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Autor
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Thema: Paket - oder Depotreplikation? (690 mal gelesen)
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Falko Mitglied Konstrukteur + CAD-Admin
  
 Beiträge: 688 Registriert: 21.09.2000 Intel XEON 5160@3GHz 8 GB RAM Nvidia Quatro FX 4500 mit 256 MB Windows XP64 Wildfire 3 (M090) und PDMLink 8 (M040) EFD.Lab und EFD.Pro 7.3
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erstellt am: 23. Jan. 2006 09:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, an einen zweiten Standort wollen/müssen wir nun auch Intralink einführen, da die Verzahnung (Concurrent Engineering) immer stärker wird. Aus diesem Grund bräuchten wir eigentlich einen "Vollduplexbetrieb". Da wir hier aber nur eine 2GB-Leitung haben und über die Leitung auch das Internet funktioniert wäre eine Lösung mit nur einem Fileserver wahrscheinlich nicht sinnvoll. Wir brauchen also 2 Server - soweit ist das klar. Wie ich bisher gelesen habe, ist eine Paketreplikation mit ständiger Benutzeraktion verbunden und wird deshalb nicht gewünscht (am. 2. Standort kennt sich niemand mit Intralink aus). Wie verhält sich das mit einer Depotreplikation. Hat da jemand Erfahrungen oder ein ähnliches Anforderungsprofil und bereits eine Lösung? Wo kann ich nähere Informationen finden? Liest evtl. der Herr von Schunk (Lauffen) mit (bitte Antwort per PM). Ich vertraue auf euer Wissen. ------------------  MfG Falko Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mnoeth Mitglied IT Manager
 
 Beiträge: 278 Registriert: 03.09.2004 ehem. Pro/Intralink 3.4-M011 - jetzt PDMLink 8.0-M050
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erstellt am: 23. Jan. 2006 16:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Falko
Wir arbeiten seit 2004 bereits mit einem zentralen Datenserver und einigen verteilten Dateiservern, die jede Nacht automatisch nach gewissen Regeln miteinander abgeglichen werden. Allerdings verhält sich die Sache bei dieser Methode so, dass jedes Objekt im CS einen "Master-Cluster" hat, d.h. dass zwar beim Auschecken CS nach WS immer der näheste Dateiserver für den Download kontaktiert werden kann, beim Einchecken allerdings die Datei immer an den Master-Dateiserver hochgeladen werden muss (auch wenn das nicht der lokale ist!). In anderen Worten: es handelt sich nicht wirklich um Concurrent Engineering ... uns reichts aber so wie es ist, da wir es hauptsächlich für die Datenübertragung von Entwicklungs-Standorten zu Produktions-Standorten nutzen. ------------------ Genius is 99 percent perspiration and 1 percent inspiration! ... Thomas Edison Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mnoeth Mitglied IT Manager
 
 Beiträge: 278 Registriert: 03.09.2004 ehem. Pro/Intralink 3.4-M011 - jetzt PDMLink 8.0-M050
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erstellt am: 23. Jan. 2006 17:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Falko
... ach ja ... noch vergessen ... mit Intralink 8.0 wird angeblich alles besser mit verteilten Servern, da schnellere Antwortzeiten durch bessere Netzwerkprotokolle (HTTP statt PTC vorsintflutlich) und mit dem Hintergrund-Upload beim Einchecken, während man bereits mit Pro/E weiterarbeiten kann. PS: ich nehm mal an, du hast eine 2MBit Leitung und nicht wirklich 2GBit, wie du geschrieben hast, denn sonst müsstest du nicht wirklich über den zweiten Standort nachdenken ------------------ Genius is 99 percent perspiration and 1 percent inspiration! ... Thomas Edison Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Marianne Mitglied CAD / PLM Support
 
 Beiträge: 344 Registriert: 01.04.2003
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erstellt am: 24. Jan. 2006 09:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Falko
Weil Du INTRALINK 8 ansprichst: ich habe jetzt schon mehrfach gehört, dass die Migration zu INTRALINK 8 mit verteilten Servern weitaus schwieriger sein soll als mit nur einem Server. Es wäre also zu überlegen, ob man mit den verteilten Standorten/Servern bis zur Einführung von INTRALINK 8 wartet und die Zeit mit Arbeiten per Remote-Verbindung überbrückt. Das ist momentan unsere Strategie. Gruß Marianne Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mnoeth Mitglied IT Manager
 
 Beiträge: 278 Registriert: 03.09.2004 ehem. Pro/Intralink 3.4-M011 - jetzt PDMLink 8.0-M050
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erstellt am: 24. Jan. 2006 09:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Falko
Guter Kommentar, Marianne, mit meinem bisherigen Wissenstand gehe ich auch davon aus, dass ich meine verteilten Fileserver erst wieder "heim zu Papi" bringen muss, dann migrieren und schliesslich wieder verteilen ... aber ich bin noch nicht sehr weit mit dem endgültigen Plan ... ------------------ Genius is 99 percent perspiration and 1 percent inspiration! ... Thomas Edison Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Falko Mitglied Konstrukteur + CAD-Admin
  
 Beiträge: 688 Registriert: 21.09.2000 Intel XEON 5160@3GHz 8 GB RAM Nvidia Quatro FX 4500 mit 256 MB Windows XP64 Wildfire 3 (M090) und PDMLink 8 (M040) EFD.Lab und EFD.Pro 7.3
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erstellt am: 25. Jan. 2006 11:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
@Marianne: inwieweit nutzt ihr den Intralink an verteilten Standorten über nur einen Server und was für eine Leitung habt ihr da? Wir reden bei uns von einer 2 MBit SDSL-Leitung. ------------------  MfG Falko Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
toberhem Mitglied Informatiker

 Beiträge: 20 Registriert: 25.01.2006 Pro/PDM Pro/I 3.4 Pro/I Toolkit Pro/I 8.0, 9.0, 9.1 Migrator (3.4 -> 9.0, 9.1)
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erstellt am: 25. Jan. 2006 20:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Falko
Zitat: Original erstellt von mnoeth: ...dass ich meine verteilten Fileserver erst wieder "heim zu Papi" bringen muss, dann migrieren und schliesslich wieder verteilen ...
Hallo mnoeth,
wenn der 2.Fileserver nur replizierte Daten beinhaltet, ist er für die Migration nicht erforderlich. "Heim zu Papi" sollte er nur dann, wenn er zusätzlich einen Master-Vault beherbergt. Zu Marianne: Die Migration wird nur komplizierter, wenn mehr als ein Dataserver zu migrieren ist, weil verschiedenste Konflikte bei der Zusammenführung entstehen können. Wenn diese Dataserver aber identisch aufgesetzt sind und man einen Weg finden kann, Objektnamenskonflikte von vornherein zu vermeiden, ist das auch nicht so dramatisch (aber natürlich mehr Arbeit, da hast Du schon recht!). Grüße Th.Oberhem Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Marianne Mitglied CAD / PLM Support
 
 Beiträge: 344 Registriert: 01.04.2003
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erstellt am: 26. Jan. 2006 08:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Falko
@Falko: Wir haben eine 6 MBit VPN-Leitung. Die Kollegen von Extern schalten sich remote auf ausgewählte PCs bei uns und arbeiten per NetSupport direkt auf unseren PCs in unserer Umgebung. Das ist nicht besonders komfortabel, hat aber den Vorteil, dass sie wirklich unsere ganze Infrastruktur (SAP-Schnittstelle etc.) nutzen und unseren Konstrukteuren so auch lästige Verwaltungsarbeiten abnehmen können. Das reine Konstruieren erfolgt natürlich lokal beim Externen, dafür wäre die Remote-Lösung viel zu umständlich. Wir werden demnächst die Performance eines Pro/I-Clients beim Externen, angebunden an unseren Server, testen. Da ist natürlich nicht nur die Bandbreite, sondern auch die Latenzzeit wichtig. Vor allem bei der Verbindung nach Brasilien wird das spannend. Gruß Marianne Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |