändern. wäre für eine antwort auch sehr dankbar mfg. güni ------------------
www.concept-vision.at Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 21. Jun. 2005 14:50 <-- editieren / zitieren -->
Hallo zusammen, ihr werdet um ein Umkopieren der Daten nicht herumkommen. Ursache dafür ist einfach, daß die Lesegeräte der Speichermedien ja auch irgendwann verschwinden (Beispiel: 8"-Diskette). Viele Grüße, CEROG ------------------
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Axel.Strasser
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Registriert: 12.03.2001 Früher war vieles gut, und das wäre es heute immer noch, wenn man die Finger davon gelassen hätte!
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erstellt am: 21. Jun. 2005 15:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Roland, mir geht es im Augenblick weniger um das Umkopieren, dass kann man noch relativ gut automatisieren oder die Disks sind gross genug. Nur wie gehst Du mit den Daten auf der Applikationsseite um. PDF oder tiff kannst Du heute mit vielen Applikationen lesen aber im 3D Bereich und wenn Du die Technologie noch berücksichtigst. Axel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 21. Jun. 2005 15:27 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Axel, du sprichst einen Punkt an, zu dem ich mir im Augenblivck noch keine Gedanken gemacht habe, der aber sicher auch überlegt sein will. Ich bin ja gerade dabei, eine eigene Firma auf die Beine zu bringen. Auf die Schnelle gibt es wohl keine Lösung. Ich denke, es müssen nicht nur die CAD-Daten, sondern auch die Software und die Hardware(!), auf der die Software läuft, archiviert werden. Sonst stehst du irgendwann da und hast zwar Software, aber die Hardware kann damit nichts anfangen... Viele Grüße,
CEROG ------------------
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Axel.Strasser
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erstellt am: 21. Jun. 2005 15:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
... und den Leuten, die sich mit der HW und dem OS und der Applikation auskennen gibst Du ein Sterbe- und Kündigungsverbot und vom Recht auf Rente ganz zu schweigen  . Axel [Diese Nachricht wurde von Axel.Strasser am 21. Jun. 2005 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 21. Jun. 2005 15:48 <-- editieren / zitieren -->
Genau. Darauf wird es hinauslaufen... Tatsächlich ist es so, daß ich eine andere Lösung nicht sehe.
Das Problem sind weniger die großen Firmen als vielmehr die kleinen. In den Katakomben der großen Unternehmen läßt sich einiges verstecken. Die kleinen können sich sowas nicht leisten... Viele Grüße, CEROG ------------------
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Doc Snyder
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erstellt am: 21. Jun. 2005 19:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Axel.Strasser
Moin! Um das Ganze noch zu verschärfen: Die Maschinen, auf denen die alten Programme laufen, müssen ebenfalls dem Sterbeverbot unterworfen werden! Ich habe z.B. für die Sicherung des Mobiltelefonspeichers ein Tool auf einem alten Notebook mit IR-Schnittstelle. Seit das Notebook nicht mehr hochfährt, habe ich kein Backup mehr gemacht... Das wird noch lustig werden, wenn wir eines schönen Tages als alte zauselige ...-Spezialisten wieder aus den Armenhäusern geholt werden (Rente werden wir ja sowieso keine kriegen), um irgendwelche kuriosen Museumsstücke wieder zum Leben zu erwecken und mit sibyllinisch formatierten Daten von Uralt-Laufwerken den GAU abzuwenden. Auf der letzten CeBit hat mir übrigens eine Microfilm-Maschinen-Vertreter von einem Unternehmen erzählt, das durch Hochwasser das gesamte EDV-Archiv verloren hat. Dort werden jetzt tatsächlich wieder Microfilme gemacht, und zwar elektronisch belichtet. Die kann man waschen... Aber wenn 3D-CAD sich erst mal umfassend durchgesetzt hat, wird auch keiner mehr technische Zeichungen lesen können. Also immer schön fröhlich bleiben, die Katastrophe ist vorprogrammiert. Es grüßt Euch: Roland Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Axel.Strasser
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erstellt am: 21. Jun. 2005 20:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Das mit den Microfilmen ist wieder ganz neu. Hier in der Ch gibt es eine Firma die sich darauf spezialisiert hat und einen Bunker im Gotthard gekauft hat. Dort kann amn Platz für Microfilme mieten. Das ist aber noch keine Lösung für die 3D Daten. Axel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder
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erstellt am: 21. Jun. 2005 21:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Axel.Strasser
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