Hallo Bernd,
Der Umstieg auf ein 3D-Programm bringt gegenueber 2D erhebliche, auch gedankliche Umstellungen mit sich. Der Sinn und Vorteil der 3D-Konstruktion liegt gerade darin die Bauteile plastisch darzustellen, so dass sie auch in uebergeordnete Baugruppen eingebunden werden koennen. Bei der Auswahl seines Systems sollte man daher auch beruecksichtigen, welches Programm steht einem oder mehreren GrossKunden zur Verfuegung. Dann muss man sich natuerlich vertraglich die Konstruktionsleistung und damit den Urheberrechtsschutz sichern. Bei vielen Programmen reicht es auch aus die Modelle nach Fertigstellung unparametrisch zu machen, oder ueber IGES oder STEP nur Flaechendaten auszulesen. Diese kann der Kunde dann einbinden aber meist nur mit relativ hohem Aufwand weiterbearbeiten oder weiterentwickeln.
Im allgemeinen ist es aber so, dass mit dem Kunden vertraglich geregelt ist wie die Konstruktionsleistung auszusehen hat und ob diese die Lieferung von 3D-Daten in irgendeiner Form beinhaltet.
Gruss Jean
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