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Hallo Zusammen,

wir wollen unseren Pro/I-Server etwas sicherer gestalten.
1.) Control-Files spiegeln
2.) Redo-Logs spiegeln
3.) Archiving-Modus aktivieren.

Das sind ganz normale Oracle-Funktionalitäten, aber nicht von PTC unterstützt.
Wer hat Erfahrungen damit gesammelt?

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Mit freundlichen Grüßen

Bernhard Veckes

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Hallo Bernhard,

was meinst Du mit sicherer machen ?
a) Meinst Du damit das Verhindern von Oracle-"Abstürzen" ?
b) Geht es darum, bei Ausfall der Datenbank oder der Hardware schnellstmöglich wieder ein lauffähiges System zu haben ?
c) Sollen dabei alle Änderungen seit dem letzten Backup wiederhergestellt werden ?
d) Weitere Gründe (momentan fällt mir nicht mehr ein) 

Anmerkungen
zu a) Ist bei uns seit Einführung von INTRALINK 3.x im Okt 2001 noch nicht vorgekommen
zu b) Bau dir ein Klon-System auf, das Du bei einer Störung mit dem Dump-File aus der letzten Datensicherung füttern kannst, welches Du hoffentlich mindestens 1 x täglich sicherst, sowie hoffentlich auch die File-Vaults
zu c) Das wüsste ich nicht wie man das realisieren sollte

Zu 1) in Deinem Beitrag:
Das haben wir bei uns realisiert, das ist nur ein Eintrag in einer Datei, das kann ich morgen posten, wenn ich wieder im Betrieb bin. Wurde uns bei der Installation von PTC geraten.
Aber hilft das wirklich ? Wenn ein Control-File aus irgendeinem Grund versagt, wird dann nicht auch die Störung gespiegelt  ?

Bei den anderen Dingen muss ich passen, das sagt mir (noch) nichts, vielleicht kann ich durch diesen Thread auch noch was lernen. 

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Gruß
Lothar

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Hallo Lothar,

danke für die Info.

Wir fahren Abends einen Dump. Fahren die Datenbank runter. Und sichern alles weg.

Der Archive Modus hat den Vorteil, dass wenn die Datenbank korrupt wird,keinen Datenverlust zu haben. Da man alle Änderungen bis zu dem Crash zurückbekommt.
Leider hatten wir vor 3 Monaten eine korrupte Datenbank.

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Mit freundlichen Grüßen

Bernhard Veckes

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Hallo Bernhard,

wie versprochen das Spiegeln des Controlfiles:

BITTE UNBEDINGT ERST IN EINEM TESTSYSTEM AUSPROBIEREN

Es gibt eine Datei im Datenserver Installationsverzeichnis und zwar
<dataserver mount point>\oracle\database\initilnk.ora
Da gibt es einen Eintrag
  control_files = (E:\PTC\ORACLE\DBS\CTRL1_ILNK.CTL)
Fahre die DB herunter
Ergänze diesen mit dem Speicherort des Spiegels (Komma und Leerzeichen beachten) zu z.B.
  control_files = (E:\PTC\ORACLE\DBS\CTRL1_ILNK.CTL, F:\ptc\intralink\ctrl2_ilnk.ctl) 
Starte die DB neu, das System müsste dann die Spiegeldatei selbst anlegen. 

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Gruß
Lothar

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Zitat:

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zu b) Bau dir ein Klon-System auf, das Du bei einer Störung mit dem Dump-File aus der letzten Datensicherung füttern kannst, welches Du hoffentlich mindestens 1 x täglich sicherst, sowie hoffentlich auch die File-Vaults

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Ich halte mir auch so ein Klon-System und zusätzlich benutze ich in allen Client-Installations nicht den richtigen Namen des Servers sondern einen DNS-Alias-Namen, so dass ich im Desaster-Fall schnell auf den Ersatz-Server umschalten kann. Ist bestimmt nicht "Standard", funktioniert aber perfekt.

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Genius is 99 percent perspiration and 1 percent inspiration! ... Thomas Edison

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Hallo mnoeth,

wie aktuell ist Dein Klon-System?

Wann spielst Du den Dump aus dem Produktiv-System ein?

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Mit freundlichen Grüßen

Bernhard Veckes

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Hi Bernhard,

als Klon-System benutze ich einen aktuellen baugleichen Server an einem anderen Firmen-Standort, der ansonsten auch als Intralink-Fileserver für den anderen Standort läuft - Software-seitig ist er genauso aufgesetzt wie mein primärer Datenserver.

Den Dump zippe ich automatisch mit einer Kommandozeilenversion eines ZIP-Programmes nach dessen Erstellung auf möglichst kleine Grösse und verschiebe das Paket anschliessend über WAN auf den anderen Server, wo er ca. eine Stunde später (Zeitreserve für die Kopie über WAN) in das Klon-System eingespielt wird - das Ganze findet bei mir einmal am Tag (in der Nacht) statt.

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Genius is 99 percent perspiration and 1 percent inspiration! ... Thomas Edison

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