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Hallo Simulanten,
ich möchte eine vermeintlich einfache Thermische Analyse durchführen:
Um mein Problem näher zu bringen, habe ich meine Aufgabenstellung etwas vereinfacht.
Durchführen möchte ich eine thermische Analyse zweier gegenüberliegender Platten aus Aluminium mit Plattenabstand d. Platte links fungiert als Wärmequelle mit einer Wärmestrahlung P=10 W. Platte rechts sollte sich durch die Wärmestrahlung der linken Platte erwärmen. Konvektionsrandbedingungen habe ich für alle Flächen definiert. 
Bei den relativ kleinen Plattenabstand (d=5mm), sollte sich die rechte Platte durch die von Platte links ausgesendert Wärmestrahlung erwärmen. Leider bleibt die Temperatur bei 20°C (Umgebungstemperatur) unverändert (Bild 2). Wie muss ich mein Model anpassen, damit sich die Wärmestrahlung auf das benachbarte Bauteil auswirkt, obwohl sie nicht direkt in Kontakt sind?
Habe ich irgendwo ein Fehler im Modell oder stoße ich hier an die Grenzen von Creo Simulate?
Vielen Dank im Voraus.
Gruß mcfly

[Diese Nachricht wurde von McFly87 am 13. Okt. 2015 editiert.]

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Hi,

hier ein Zitat aus der Hilfe:
"Mit Strahlungsrandbedingungen definieren Sie im Modus Thermal einen nichtlinearen Strahlungswärmeaustausch zwischen jeder Modellfläche und der Umgebung. Zwischen den Modellflächen findet keine Strahlung statt."

Die rechte Platte weiß nichts von der linken Platte.

Gruß Paul

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Hallo Paul,
vielen Dank für deine Recherche. Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als das Luftvolumen zwischen den Platten zu modellieren. Das habe ich nun gemacht. Für dieses Luftvolumen habe ich den Wärmeleitfähigkeit von Luft 0.0262 W/mK (bei 20°C – eigentlich temperaturabhängig) definiert. Inwiefern man den Ergebnissen vertrauen schenken kann, weiß ich nicht.
Das ist wohl die einzige Möglichkeit um die Auswirkung der Wärmestrahlung linke Platte auf die rechte Platte zu ermitteln. Oder?
Apropro temperaturabhängige Wärmeleitfähigkeit: Ist dies in Creo Simulate möglich? In den Materialdefinition lässt sich nur ein konstanter Wert vorgeben.
Gruß Martin

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Hallo Martin,

in der Materialdefinition kann man mittels Kontextmenü (RMT) eine Funktion eingeben.

Gruß Paul

PS: Den Ergebnissen würde ich wenig Vertrauen schenken.

[Diese Nachricht wurde von ToTacheles am 13. Okt. 2015 editiert.]

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wunderbar! wieder was gelernt!

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