| |
 | Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
|
Autor
|
Thema: Qualitätsstandard von gepulverten Oberflächen (676 mal gelesen)
|
pi-design Mitglied Design Engineer
  
 Beiträge: 951 Registriert: 09.08.2002 SWX 2008 SP5 WIN XP SP2
|
erstellt am: 13. Sep. 2004 13:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Zusammen, wir haben zur Zeit mit einem Lieferanten Probleme mit der pulverbeschichteten Oberfläche von Alu-Kokillenguß-Teilen. Bei bearbeiteten Oberflächen (drehen, fräsen, schleifen) kann ich die Qualität der Oberflächen durch Ra, Rz u.s.w. angeben. Wie jedoch kann ich unserem Lieferanten klarmachen, daß eine Oberfläche wie im beigefügten Bild nicht akzeptabel ist. Gibt es dafür Normungen? Oder muß man mit Referenzmuster arbeiten? Wie wird es bei Euch mit der Oberflächenqualität von gepulverten, bzw. lackierten Teilen gehandelt? Gruß
------------------ pi-design Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyko Mitglied Application Engineer CAD, Support/ Schulung/Installation ACAD/Revit

 Beiträge: 204 Registriert: 19.06.2002 Moderator ADT / RoCAD Erfahrung auf CAD seit 1995. CAD-Support/ -Schulung AutoCAD
|
erstellt am: 13. Sep. 2004 13:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für pi-design
AFAIK  gibt es keine regeln wie die auftragsquallität bestimmt ist. von den farblieferanten gibt es merkblätter die darauf hinweisen/richtlinien/bedingungen wie stark und wie heiss was einbrennlakiert werden soll. da kommt es dan noch drauf an wie das material ist wo es drauf muss. generell sollte drauf geachtet werden, dass die auftragung/schicht um die 60-80μ dicke ist. in ausnahmefälle zb bei sichtbarkeit der struktur kann man mit 20μ rechnen. würde ich aber nicht empfehlen. das so mal wo ich weiss, hoffe das hat gehulfen  ------------------ Es grüsst Euch, Euer Helvetianer Wyko Moderator des RoCAD-Forum/Inoffizieler Chat von CAD.de Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
pi-design Mitglied Design Engineer
  
 Beiträge: 951 Registriert: 09.08.2002 SWX 2008 SP5 WIN XP SP2
|
erstellt am: 13. Sep. 2004 14:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Wyko, mein Problem ist, was sind z.B. kleine Lunker, Einschlüsse, Farbnasen oder sonstige Oberflächenfehler. Kann ich meinem Lieferanten z.B. sagen, du darfst auf 1 qcm zwei Lunker mit den max. Abmessung x haben? Denn wenn ich ihm sage die Oberfläche soll gut aussehen, wird er mich fragen: Was ist gut? Ich möchte von einer subjektiven Qualitätskontrolle wegkommen. Gruß ------------------ pi-design Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
|
erstellt am: 13. Sep. 2004 14:21 <-- editieren / zitieren -->
Hallo eigentlich kann ich dazu gar nicht sagen, kenne keine Norm und kenne nur die Wald und Wiesen Oberflächenbeschaffenheit. Ich würde es man so versuchen. -Referenzmuster machen - auf Zeichnung schreiben : "Lackierung darf keine Lunker/Blasen in der Größe von xy mm haben, bzw dürfen einen Kreisumfang von blablabla nicht überschreiten." Dann ist wenigstens etwas festgelegt und man kann dann immer noch nach Normen suchen. Aber wie gesagt wollte nur meinen Senf dazu geben, kenne mich gar nicht aus damit. ------------------ Grüße wera |
pi-design Mitglied Design Engineer
  
 Beiträge: 951 Registriert: 09.08.2002 SWX 2008 SP5 WIN XP SP2
|
erstellt am: 13. Sep. 2004 14:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
|
Wyko Mitglied Application Engineer CAD, Support/ Schulung/Installation ACAD/Revit

 Beiträge: 204 Registriert: 19.06.2002 Moderator ADT / RoCAD Erfahrung auf CAD seit 1995. CAD-Support/ -Schulung AutoCAD
|
erstellt am: 13. Sep. 2004 14:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für pi-design
also bei uns ist es so, wenn wir deckenplatten bekommen die aktiviert werden, gibt es mittels Lichtstrahler eine sichtblickprüfung. sobald nur ein Farbnase oder kratzer sichtbar ist werden dies separat behandelt. denn der endverbraucher (Kunde) sagt uns welche in ordnung sind und welche nicht. da dann aber alles schon hangen wird sind die aktivierten platten in top zustand und verschnittdeckenplatten 2.klassig. wobei ich sagen muss das es von raumhöhe und raumbeleuchtung sicht quallitäts unterschiede gibt. IMHO wenn ich dein bild ansehe würde ich dies bei unserem vorgang, dem unterlieferant zurück senden und ihn abmahnen, falls die qualli sich nicht verbessert wir wenn anders suchen. ist hart aber so ist es halt im berufsleben. WERA@ sowas muss aber schon in der offertphase deklariert werdne, da es im nachhinen doch auch gewisse probleme geben könnte und auch auf den preis eine auswirkung hat. aber ja ich würde es auch so machen wenn es speziell sein muss
------------------ Es grüsst Euch, Euer Helvetianer Wyko Moderator des RoCAD-Forum/Inoffizieler Chat von CAD.de Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
|
erstellt am: 13. Sep. 2004 14:46 <-- editieren / zitieren -->
Danke wyko, den Preis habe ich ganz vergessen, obwohl es das wichtigste ist. Und .... wenn es nicht passt, weiß man spätestens jetzt vielleicht, warum das Angebot so günstg war Köstlich  ------------------ Grüße wera |