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Hallo,
Hat sich schon einmal jemand Gedanken gemacht wie man einen Ordner aus Intralink sinnvoll Archivieren kann?

Zum Detail:
Bei uns wird für Projekte ein Ordner angelegt.
File Archivierung der Daten könnte relativ einfach sein. Alles in einen Workspace auscheken und dann exportieren - gesichert fertig.

Aber wie bekomme ich die sauber aus dem Ilink?
Wenn das Projekt aus ist habe ich die Daten dann für immer drin. Jetzt kann ich aber nicht einfach den ganzen Ordner aufräumen weil wenn irgenwer einen Teil wiederverwendet (oder auch nur falsch eingecheckt) hat fehlt der einem anderen Ordner (Projekt).

Zur Erschwernis: richtig gefallen würde mir das ganze wenn nur die Geometrie entsorgen könnte und die Metadaten belieben.

Weiß das man das alles mit Mühe machen kann. Im ProPDM gabs das doch auch automatisch, oder hab ich das im Ilink bisher nur übersehen?

Hab bisher noch nichts archiviert. Aber das Argument Plattenplatz ist billig kann ja auch nicht die letzte Weisheit sein (vor allem weil der in der Firma nicht ganz so billig ist). Außerdem wollen unsere Jungs was entwickeln und da wird halt für eine Projekt das dann doch nicth kommt gleich mal ein Haufen Daten reingepumpt.

Freue mich auf Eure Ideen (hoffe ich hatte nicht nur falsche Suchworte benutzt).

Schönes Wochenende
Gruß Erich

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Hallöschen!

wieso räumt Ihr nicht einfach den alten "Schrott" weg? wenn Ihr doch nur noch die letzte Version braucht ist das doch dann egal oder?
Ausserdem sind die Daten in der DB doch recht sicher CD's sind mit der Zeit nicht mehr lesbar...... warum also die Daten extern Archivieren?
Dadurch Produzierst du doch nur wieder redundante Daten von dennen dann keiner mehr weiß woher sie kommen! was wollt Ihr also damit bezwecken?
Wenn Ihr alle Daten zu einem Projekt in einem Ordner habt, dann ist es sinnvoller alle Versionen bis auf die Letzte aus der DB zu verbannen und nur noch diese übrig zu lassen. Dadurch habt Ihr einen haufen Plattenplatz gesparrt aber Ihr könnt jeder Zeit auf die Daten zugreifen. Und das Aufräumen eines Projektordners im INTRALINK ist leichter als das löschen von Daten auf der Festplatte.

Gruß
Andreas

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Hallo, Sorry das ich mich erst so spät wieder melde.

Dafür ist die Sache jetzt doch blöder geworden - dh irgendwie sehe ich mich immer dem Wunsch gegenüber die Metadaten zu behalten und den Rest zu Archivieren (Auf CD kommen bei uns nur Daten für Lieferanten - haben eine "richtige" Datensicherung (ultrium Bänder) - das ganze ist über eine Datenbank auch recht sauber handhabbar (HP Omniback)).

Leider hab ich immer noch das Problem was soll ich sichern (wie bekomme ich die Richtigen Files aus den Vaults) und wie mach ich das mit den Metadaten sauber?

Gruß Erich

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Über die Archivierung habe ich auch schon 'mal nachgedacht, das gestaltet sich wohl als sehr schwierig, da es von PTC kein Tool dafür gibt. In Bezug auf Sicherheit muss ich meinen Vorrednern Recht geben, nach Aufräumen der DB, sollte das Aufheben der letzten Version wohl das Minimum dessen sein was in der DB bleiben sollte.
Das spätere Wiederintegrieren von Daten in dem Zustand vor der Archivierung -denke ich- ist so gut wie unmöglich.
Das mit dem Auschecken und Exportieren ist auch so eine Sache, da du das dann für jede Versionen einzeln machen musst (Konfig "Wie gespeichert") bzw. über Baselines (Zusammenstellungen).
Wenn Du allerdings vor dem Aufräumen die Metadaten dokumentieren willst, bleibt nur die Möglichkeit aus dem Commonspace Berichte in eine Textdatei zu drucken --ODER--
FÜR EXPERIMENTIERFREUDIGE ANWENDER
Mit Excel direkt in die DB zu schauen und dann benutzerdefinierte SQL-Abfragen zu erstellen. Du musst dich mit Excel zu der externen Datenbank INTRALINK verbinden (mit SQL-Manager User/Passwort-Kombination) und mit MS-Query die Abfragen definieren. Klingt kompliziert, ist es auch, aber wenn man die Tabellenstruktur durchschaut hat, dann kann man schon einige Berichte erstellen incl. die Vault-Datendateien ausfindig machen)
Vorraussetzung ist es meines Wissens, dass die Excel-Abfrage auf dem Rechner erfolgt, wo auch der Oracle-Server läuft.
Zum Testen unbedingt die aktuelle Datenbank auf einem anderen Rechner klonen. Weitere Infos zum Klonen und eine Beispieltabelle auf Anfrage.
ACHTUNG: Beim Klonen UNBEDINGT Filevaults mitklonen und Pfade zum Fileserver umbiegen)
Ein Gedanke kommt mir am Schluß noch in den Sinn, beim Stichwort Klonen, was ich selbst nocht NICHT ausprobiert habe: Du könntest auch auf einem anderen Rechner die DB incl. File Vaults klonen, alles außer dem zu Archivierenden löschen und dann das Dumpfile herausschreiben, dieses und die verbeibenden Files im Vault dann aufheben. (Nachteil: Du mußt eine Intralink-Installation der Version aufheben (oder mindestens rekonstruieren können) mit der das Dumpfile erzeugt wurde)

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Hallo,
Vorab: Hab mit der Hotline gesprochen und jetzt ist es definitv eine Archivierung analog PRO/PDM ist nicht implementiert und wird es auch nicht geben (ist derzeit nicht vorgesehen).

@llama:
Wieder eine neue Idee. Mit Datenbank bin ich nicht so gut drauf und spätestens bei der Aktion restore und wiedereinbau in die DB in den Produktivserver fällt das Herz weit in die Hose.
Der zweite Punkt mit Klonen hat mich auf eine coole neue Idee gebracht brauche aber schon wieder die Hilfe des Forums.
Und zwar ich hätte keine Problem damit das Ding zu klonen (mach ich einfach auf eine Workstation - so mache ich meine IlinkTests)
Jetzt stellt sich nur die Frage wie kann man 2 Datenserver günstig vereinen?

Aber noch besser fällt mir ein:
Alles Klonen (Datenserver und Fileserver). Im Klon alles außer dem Projket Löschen. Datenserverdmp und Fileserver sichern.
Testinstallation löschen und nochmal nur den Datenserver klonen (gleicher Fileserer). Jetzt in der Testinstallation das Projekt löschen
=> in der Produktiven werden dem Fileserver die Files entzogen die Metadaten bleiben

@was_sonst_noch_von_der_hotline_kam:
Für jedes Projekt einen Cluster und Fileserver anlegen (kann ja immer der gleiche Host sein). Einziger Nachteil Cluster können nicht mehr removed werden (und fileserver auch nicht). Bei unseren wenigen Projekten auch ein denkbarer Weg.

Werde Euch auf dem laufenden halten, bin natülich für weitere Tipps bzw Hints bezüglich meiner Vorschläge dankbar.

Gruß Erich

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Hab' mir nochmals Gedanken über die Wiederintegration gemacht.

Wenn Du auf einem Klon alles außer den zu Archivierenden gelöscht hast, kannst Du Klon-Dump und Filevaults aufheben.
Wenn man später Daten aus diesem Klon wieder ins Produktiv bringen will, kann man in einen Klon-Workspace die gewünschte Konfiguration auschecken (lokale Kopie), die Daten exportieren und in einen Produktiv-Workspace importieren. (Metadaten muss man abtippen)
-- ODER --
einen Klon-Workspace am Produktiv Workspace verwenden (Metadaten bleiben, aber evtl mit Konfliktmeldungen). Die Objekte sollten im Commonspace nicht existieren.

Aufpassen, beim Kopieren von Workspaces: In der local.ddb sind die Pfade zu den Datendateien absolut eingetragen (statisch, incl. Laufwerksbuchstaben.

Gruß

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