Ralf hat es ja schon gesagt, letztlich hängt es vom Einsatzzweck ab, welches Programm Du nutzen willst/ wirst. Das schlägt sich auch im Preis wieder - hier wird Microstation, Unigraphics, Tribon.... für verschiedene Aufgaben benutzt.
Microstation kostet seit Jahren etwa so viel, wie die dann aktuelle Version von Autocad - allerdings ist damit auch schon fast klar, dass der Funktionsumfang beschränkt ist. Spätestens bei Modellen, die aus vielen Baugruppen bestehen, sehnt man sich nach besserem - ist aber IMO
ein Programm, dass man sehr schnell beherrschen kann (freie Doku´s leider im deutschsprachigen Raum dünn gesät) und mit dem sich Entwürfe/ Designs sehr schnell erstellen lassen.
Unigraphics lasst sich viell. am ehersten mit Catia vergleichen (viell. auch Pro/E (?)). Dort sind die Preise je nach Wunsch deutlich höher - Grundmodul NX lag IMO
letztes Jahr bei 15000 Euro, je nach gewünschten Lizenzen kann die Summe auch schon mal sechsstellig werden. Dafür lassen sich unsere Aufgaben im Bereich Maschinenbau alle
lösen. Bei der hier eingesetzten Version (NX1) ist die Hilfe abwechselnd deutsch und englisch, dort wo es spannend wird, sind die Erklärungen recht mager - bei der Komplexität des Systems wird das nicht gerade dafür sorgen, dass man sich alleine schnell einarbeitet. Der Funktionsumfang dürfte gerade bei Neulingen in der 3D-CAD-Welt einen Lehrgang empfehlenswert machen.
Leider weiss ich nicht, wie es aktuell mit Testversionen aussieht, vor einer Weile gab´s im Microstation-Forum einen thread dazu, keine Ahnung wie der geendet hat.
Früher gab es bei Bentley Microstation als Testversion mit vollem Funktionsumfang - dafür hat ein Hinweisfenster einen ziemlich großen Teil der Arbeitsfläche verdeckt und nach 15min wurde die jeweilige Sitzung beendet. Weiter gab es eine Studentenversion für damals ca. 140 DM.
Hier noch die links zu Bentley (Microstation) und EDS (Unigraphics).
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP