Schreckensbleich startet $ADMIN auf die Oberfläche seines Fuhitsu-Siemens-Doppelmonitor-Bildes: Jeglichen Versuch, ein beliebiges Verzeichnis im Commonspace aufzuräumen, beantwortet der Intralink-Client mit der Sanduhr, kakatonischer Erstarrung und dem Zwang zum Affengriff. Selbst bei Miniatur-Ordnern ohne Unterverzeichnisse läuft der Aufräum-Befehl ins Sanduhr-Nirvana. .proi.log und ilnkALRT.LOG schweigen sich freundlicherweise vollständig aus.
Doch ein Blick ins DSMU offenbart sofort den Grund für die Malaise. Des Rätsels Lösung: Der Temp-Tablespace ist zu 100 Prozent allokiert und droht mit fröhlichem Überlaufen. $ADMIN schlägt sich vor die Stirn ("Auf welchem erdnahen Trabanten war ich die letzten sechs Monate?") und beendet mit einem schwungvollen
alter database datafile etc.pp..
die Aufräum-Blockade (geht natürlich auch via DSMU).
Und noch ein Tip für alle, die es mit ähnlich Aufräum-Abbrüchen zu tun hatten und denen dann im Commonspace die sympathischen "Gesperrt durch SYSTEM"-Vorhängeschlösser entgegenlächelten: Hier hilft
[...]\intralink\diag\job_ctrl stop dschangeme
[...]\intralink\diag\job_ctrl start dschangeme
Und das zuverlässig seit Version 2.0. Viel Spaß!
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP