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Autor
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Thema: Material für Ermüdungsanalyse (945 mal gelesen)
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torstings Mitglied Ingenieur
 Beiträge: 1 Registriert: 21.07.2014
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erstellt am: 21. Jul. 2014 11:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Morgen Zusammen, unsere Firma will eine Lebensdauerberechnung mittels Ermüdungsanalysemodul in Pro/mechanica durchführen. In Materialdefinition stehen unter "Ermüdung-Materialtyp" jetzt aber nur vier verfügbaren Werkstoffssorten. Also unlegierte Stähle, niedrig legierte Stähle, Ti-Legierung und Al-Legierung. Unsere Produkt ist mit Grauguss. Kann jemand mir sagen, ob ich die Materialeigenschafften selbe definieren kann? geht es vielleicht irgendwo im Hintergrunde? Vielen Dank im Voraus für euere Hilfe mfG torsten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Christian_imiela Mitglied Entwicklungsingenieur
  
 Beiträge: 564 Registriert: 04.02.2002 Wildfire V M50, Dual Quad Xeon 3.16 Ghz, 32 GB Ram, 4x78GB Platten als Raid 0 Solaris 10
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erstellt am: 28. Jul. 2014 09:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für torstings
Hallo Torsten, im Fatigue Advisor von PTC kommt Technik von Ncode zum Einsatz. Die kommen eher aus der Raumfahrt- und Flugzeugindustrie. Dort ist Grauguss eher selten. Ich würde eher zum einsatz der FKM Richtline mit Rifest raten. ------------------ Gruss Dr. Christian Imiela SMS-Demag Strukturanalysen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fatiguester Mitglied FEM

 Beiträge: 17 Registriert: 22.08.2014
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erstellt am: 22. Aug. 2014 09:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für torstings
Hallo Torsten! Es gibt auf jeden Fall eine Möglichkeit Gussmetalle zu berechnen! Wenn man nach UML rechnet wird aus Rm und E-Modul des Materials eine Dehnungs-Wöhler-Linie nach Bäumel Jr. und Seeger gebildet. Es macht in der Auswahl keinen Unterschied ob man unlegiert oder niedriglegiert auswählt. Gleiches gilt für Aluminium und Titanlegierung. (jeweils die gleiche Formel) Für Guss wähle hier unlegiert aus. Deutlich genauer wird man allerdings wenn man die Berechnung nach UML umgeht und mit Hilfe einer Textdatei die Materialdaten überschreibt. So kann man reale Versuchswerte für die Bildung der Wöhlerlinie verwenden. (Config: sim_fatigue_external_matdata) Grüße Mirko Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |