Hallihallo liebes Forum,
ich war in der Zwischenzeit natürlich nicht untätig und habe die Tipps mit der Durchdringung umgesetzt.
Habe mir für das Problem folgende Lösungsschritte ausgedacht:
1. Schraubenkräfte (aus Anzugsmoment berechnet) auf den Flansch (Mutternauflagefläche) aufbringen, Dehnhülse festhalten --> ich bekomme eine Dichtungsflächenpressung
2. Schraubenverbindung ins Modell einfügen (vorher nur Flansch/Gegenflansch,Dichtung) und die anfängliche Durchdringung so wählen, dass ich die selben Dichtungsflächenpressungen bekomme --> selbe Dichtungsflächenpressung realisiert, sogar der Verlauf stimmt beinahe exakt --> ich kann weiter machen
3. Nun zusätzlich meine Lasten (Innendruck, Temperatur) aufbringen --> auf einmal habe ich null Kontaktkräfte mehr, selbst bei nur kleinen Drücken ist beinahe alles verschwunden
Bilder meiner Randbedingungen zu den jeweiligen Schritten habe ich im Anhang angehängt...
Als Hintergrund: Ich bin Diplomand, die FE-Simulationen machen nur einen relativ kleinen Teil meiner Arbeit aus. Eventuell mache ich einen Denkfehler in der Umgangsweise mit Pro/Mechanica??? Das Ganze sollte doch so funktionieren, oder?
Für mich sieht es fast so aus, als würde Mechanica die Symmetrierandbedingung nicht für alle Lasten anwenden. Dabei sollten durch die Symmetrie doch eigentlich nur alle Verschiebungen symmetrisch errechnet werden, oder?
[Diese Nachricht wurde von Beliar0 am 08. Aug. 2012 editiert.]
[Diese Nachricht wurde von Beliar0 am 08. Aug. 2012 editiert.]
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