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Autor Thema:  Einführung von Pro/Intralink (878 mal gelesen)
Taiko
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erstellt am: 11. Okt. 2002 11:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hi Leute, 
es ist bei uns im Gespräch Pro/Intralink einzuführen !

Könntet Ihr mir bitte Eure Erfahrungen mitteilen, z.B. Arbeitsaufwand bei der Neueinführung u.s.w. 

Vielen DANK im Voraus für Eure Mühe !!!!!

Gruß, Taiko

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JPietsch
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erstellt am: 14. Okt. 2002 21:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Taiko 10 Unities + Antwort hilfreich

Auf jeden Fall erst einmal fünf Tage Schulung für den Intralink-Admin und drei Tage Schulung für jeden Anwender. Empfehlenswert ist es, auch ein oder zwei Entscheidungsträger zur Schulung zu schicken.

Damit ist es aber noch nicht getan. Viel wichtiger ist es, ein Konzept zu entwickeln, die Fähigkeiten des Programms so individuell auszureizen, daß Sie für speziell Euren Anwendungsfall Gewinn bringen (z.B. durch das Erstellen von Muster-Baugruppen etc.) Ein solches Konzept ist maßgeblich davon abhängig

- wie bei Euch konstruiert wird
- was bei Euch konstruiert wird
- wer bei Euch konstruiert
- mit welchen Abteilungen dabei zusammengearbeitet wird
und so weiter und so weiter...

Grundsatz: Intralink muß sich nach Euren Bedürfnissen richten und dementsprechend angepasst werden, nicht Ihr nach Intralink.

Nur als erweiterter Speicherplatz mit einer grafischen Oberfläche ist Intralink ein sehr teures, aber relativ nutzloses Vergnügen

Ach ja, und natürlich: Vor dem "Scharfschalten" des Programms alle Abläufe testen, testen und nochmal testen!

HTHHope that helps = Hoffe es hilft

Johannes

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Taiko
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erstellt am: 15. Okt. 2002 08:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Johannes,
vielen Dank für Deinen Beitrag !

Du hast recht, mann sollte jemanden von den Entscheidungsträgern zur Schulung schicken ! Damit jene auch einmal sehen, welcher Aufwand und welche Probleme entstehen können.
Habt Ihr vor Erstellung Eures Konzeptes jemanden zur Schulung geschickt um zu Erfahren, was Intralink realisieren kann. Oder wurde das Konzept mit Hilfe von Außerhalb erstellt ?
Es ist klar, das sich Intralink an uns anpassen muß aber es werden doch von der Programmstruktur einige Dinge vorgegeben !

Gruß, Taiko

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dbexkens
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erstellt am: 20. Okt. 2002 13:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Taiko 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi Taiko,

auf jeden Fall ist es sinnvoll, wenn ein paar Leute (späterer Administrator + Key-User + Entscheider) zuerst einmal mit einer Intralink-Standard-Schulung anfangen. Danach dann einen Administrator-Workshop. Das wäre dann die Basis, mit der wir Berater gerne weitermachen: man hat halt die gleiche Basis und alle wissen, wovon gesprochen wird.
Die Intralink-Standard-Schulung finde ich deswegen sinnvoll, damit die Entscheider-Gruppe den Standard sieht, mit dem die späteren Anwender geschult werden können. Inwiefern dieser Standard dann dazu dienen kann, eine firmenspezifische Schulung zu erstellen, damit alle Anwender dann direkt mit dem neuen Systen so lernen, wie sie später arbeiten sollen, ist eine Definitionssache.
Apropos "Definition": Die Erstellung einer Spezifikation oder einen Pflichtenheftes finde ich immer wieder wichtig. Wie JPietsch schon richtig sagte, sollte Intralink an Euch und Eure Abläufe angepasst werden, damit es die Arbeit ideal unterstützt, und damit die optimale Einsparung erreicht. Und genau dafür werden nämlich die o.g. Leute vorab geschult: Um diese Spezifikation zu erstellen, die das spätere Arbeiten regelt. Es werden ja auch Änderungen an den Abläufen definiert, weshalb z.B. ein Entscheidungsträger dabei sein sollte. Danach erfolgt dann die erste Installation und das Einstellen des Systems, mit anschließenden Praxistests.
Bei der Planung eines solchen Projektes ist der Punkt der Datenübernahme auch extrem wichtig. Nicht nur, dass hier aus einem anderen PDM/ADM-System, oder auch von der lokalen Verwaltung mit der Platte, die Objekte zu übernehmen sind.... Viel wichtiger ist noch, dass es die [b]richtigen[b] Objekte sind. Intralink soll ja die Probleme lösen und die Arbeit beschleunigen, das heist, es sind Probleme da, die nun bei der Datenübernahme gehäft auftreten. Denken wir nur an fehlende oder umbenannte Modelle, an geänderte Referenzen oder wild eingesetzte Parameter sogar mit gleichen Namen aber unterschiedlichen Typen! Da muss man dann halt einmal durch.
Und wenn wir schon bei solchen Sachen sind: Wenn ein solches Verwaltungstool eingesetzt wird, hat es sich oft als sehr hilfreich erwiesen, wenn vor der Inbetriebnahme auch Richtlinien zur richtigen Anwendung erstellt werden. Was hilft der schönste Parameter, der als Attribut im Intralink auftaucht, wenn ihn keiner ausfüllt? In den Richtlinien kann ein Regelwerk den Anwendern helfen, damit sie nachschlagen können, was von ihnen erwartet wird, damit´s funktioniert. Direkt in der Startphase hat sich die "Turnschuh-Hotline" bewährt: erfahrene Anwender der ersten Welle oder auch Berater stehen den Anwendern sofort am Arbeitsplatz zur Verfügung, um Fragen zu beantworten oder auch schnell zu helfen, wenn´s mal klemmt. Dies fördert die Akzeptanz und verringert den Frust - die Leute sollen das neue Tool schnell anwenden und auch wollen!
Im Projekt, oder auch nach einer gewissen Startphase kann man dann über ein paar zusätzliche Automatismen nachdenken: Trigger, die das Leben leichter machen, indem sie nicht nur lästige Klickerei einsparen sondern auch noch gewisse Prüfungen auf Richtigkeit vornehmen, damit dann z.B. kein Murks eingecheckt wird, der nicht den Richtlinien entspricht.

Das war jetzt alles ziemlich viel ... und zugegeben ... auch etwas unstrukturiert, aber hoffentlich hilfreich.

Viele Grüße

D. Bexkens

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JPietsch
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erstellt am: 20. Okt. 2002 14:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Taiko 10 Unities + Antwort hilfreich

Ob und wie man Altdaten übernimmt, hängt ganz davon ab, welches CAD-System zuvor im Einsatz war.

Viele Firmen führen Pro/INTRALINK zusammen mit Pro/ENGINEER als neuem 3D-CAD-Tool ein, um damit ein bisheriges CAD-System (was dann meist 2D ist, z.B. ME10) zu substituieren. Hier macht eine Übernahme der Altdaten in das neue System überhaupt keinen Sinn. In diesem Fall muß man entscheiden, ob man das bisherige 2D-System parallel zum neuen 3D-Tool weiterführt. Das ist sehr teuer und sehr aufwendig, aber unter Umständen zunächst nicht anders lösbar, wenn nämlich so viele Altdaten vorliegen, daß diese nicht mit vertretbarem Einsatz von Manpower in das neue CAD-System übernommen werden können. Mir sind mindestens zwei Fälle von Firmen bekannt, die versucht haben, genau so vorzugehen: Von einem bestimmten Zeitpunkt X an sollte das bisherige 2D-System komplett tot sein und nur noch mit Pro/E + Intralink gearbeitet werden. Beide Firmen waren tagelang lieferunfähig und haben dann ruckzug ihr altes 2D-System (parallel zu Pro/E) wieder aktiv geschaltet. Unterschätzt daher nie die Wichtigkeit von Altdaten.

Wenn bereits Pro/ENGINEER verwendet wird, muß man ein sehr genaues Vorgehen erarbeiten, wie man die Daten ins Pro/INTRALINK übernimmt. Vorsicht: Bloß nicht wild drauflos importieren.

Und dann, wie schon einmal geschrieben, muß ein konkretes Konzept her, wie man Pro/INTRALINK einsetzen will, welche File-based-Parameter man erzeugt und wie man sie verwendet. Und dieses Konzept sollte sich nach den Abläufen in Eurem Unternehmen richten. Ganz wichtig: Ihr und nur ihr könnt und dürft dieses Konzept erarbeiten. Laßt Euch um Gottes Willen nicht von irgend welchen externen Consultans oder ähnlich titulierten Zeitgenossen neue Arbeitsabläufe oder -methoden aufschwatzen, so etwas kostet erstens enorm viel Geld und kann zweitens nur schiefgehen, denn Berater sind, da firmenextern, a priori nie genügend mit firmeninternen Abläufen, Belangen und Notwendigkeiten und schon gar nicht mit der Technik, die bei Euch zum Einsatz kommt, vertraut. Intralink muß sich vor allem an die Technologie anpassen, die Ihr zur Fertigung Eurer Produkte einsetzt, und häufig bedarf es Jahre, um so etwas effektiv zu begreifen.

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Taiko
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erstellt am: 21. Okt. 2002 07:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo D. Bexkens,
Hallo Johannes,

Vielen Dank für Eure ausführliche Hilfe, und dafür das Ihr Euch auch noch am Sonntag mit meinem Problem beschäftigt habt !!!!!!
Jetzt sehe ich klarer, was Pro/INTRALINK betrifft. Ich glaube auch, das im Vorherein eine Intralink Schulung vorteilhaft seien wird.
Eine Person die in unseren Arbeitsablauf integriert ist und die die Standards von Intralink kennt wird ein Konzept am Besten erstellen !

Wir arbeiten seit ca. 5 Jahren mit Pro/E (ohne ModelCheck), da haben sich einige Daten angesammelt! Ich befürchte, das wir damit noch einige Arbeit haben werden, diese in Intralink mit einzubinden.

Nochmals vielen Dank für Eure Hilfe.

Gruß, Taiko

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