Hallo Zusammen,
ein kleiner erster Erfahrungsbericht.
Wir hatten einen dicken Server auf dem ein Data- und Fileserver 3.2 lief.
Geplant war ein Update auf Pro/I 3.4 M011.
Für den Datenserver steht mir ein temporär ein Migrationsserver zur Verfügung.
Auf dem Migrationsserver (3,2 Ghz) hatte ich eine schöne dicke leere 3.4 Datenbank installiert.
Nun das erste Problem:
Wir sichern mit ArcServ. Hier wird ein Dump geszogen und die Datenbank runtergefahren. Dann wird die Maschine komplett auf Band gezogen. Anschließend wird der Datenserver wieder hochgefahren.
Der Dump wurde zwar gezogen aber die Datenbank nicht runtergefahren.
Dazu muß folgendes gemacht werden:
* Sicherunsservice mit Domänen-Account starten
* Domänen-Account in der Local Security\ Local Policies\ User Rights Assignement mit folgenden Rechten versehen:
- Log on as a service
- Log on as a batch job
- Act as part of the operating system
* Domänen-Account in die User-Gruppe ORA_DBA eintragen.
Dann tat's das ganze.
Nun haben wir von dem 3.2 Dateserver einen Dump gezogen.
Diesen in den 3.4 Server Importiert.
Die Patches laufen lassen.
(Einmal abgeschmiert, aber einfach neu angeschmissen, dann ok).
Auf dem Ursprungsserver den Fileserver von 3.2 auf 3.4 upgedatet.
Alle Vaults (auch syspool) bleiben auf dem Ursprungsserver.
Pro/I 3.4 läuft.
Gestern haben wir das Betriebssystem des Fileserves von Windows 2000 auf Windows 2003 upgedatet.
Zu meiner Begeisterung lief der Fileserver (ohne mein hinzutun) nach dem reboot der Maschine.
Morgen geht's mit dem Datenserver wieder zurück auf die Urspungsmaschine.
Wichtig!
Bei jedem Server-Wechsel muß dem Anwender ein neues .proi-Verzeichnis zur Verfügung gestellt werden, da das alte .proi-Verzeichnis nicht auf den neuen Dataserver schauen kann.
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Mit freundlichen Grüßen
Bernhard Veckes
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