Hallo Proxy,
erstmal vielen Dank für den Beitrag. Die Meinung ist auf jeden Fall erwünscht...sonst hätt' ich's ja nicht geschrieben :-)
Zitat:
Original erstellt von Proxy:
1. Die ersten paar Seiten sind eher etwas für bwl'er, und es ist natürlich auch sehr MUM-lastig 
Wir haben versucht, möglichst viele Facetten - also auch den BWL'er - mit einzubringen. Neben der technischen Seite steckt meines Erachtens auch sehr viel Rechenarbeit in 'nem Update. Du schreibst es später ja selbst: Meist kostet das ohnehin mehr, als geplant.
Natürlich ist alles sehr MuM-lastig:-) Es ist auch viel einfacher und besser über die Dinge zu schreiben, mit denen man sich auskennt:-)
Zitat:
Original erstellt von Proxy:
2. Die ganze Liste der Überprüfungen bringt theoretisch garnix wenn keinerlei Praxis-Werte vor der Umstallung existieren, Wie die zustande kommen ist eher eine Angelegenheit eines BOFHs, der z.B. eine kontrolierte/abgesicherte Simulation durchführt.
Klar! Die Liste soll ja den Praktiker dazu animieren, diese Tests entsprechend durchzuführen und wertvolle Praxiswerte zu sammeln. Ohne die macht die ganze Analyse auch keinen großen Sinn.
Zitat:
Original erstellt von Proxy:
3. Ich hab noch nie eine Software auf dem "Profi"-Markt gesehen die am Ende nicht in einer höheren Rechnung und mehr Problemen endet und das z.B. alle 4-5 Jahre bei AutoDesks Produkten. "Never Touch a Running System"-Analyse ist imemr noch die beste da ein Rückschritt keiner der End-Anwender merkt.
Es ist bestimmt so, dass bei manchen Updates die Rechnung höher ausfällt, als ursprünglich geplant. Genau da liegt auch unser Ansatzpunkt! Mit einer umfassenden Planung sollte es gelingen, das "Risiko" entsprechend zu minimieren und eine saubere Kosten/Nutzen Rechnung <b>vor</b> dem Update durchzuführen. Ich denke, dass hier unsere Abhandlung ein paar interessante Ansätze vermittelt.
Zitat:
Original erstellt von Proxy:
4. Die Frage der Datenkonvertierung ist teilweise sowieso sinnlos da keiner direkt nach der Markeinführung gleich mit dem neusten Datenformat um sich werfen wird (z.B. Acad2k4-DWGs) und zweitens 0% Datenverlust über Jahre innerhalb der IT erlaubt/normal ist.
Ja, ist so. Die Erfahrung zeigt, dass das "Runterspeichern" bei vielen Kunden das zentrale Thema ist. Nichtsdestotrotz - vor allem auch dann, wenn eine Produktabkündigung läuft - stellen viele Kunden dann doch recht schnell um.
Prinzipiell ist es wohl so, dass häufig parallel viele verschiedene Formate benötigt werden (Zeichnungsaustausch extern, laufende Projekte, etc.). Hier macht Datenkonvertierung dann durchaus Sinn. Und es muss ja auch nicht immer der komplette Zeichnungsbestand sein, der konvertiert wird. Auch einzelne Zeichnungen können mit modernen Konvertierungstools auf Knopfdruck mehr oder weniger angepasst werden. Schön ist das die Zeichnungen - quasi als "Abfallprodukt" der Konvertierung - dabei auf aktuelle firmenspezifische Layer- und Texteinstellungen überprüft und gffs. korrigiert werden.
Zitat:
Original erstellt von Proxy:
5. Meine kleine Verkürzung der 19-Seiten wäre:
ja | nein
[_]| [_] ist das "neue" Produkt reines Marketing ?
[_]| [_] gehen 100% auch alte Funktionen ?
[_]| [_] funktionieren 100% neue Features ? 
[_]| [_] wollen "die anderen Unternehmen" auch ?
[_]| [_] Schulungsaufwand gerechtfertigt ?
[_]| [_] € da ?
[_]| [_] .....
[_]| [_] .....
[_]| [_] .....
[_]| [_] Alle danach glücklich ?
So ähnlich sah' meine erste Liste vor Erstellung des Dokuments auch aus:-) Prinzipiell trifft das die Sache auch auf den Punkt, nur die Schritte zum jeweiligen ja/nein wollte ich auch für weniger versierte Anwender/Admins darlegen.
Nochmals Danke & Gruß,
Marcus
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